Zukunft des Außenwirtschafts­standorts Hamburg

Krieg in der Ukraine, Eskalation im Nahen Osten, Energie- und Nahrungsmittelknappheit, geopolitische Rivalität zwischen China und den USA, Regulierungsdschungel, Regionalisierung von Wertschöpfung, Fachkräftemangel, Klimaneutralität – die Hamburger Außenwirtschaft kämpft an vielen Fronten. Hamburg muss seine außenwirtschaftlichen Grundannahmen in Zeiten des Klimawandels und geopolitischer Umwälzungen überdenken.

Wie wird Hamburg fit für die Zukunft? Wie kann sich Hamburg für turbulente Zeiten rüsten? Diese Fragen wirft unser Standortstrategie-Prozess „Hamburg 2040: Wie wollen wir künftig leben – und wovon?“ auf. Unser „Positionspapier: Zukunft des Außenwirtschaftsstandorts Hamburg (nicht barrierefrei, PDF-Datei · 5770 KB)“ konkretisiert diese Fragestellung und mögliche Antworten. Wir identifizieren acht Handlungsfelder entlang der Dimensionen Wettbewerbsfähigkeit, Widerstandsfähigkeit, Weltoffenheit, in denen wir konkrete Maßnahmen vorschlagen, um die richtigen Rahmenbedingungen für die Unternehmen am Standort zu setzen.

Was erwarten Hamburgs Unternehmen von der Politik? Sie erwarten verbindliche Leitplanken, Anreiz- und Sanktionsmechanismen, innerhalb derer sie ihre Prozesse gestalten und wirtschaften können, und eine leistungsfähige Infrastruktur, vor allem einen wettbewerbsfähigen Hafen, eine gezielte Außenwirtschaftsförderung und einen starken Senat, der deutsche und europäische Außenwirtschaftspolitik aktiv gestaltet. 

Lassen Sie uns in diesem Sinne die Zukunft des Außenwirtschaftsstandorts Hamburg gemeinsam gestalten. Hamburg sucht Gedankenspieler. Hamburg sucht Sie. Wir freuen uns über Ihre Anregungen.

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