Kontakte, Gremien, Initiativen
Netzwerk Standortsicherheit Hamburg
Am 14. Juni 2013 ist das Netzwerk Standortsicherheit Hamburg offiziell gegründet worden.
Im Rahmen des "Runden Tisches Sicherheit in Hamburg", dem Steuerungsgremium des Netzwerkes, wurde in der Handelskammer der Startschuss für gemeinsame Aktivitäten von Wirtschaft und Sicherheitsbehörden auf acht Handlungsfeldern gegeben:
- Wirtschaftskriminalität,
- Korruption,
- Wirtschaftsspionage,
- IT-Sicherheit und Cybercrime,
- Sicherheitswirtschaft,
- Kritische Infrastrukturen,
- Qualifizierung und Bildung und
- Prävention
An den Aktivitäten maßgeblich beteiligt sind 15 Kammern und Wirtschaftsverbände sowie auf staatlicher Seite die Polizei Hamburg und das Landesamt für Verfassungsschutz.
Mit dem Netzwerk werden alle bisherigen Initiativen in Hamburg von Staat und Wirtschaft zur Verbesserung des Standortfaktors Sicherheit aufgegriffen und in eine neue, transparentere Struktur gebracht. Die sogenannten Koordinierungs- und Initiativgruppe, in der Vertreter von Polizei, Verfassungsschutz, Handelskammer Hamburg, vom Verband für Sicherheit in der Wirtschaft Norddeutschland (VSWN) und vom Bundesverband der Sicherheitswirtschaft (BDSW) zusammen kommen, begleitet die einzelnen Aktivitäten. Die Koordinierungs- und Initiativgruppe ist dabei in Sicherheitsfragen der zentrale Ansprechpartner ("Single Point of Contact") für die Wirtschaft.
Initiative Wirtschaftsschutz
Die Initiative Wirtschaftsschutz von Staat und Wirtschaft hat es sich zum Ziel gesetzt, zentrale Unternehmenswerte für Deutschland und seine Wirtschaft besser zu schützen. Beteiligt sind das Bundesministerium des Innern, das BKA, BfV, BND, BSI und die entsprechende Landesbehörden, die Spitzenverbände der Wirtschaft BDI und DIHK sowie die bundesweit aktiven Sicherheitsverbände ASW Bundesverband und BDSW.
Die Initiative Wirtschaftsschutz bündelt die Expertise von Staat und Wirtschaft zum Wirtschaftsschutz. Sie hat ein umfassendes Schutzkonzept entwickelt, dass mehrere Maßnahmen und Projekte für einen verbesserten Wirtschaftsschutz enthält. Als zentrales Anker-Projekt fungiert das Informationsportal Wirtschaftsschutz. Hier finden Sie in einem offenen Bereich sowie in einem Nutzerbereich das Know-how der Fachbehörden und Informationen zu allen Projekten und Veranstaltungen der Initiative Wirtschaftsschutz.
Am 10.11.2016 haben der ASW Bundesverband, der BfV und der BSI erste Teile des Handbuchs zum Wirtschaftsgrundschutz veröffentlicht. Der Wirtschaftsgrundschutz zeigt Unternehmern Handlungsempfehlungen und Orientierung für eine effektive Unternehmenssicherheit auf.
Hamburger Vertrauensstelle zum Schutz vor Kriminalität in der Wirtschaft
Die Hamburger Vertrauensstelle zum Schutz vor Kriminalität in der Wirtschaft ist eine Einrichtung, die von privater Seite ursprünglich zur Bekämpfung von Korruption gegründet und jetzt zum Schutz vor Kriminalität in der Wirtschaft erweitert wurde. Sie wurde durch eine Initiative von PRO HONORE, der Versammlung Eines Ehrbaren Kaufmannes e.V., der Handwerkskammer und der Handelskammer Hamburg eingerichtet.
Aufgabe der Hamburger Vertrauensstelle zum Schutz vor Kriminalität in der Wirtschaft ist es, der öffentlichen Hand bei der Bekämpfung von Kriminalität in der Wirtschaft unterstützend zur Seite zu stehen. Die Vertrauensstelle arbeitet mit einem auf Kriminalität in der Wirtschaft spezialisiertem Rechtsanwalt zusammen. Kern des Konzeptes ist, dass sich die Vertrauensstelle im Gegensatz zu staatlichen Stellen oder Körperschaften des öffentlichen Rechts auf die anwaltliche Schweigepflicht berufen kann. Damit kann ein Hinweisgeber den Strafverfolgungsbehörden gegenüber anonym bleiben. Außerdem besteht die Möglichkeit, dass die rechtliche und unternehmerische Erfahrung der in der Vertrauensstelle tätigen Personen in die Beurteilung des jeweiligen Sachverhaltes einfließen kann. Aufgrund des Erfahrungsschatzes im Bereich der Wirtschaftskriminalität und der Korruptionsdelikte ist eine genaue Einschätzung der Schwere des Falles, aber auch die Verhinderung von Verleumdungen möglich. Ergeben die Prüfungen den Anfangsverdacht einer Straftat, leitet die Vertrauensstelle die nötigen Schritte zur Strafverfolgung ein. Dabei stimmt sie sich mit dem Hinweisgeber ab und berücksichtigt seine Interessen. Wenn der Hinweisgeber nicht als Zeuge aussagen kann oder möchte, sucht sie andere Wege der Beweisverwertung, die seine Identität nicht preisgeben. Die Hamburger Vertrauensstelle zum Schutz vor Kriminalität in der Wirtschaft hat bundesweiten Modellcharakter.
Die Hamburger Hotline erreichen Sie:
PRO HONORE e.V.
c/o HUTH DIETRICH HAHN
Neuer Jungfernstieg 17
D-20354 Hamburg
Telefon: +49 (0)40 41 52 51 72
Fax: +49 (0)40 415 25-111
E-Mail: info@pro-honore.de
Internet: www.pro-honore.de
PRO HONORE e.V.
c/o HUTH DIETRICH HAHN
Neuer Jungfernstieg 17
D-20354 Hamburg
Telefon: +49 (0)40 41 52 51 72
Fax: +49 (0)40 415 25-111
E-Mail: info@pro-honore.de
Internet: www.pro-honore.de
Individualberatung
Wenn Sie Fragen haben zur Inneren Sicherheit oder Rat suchen zu Themen der innerbetrieblichen Sicherheit, beraten wir Sie gern. Dies gilt grundsätzlich für alle Bereiche der Sicherheit wie beispielsweise
- Werkschutz,
- Datenschutz,
- Katastrophenschutz,
- Spionage und Sabotage oder
- Demonstrationen.
Ihr Gesprächspartner in unserer Handelskammer
Christain Graf, Geschäftsführer
Leiter Stabsbereich Wirtschaftsschutz
Tel.: 040/3 61 38-344
Fax: 040/3 61 38-533
Christain Graf, Geschäftsführer
Leiter Stabsbereich Wirtschaftsschutz
Tel.: 040/3 61 38-344
Fax: 040/3 61 38-533
Informationen zur innerbetrieblichen Sicherheit erhalten Sie auch beim
Verband für Sicherheit in der Wirtschaft Norddeutschland e.V.
Kamerbalken 14
22525 Hamburg
Tel.: 040-81 80 36
Fax: 040-81 49 07
E-Mail: vswn@vswn.de
Verband für Sicherheit in der Wirtschaft Norddeutschland e.V.
Kamerbalken 14
22525 Hamburg
Tel.: 040-81 80 36
Fax: 040-81 49 07
E-Mail: vswn@vswn.de
Sicherheit für Haus und Grundstück
Die kriminalpolizeilichen Beratungsstelle ist ein kostenloser Service der Hamburger Polizei für alle Bürger der Stadt.
Das individuelle Beratungsangebot reicht von einfachen, aber wirksamen Türsicherungen bis zu komplizierten Alarmanlagen. Die Beratung ist objektiv und produktneutral.
Auf diese Weise werden die Aufgaben der Schutzpolizei und der Kriminalpolizei in einer Dienststelle zusammengefasst. Ziel der Beratungsstelle ist - neben einer besseren Kooperation beider Bereiche - vor allem mehr Bürgernähe.
Warten Sie mit der Kontaktaufnahme zur Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle nicht erst den Notfall ab. Falls nicht längst geschehen, empfehlen wir Ihnen dringend, sich rechtzeitig an diese zu wenden. Dem Informationsflyer können Sie weitere Informationen und die Kontakdaten entnehmen.
Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe
Wie schützen Sie sich, wie schützt Sie der Staat in außergewöhnlichen Gefahren- und Schadenslagen? Dazu zählen Naturkatastrophen, Industrieunfälle und Seuchen ebenso wie die Gefahren durch den internationalen Terrorismus.
Auf dem Internetportal des Bundesministeriums des Innern finden Sie gebündelt Hinweise für Hilfsangebote, Verhalten in Notfällen, Notrufnummern sowie Hintergrundinformationen über die Angebote des BMI bzw. seines Geschäftsbereichs, hier vor allem des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) und des Technischen Hilfswerks (THW).
Datenschutz dient der Sicherheit Ihres Unternehmens
Informationen zu Datenschutzfragen erhalten Sie beim Hamburgischen Datenschutzsbeauftragten.