Firmenkreis Neue Materialien
Der Firmenkreis “Neue Materialien” ist im Sommer 2023 in Kooperation der Handelskammer Hamburg, Innovations Kontakt Stelle (IKS) Hamburg, Technischen Universität Hamburg (TUHH) und Universität Hamburg (UHH) entstanden. Das Ziel: Die Kompetenz aus Wirtschaft und Wissenschaft in der Materialforschung in Hamburg zusammenbringen und den Wissens- und Technologietransfer am Standort stärken und beschleunigen.
Was tut der Firmenkreis Neue Materialien?
Der Firmenkreis dient als Austauschplattform, Bindeglied und Innovationstreiber für Unternehmen und wissenschaftliche Einrichtungen in Hamburg und seiner Metropolregion. Denn eines ist sicher: Wir haben exzellente Expertise in der Materialforschung am Standort, die es gilt, stärker zusammenzubringen.
Dr. Miriam Putz, Leiterin des Geschäftsbereichs Innovation und neue Märkte, Handelskammer Hamburg: “Das Thema Materialien ist in Hamburg eines der Innovationsschwerpunkte. Kooperationen zwischen Unternehmen, Startups und der Wissenschaft sind starke Innovationstreiber, weshalb der Firmenkreis Neue Materialien so wertvoll für unseren Standort ist.”
Bisher haben drei Treffen im August 2023, Januar und November 2024 stattgefunden. Aufgrund der positiven Resonanz wird der Firmenkreis verstetigt. Zweimal im Jahr soll es ein Treffen geben, in denen aktuelle Entwicklungen in der Materialforschung, neue Initiativen, Förderprogramme und weitere wichtige Themen auf der Agenda stehen.
Wir informieren zeitnah über den nächsten Termin.
Sie haben als Unternehmen oder Forschungsinstitut Interesse, an den Treffen des Firmenkreises teilzunehmen und Aktuelles aus der Materialforschung in Hamburg zu erfahren? Dann melden Sie sich gerne bei uns.
Materialforschung in der Metropolregion Hamburg
Ausgewählte wissenschaftliche Einrichtungen mit Schwerpunkt der Materialforschung in Hamburg:
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Technische Universität Hamburg (TUHH)
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Universität Hamburg (UHH)
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Deutsches Elektronen-Synchrotron DESY
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Helmholtz-Zentrum Hereon
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Fraunhofer-Einrichtung für Additive Produktionstechnologien IAPT
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Max-Planck-Institut für Struktur und Dynamik der Materie (MPSD)
Aktuelle Initiativen und Projekte aus der Materialforschung
Etappenerfolg für die Startup Factory Hamburg
Hamburg qualifiziert sich erfolgreich für die Endauswahl beim bundesweiten “Leuchtturmwettbewerb Startup Factory“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klima (BMWK). Hinter der Bewerbung für die “Startup-Fabrik mit internationaler Strahlkraft” stehen die Universität Hamburg in Kooperation mit der Technischen Universität Hamburg und dem Deutschen Elektronen-Synchrotron DESY.
Das Ziel der Startup Factory Hamburg ist es, Gründerinnen und Gründer in allen Phasen der Unternehmensgründung und -entwicklung Unterstützung anzubieten und die Anzahl wissenschaftsbasierter Ausgründungen in der Metropolregion Hamburg zu steigern. Die Startup Factory Hamburg will sich zunächst auf ausgewählte Schwerpunktbereiche fokussieren und einen Hub für Startups und Scaleups in den Bereichen Neue Materialien, KI und Data Science aufbauen. (Quelle: UHH-Newsroom)
Exzellenzcluster-Bewerbung “BlueMat – Water Driven Materials” geht in die nächste Runde
Die Technischen Universität Hamburg erzielt einen starken Etappenerfolg im deutschlandweiten Wettbewerb der Hochschulen mit der Antragsskizze “BlueMat: Water Driven Materials“ im Bereich Materialforschung. Bis August 2024 kann nun die TU Hamburg sich nun mit einem Vollantrag für Fördermittel im Rahmen der Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder bewerben. Die finale Entscheidung erfolgt im Mai 2025.
Für das Projekt wurde ein interdisziplinäres Teams zusammengestellt, bestehend aus Forschenden und Arbeitsgruppen der TU Hamburg, der Universität Hamburg, dem Deutschen Elektronen-Synchrotron DESY, der Helmut-Schmidt-Universität Hamburg, der Hochschule für bildende Künste Hamburg, dem Helmholtz Zentrum Hereon, dem Max-Planck-Institut für Struktur und Dynamik der Materie, der European X-Ray Free Electron Laser GmbH (EuXFEL) und weiteren assoziierten Partnern im Raum Hamburg. Das Sprecher:innenteam der TU Hamburg besteht aus Prof. Dr. rer. nat. Patrick Huber, Prof. Dr.-Ing. Irina Smirnova und Prof. Dr.-Ing. Christian Cyron. (Quelle: TUHH-Newsroom)
Forschungsverbund PIER PLUS und Neue Materialien
Kennen Sie schon den Forschungsverbund PIER PLUS und das PIER-Profil Neue Materialien? PIER steht für “Partnership for Innovation, Education and Research” und versteht sich als wissenschaftliche Plattform der Metropolregion Hamburg. Unter der Leitung und Koordination der Universität Hamburg fördert und stärkt PIER PLUS die Zusammenarbeit und Vernetzung der Hochschulen und außeruniversitären Forschungsinstitute.
PIER Neue Materialien ist eins von sechs Profilen und bündelt die Expertise der Materialforschung in Hamburg – mit dem Ziel, neue und nachhaltige Werkstoffe zu entwickeln.