Aktivitäten

Unternehmerische Sportförderung

Netzwerkforum Sport

Die Handelskammer Hamburg organisiert seit 2017 die Veranstaltungsreihe "Netzwerkforum Sportwirtschaft" und schafft damit eine Plattform, um die Hamburger Sportwirtschaft, den organisierten Sport und Sponsoren zu vernetzen.
In der Vergangenheit wurden bereits folgende Themen mit Speakern von Google, facebook, Instagram, aber auch Lagardere Sports und dem Handball Sport Verein vorgestellt.
  • Wie verändert eSports die Welt des Sports?
  • Mittelstand trifft Sportvielfalt – wie hilft die Digitalisierung im Sportsponsoring?
  • Wie erhöhe ich meine Sichtbarkeit im Netz und wie helfen die Sozialen Medien bei der Vermarktung?
  • Nachhaltige Sportvermarktung und höhere Sichtbarkeit durch Live-Streaming
Sie wollen bei zukünftigen Veranstaltungen dabei sein?
Dann melden Sie sich gern direkt bei Alexander Harms.

Stiftung Leistungssport Hamburg

Um das System der Leistungssportförderung in Hamburg nachhaltig zu verbessern und dessen Finanzierung langfristig zu stützen, hat die Handelskammer im Dezember 2002 die Stiftung Leistungssport Hamburg gegründet. Ziel der Stiftung ist insbesondere die gezielte Förderung von Nachwuchs- und Spitzensportlern in Hamburg. Die Stiftung will zudem die Rahmenbedingungen in den Bereichen Talent-Förderung, Nachwuchsentwicklung und Spitzensportsicherung nachhaltig stärken. Der Schwerpunkt der Stiftungsarbeit liegt auf der Nachwuchsförderung. Dieser Bereich dient insbesondere der Verbesserung der Trainingsbedingungen für den Hamburger Nachwuchs. Die Mitfinanzierung von Landestrainern in mehreren Fachverbänden gehört neben der Finanzierung zum Beispiel von Sport-geräten oder Trainingslagern zu den wichtigsten Aufgaben. Im Bereich Spitzensport läuft die Förderung über das TEAM HAMBURG, dem Zusammenschluss der Hamburger Spitzenathleten, die sich auf die jeweils kommenden Olympischen Spiele vorbereiten oder perspektivisch das Potenzial haben daran teilzunehmen. Dieses Engagement erhöht die Anziehungskraft Hamburgs für junge Sportler.
Weitere Informationen: www.stiftung-leistungssport.de

Sport als Marketing-Tool - Ein Leitfaden für Sportsponsoring

Hamburg ist eine sportbegeisterte Stadt. Über 80 Prozent der Hamburgerinnen und Hamburger treiben Sport, über 50 Prozent sogar regelmäßig. Neben den beiden großen Fußball-Teams spielen noch mehr als 100 weitere Teams in den jeweils höchsten Spielklassen und repräsentieren Hamburg in ganz Deutschland. Wenn Marathon, Cyclassics oder Triathlon anstehen, kommen viele Hunderttausend Hamburger an die Strecke und machen die ganze Stadt im Sinne der Dekadenstrategie Sport zum Stadion. Hamburg ist Sportstadt!
Sport ist aber ebenso ein wesentlicher Faktor in der Hamburger Wirtschaft. In ihrer Bedeutung befinden sich die Unternehmen der Sportwirtschaft auf einem Niveau mit der Bauwirtschaft und dem Maschinenbau. Fast 18 000 Menschen arbeiten direkt in der Sportwirtschaft, die einschließlich der Multiplikatoreffekte bereits im Jahr 2011 1,2 Milliarden Euro zur Hamburger Wertschöpfung beitrug.
Sport prägt zudem das Image Hamburgs. In unseren Arenen und Stadien sowie beim Anfeuern der Marathonläufer zeigen sich Hamburg und seine Gäste sympathisch und ausgelassen; Hamburg feiert Sport, wie es sonst nur seinen Hafen feiert. Und dieses Image zeigt Wirkung: Eine lebendige Sportstadt schafft Identität, bindet Talente und wirkt anziehend auf junge Menschen weit über unsere Stadtgrenzen hinaus; Menschen, auf welche die Hamburger Wirtschaft als Fachkräfte von heute und morgen dringend angewiesen ist. Die Förderung des Sports und die Weiterentwicklung Hamburg als „Active City“ ist deshalb auch mittelbar Wirtschaftsförderung.
Bundesweit wird der Sportmarkt weiterhin stark wachsen und neue Märkte entstehen. Dies bestätigen unter anderem die Zahlen von Ausgaben für Werbung. Global stiegen die Ausgaben von 2016 auf 2017 um 20 Prozent, in Europa um 1,6 Prozent und in den USA um 4,5 Prozent.
Ein weiterer Grund der Sportmarkt-Vergrößerung sind die steigenden Ausgaben für Sportsponsoring. Der globale Markt weist ein Wachstum von 55 Prozent auf, Europa von sogar 48 Prozent, die USA von 59 Prozent und Deutschland von starken 31 Prozent. Die Ausgaben für Sportrechte stiegen ähnlich gut an. (Sport-) Sponsoring selbst hat einen ähnlich absatzfördernden Charakter, dessen Nutzen auch – oder gerade – für kleinere und mittelständisch geprägte Unternehmen erkennbar ist:
Gerade für diese Unternehmen, die meist kaum in der Lage sind, durch „klassische“ Werbung einen konkurrenzfähigen Werbe-Effekt zu entfalten, bietet Sponsoring die Chance, die eigene Zielgruppe noch besser zu erreichen, neue Produkte bekannt zu machen und das Image ihrer Erzeugnisse zu verbessern. Ähnliches gilt für die Sichtbarkeit als Arbeitgeber im Wettbewerb um Fachkräfte (Employer-Branding). Hierzu sind nicht immer riesige Investitionen notwendig. Auch mit kleineren, intelligenten Sponsorings kann man sich einen großen Werbewert verschaffen und damit Sport aktiv in die eigene unternehmerische Marketingstrategie integrieren.
Dieser Leitfaden (nicht barrierefrei, PDF-Datei · 208 KB) fasst zusammen, was Unternehmen beachten sollten, um erfolgreich als Sponsoren aufzutreten. Der Schwerpunkt liegt auf dem Bereich Sport – seine Anwendbarkeit erstreckt sich aber als „Blaupause“ auch auf andere gesellschaftliche Bereiche.

Benefiz-Golfturnier der HK Hamburg

Seit dem Jahr 2012 veranstaltet unsere Handelskammer jährlich ein Benefiz-Golfturnier zugunsten der Stiftung Leistungssport Hamburg.