Wir machen mit: fritz-kola
fritz-kola wurde 2002 von zwei Studenten in Hamburg gegründet. Die erste Kola kam 2003 auf den Markt, zahlreiche safthaltige Limonaden und Schorlen folgten. Der Umwelt zuliebe setzt fritz-kola seit der Gründung auf Glasmehrwegflaschen und baut die dezentrale und verbrauchernahe Abfüllung stetig aus. Darüber hinaus engagiert sich fritz-kola mit der Initiative "Pfand gehört daneben“ und in zahlreichen Projekten für eine nachhaltige Gesellschaft. Mirco Wolf Wiegert und Florian Weins sind Geschäftsführer des Unternehmens.
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"fritz-kola steht für Offenheit, Vielfalt und Toleranz – Werte, die unser Zusammenleben prägen und aktuell mehr denn je bedroht sind. Wir wollen unsere Gesellschaft mitgestalten, deshalb setzen wir uns ein für ein offenes und demokratisches Miteinander, eine saubere Umwelt und für Menschen, die mit Armut und Obdachlosigkeit kämpfen.”Zentral sind für uns die folgenden Aspekte:• Bewusstsein schaffen und Klimabilanz erstellen
• Festlegung klarer Klimaneutralitätsziele
• Nutzung von erneuerbaren Energien
• Reduzierung von Scope-3-Emissionen
• Cluster bilden und profitieren: Aufbau und Teilnahme an Netzwerken
• Förderung von klimafreundlicher Mitarbeitermobilität
• Verbessertes Abfall- und Ressourcenmanagement
• Transparenz: Nachhaltigkeitsbericht als hilfreiche Kontrolle
Mirco Wolf Wiegert, Gründer und Geschäftsführer von fritz-kola, im Interview:
Netzwerk:
Die Kampagne verbindet Unternehmen mit ähnlichen Zielen und Herausforderungen.
Vorbildfunktion:
Gute Beispiele motiviere andere Unternehmen mitzumachen.
Unterstützung des gemeinsamen Ziels:
Klimaneutralität der Hamburger Wirtschaft.
Die Kampagne verbindet Unternehmen mit ähnlichen Zielen und Herausforderungen.
Vorbildfunktion:
Gute Beispiele motiviere andere Unternehmen mitzumachen.
Unterstützung des gemeinsamen Ziels:
Klimaneutralität der Hamburger Wirtschaft.
Was hat Ihr Unternehmen schon konkret getan, um CO₂ einzuspraren?
Klimaschutz
Maßnahmen zu einem klimaneutralen Unternehmensbetrieb:
Im Jahr 2021 haben wir uns der Science Based Targets Initiative angeschlossen und uns zum 1,5°C-Ziel der Vereinten Nationen verpflichtet. Bis 2030 wollen wir unsere Scope 1 und 2 Emissionen im Vergleich zu 2019 um 46 Prozent senken und gleichzeitig die Scope 3 Emissionen messen und reduzieren. Durch die Umstellung unserer Flotte auf E-Autos sind wir diesem Ziel bereits sehr nahe. Ab 2022 werden keine Verbrenner mehr in unsere Flotte aufgenommen, und bis Ende 2024 soll unsere gesamte Fahrzeugflotte elektrisch betrieben werden. Im Jahr 2023 lag der Anteil an E-Autos bei 45 Prozent, und wir haben bereits eine Reduktion von 54,5 Prozent bei den Emissionen erreicht. Für 2022 und 2023 hatten 100 Prozent unserer Verpackungslieferanten ihren Sitz in Deutschland. Zudem setzen wir im Büro zu 100 Prozent auf Ökostrom, und auch bei unseren Abfüllern lag der Anteil 2022 bei 85 Prozent, 2023 bei 90 Prozent. Ab 2024 wollen wir weltweit 100 Prozent Ökostrom einsetzen. Durch eine neue Anlage in Sersheim haben wir 2021 zudem 2 Prozent weniger Wärmeenergie verbraucht, wobei der elektrische Energieverbrauch um 7 Prozent stieg. Bis 2025 haben wir uns das Ziel gesetzt, den Wasser-, Wärme- und Stromverbrauch pro Flasche um 20 Prozent zu senken; für 2023 haben wir bereits -17,5 Prozent im Wasserverbrauch und +11 Prozent im Strom- und Wärmeverbrauch erzielt. Wir setzen auf regionale Abfüllung an sechs Standorten und nutzen Poolflaschen (0,33l und 0,5l), um die Transportwege zu verkürzen.
Klimabilanz
Treibhausgasemissionen:
Klimabilanz in Scopes 1, 2, 3 (Scope 3 ist nur Abfüllung)
2019
Scope 1 - 1.037
Scope 2 - 7
Scope 3 - 2.309
2022
Scope 1 - 758
Scope 2 - 24
Scope 3 - 2.515
2023
Scope 1 - 471
Scope 2 - 142
Scope 3 - 2.336
Wiedernutzung und Recycling
Maßnahmen und Lösungen zur Wiedernutzung und Recycling von Materialien in der Kreislaufwirtschaft:
Seit 2022 verwenden wir zu 100 Prozent plastikfreie Kreidetafeln. Im Jahr 2022 bestanden 94 Prozent unserer Holzwerbemittel aus zertifiziertem Holz, und im Jahr 2023 lag dieser Anteil bei 95 Prozent. Auch 99 Prozent unserer Streuartikel waren in den Jahren 2022 und 2023 plastikfrei. Im Jahr 2022 waren 98 Prozent unserer Papierwerbemittel zertifiziert, und 2023 lag dieser Anteil bei 97 Prozent. Seit 2022 bestehen unsere Klamotten zu 100 Prozent aus zertifizierten Materialien. Unsere interne Werbemittelrichtlinie legt fest, dass alle Mittel langlebig, umweltschonend und recyclingfähig sein sollen. Bis 2025 streben wir an, über 95 Prozent nachhaltige Werbemittel anzubieten, ein Ziel, das wir bereits 2023 erreicht haben. Zudem setzen wir ausschließlich auf Glas-Mehrwegflaschen, die nach bis zu 50 Befüllungen zu 100 Prozent recycelbar sind, und nutzen 100 Prozent recyceltes Material für unsere Mehrwegkisten.
Kreislaufwirtschaft
Kreislauflösungen:
Wir setzen auf Glas-Mehrwegflaschen, die bis zu 50 Mal wiederbefüllbar und zu 100 Prozent recycelbar sind. Mit unserer Aktion „Pfand gehört daneben“ fördern wir die Rückführung von Pfandflaschen in das Mehrwegsystem. Ein funktionierendes und zukunftsfähiges Mehrwegsystem in der Getränkeindustrie ist jedoch nur durch eine Pfanderhöhung von 8 auf 25 Cent möglich, eine Forderung, mit der wir eine branchenweite Diskussion angestoßen haben. Um diese Erhöhung umzusetzen, müssen alle an einem Strang ziehen. In den Niederlanden haben wir Pfandhalterungen angebracht, um Pfandflaschen wieder in den Kreislauf zurückzuführen. 2021 haben wir mit über 35.000 Teilnehmern und der Surfrider Foundation Europe bei über 1.000 Clean-Ups Strände, Seen und Flüsse gereinigt. Zudem verkürzen wir durch den Einsatz von 0,33- und 0,5-Liter-Poolflaschen die Transportwege, da diese von anderen Herstellern mitgenutzt werden. Seit 2021 erstellen wir zudem eine Risikoanalyse, die Inhaltsstoffe hinsichtlich Menschen- und Arbeitsrechten sowie ökologischen Themen wie Biodiversität oder Wasserstress bewertet. In verschiedenen Ländern engagieren wir uns für den Aufbau von Mehrweg-Pfandsystemen, beispielsweise in Polen und mit einer eigenen Plakataktion in Österreich. Darüber hinaus haben wir zusammen mit anderen europäischen Partnern die New European Reuse Alliance (New ERA) gegründet, um den Weg von der Wegwerfgesellschaft hin zu einer zirkulären Zukunft zu ebnen.
Verpackung
Maßnahmen und Lösungen zur Transformation von Verpackungen hin zu Unverpackt-, Mehrweg- und Kreislauflösungen:
In Mitteleuropa setzen wir zu 100 Prozent auf Glas-Mehrwegflaschen und wurden dafür mit dem Mehrweg-Innovationspreis der Deutschen Umwelthilfe ausgezeichnet. Bis Ende 2023 haben wir ausschließlich Mehrwegware an Importeure in 12 Länder außerhalb Deutschlands geliefert. Unsere Verpackungslieferanten sitzen zu 100 Prozent in Deutschland. In der DACH-Region wollen wir bis 2025 weiterhin 100 Prozent Mehrweg anbieten und auf Plastikflaschen verzichten. Auch international halten wir an Glas fest und weichen nur in Ausnahmefällen vom Mehrweg ab, wenn lokale Pfandsysteme oder Strukturen sowie Distanzen eine Leergutrückholung unmöglich machen. Unsere Abfüllpartner nutzen direkt die Zutaten und Verpackungsmaterialien für die Produktion, und wir setzen 100 Prozent recyceltes Material für unsere Mehrwegkisten ein. Um unser Produktionsnetzwerk effizient und flexibel zu gestalten, haben wir die Zahl unserer Abfüllpartner auf sechs Standorte angepasst.
Wassersparen
Maßnahmen und Lösungen zur Minimierung des Wasserverbrauchs und nachhaltigen Wassernutzung:
Durch die neuen Abfüllanlagen in Sersheim (Alwa) im Jahr 2021 und in Eilenburg (Franken Brunnen) im Jahr 2023 konnten wir unseren Frischwasserverbrauch im Vergleich zu 2019 um 17 Prozent senken. Die hoch effiziente Abfüllanlage in Sersheim, Baden-Württemberg, wurde Anfang 2021 eröffnet, gefolgt von einer weiteren Neuanlage in Eilenburg, Sachsen, im Jahr 2023. Unser Effizienzziel von einer Reduktion des Frischwasserverbrauchs um 10 Prozent haben wir bereits bis 2021 erreicht. Bis 2025 streben wir an, den Verbrauch von Wärme, Strom und Wasser pro Flasche um 20 Prozent zu senken.
Gesundheit
Maßnahmen und Lösungen zur Gesundheitsförderung für Endkunden:
Seit 2019 verteilen wir Getränke und motivieren zur Spende einer Extraflasche Wasser an Menschen auf der Straße im Hochsommer unter dem Hashtag #hitzehilfe. Zudem weisen wir auf den hohen Koffeingehalt unserer Produkte hin, um Schwangere und Stillende zu informieren. Wir verzichten auf Werbung, die sich an Kinder richtet, und haben den durchschnittlichen Kaloriengehalt unserer Produkte bis 2023 um mehr als 17,2 Prozent im Vergleich zu 2016 gesenkt. Unsere Produkte werden regional und ressourcenschonend produziert, was gleichzeitig die Umwelt schont. Während Limonaden in Deutschland häufig in Flaschen von einem Liter oder mehr verkauft werden, bieten wir unsere Produkte ausschließlich in Portionsflaschen zu 0,2, 0,33 und 0,5 Litern an. Seit 2019 nehmen wir auch die gesamte Lieferkette unserer Produkte genauer unter die Lupe und haben einen Verhaltenskodex für Geschäftspartner eingeführt, der auf internationalen Standards basiert. Der Anteil unserer eingekauften, pflanzlichen Rohstoffe (ohne Zucker) in Bio-Qualität konnte seit 2019 von 59 Prozent auf 64 Prozent im Jahr 2020 und 65 Prozent im Jahr 2021 gesteigert werden. Unser Ziel von 70 Prozent haben wir jedoch nicht erreicht. Bis 2025 streben wir an, 90 Prozent unserer Rohstoffe bio-zertifiziert zu beziehen, wobei wir im Jahr 2023 bereits 73 Prozent erreicht haben. Zudem sind 100 Prozent unserer Produkte vegan.
Maßnahmen zu einem klimaneutralen Unternehmensbetrieb:
Im Jahr 2021 haben wir uns der Science Based Targets Initiative angeschlossen und uns zum 1,5°C-Ziel der Vereinten Nationen verpflichtet. Bis 2030 wollen wir unsere Scope 1 und 2 Emissionen im Vergleich zu 2019 um 46 Prozent senken und gleichzeitig die Scope 3 Emissionen messen und reduzieren. Durch die Umstellung unserer Flotte auf E-Autos sind wir diesem Ziel bereits sehr nahe. Ab 2022 werden keine Verbrenner mehr in unsere Flotte aufgenommen, und bis Ende 2024 soll unsere gesamte Fahrzeugflotte elektrisch betrieben werden. Im Jahr 2023 lag der Anteil an E-Autos bei 45 Prozent, und wir haben bereits eine Reduktion von 54,5 Prozent bei den Emissionen erreicht. Für 2022 und 2023 hatten 100 Prozent unserer Verpackungslieferanten ihren Sitz in Deutschland. Zudem setzen wir im Büro zu 100 Prozent auf Ökostrom, und auch bei unseren Abfüllern lag der Anteil 2022 bei 85 Prozent, 2023 bei 90 Prozent. Ab 2024 wollen wir weltweit 100 Prozent Ökostrom einsetzen. Durch eine neue Anlage in Sersheim haben wir 2021 zudem 2 Prozent weniger Wärmeenergie verbraucht, wobei der elektrische Energieverbrauch um 7 Prozent stieg. Bis 2025 haben wir uns das Ziel gesetzt, den Wasser-, Wärme- und Stromverbrauch pro Flasche um 20 Prozent zu senken; für 2023 haben wir bereits -17,5 Prozent im Wasserverbrauch und +11 Prozent im Strom- und Wärmeverbrauch erzielt. Wir setzen auf regionale Abfüllung an sechs Standorten und nutzen Poolflaschen (0,33l und 0,5l), um die Transportwege zu verkürzen.
Klimabilanz
Treibhausgasemissionen:
Klimabilanz in Scopes 1, 2, 3 (Scope 3 ist nur Abfüllung)
2019
Scope 1 - 1.037
Scope 2 - 7
Scope 3 - 2.309
2022
Scope 1 - 758
Scope 2 - 24
Scope 3 - 2.515
2023
Scope 1 - 471
Scope 2 - 142
Scope 3 - 2.336
Wiedernutzung und Recycling
Maßnahmen und Lösungen zur Wiedernutzung und Recycling von Materialien in der Kreislaufwirtschaft:
Seit 2022 verwenden wir zu 100 Prozent plastikfreie Kreidetafeln. Im Jahr 2022 bestanden 94 Prozent unserer Holzwerbemittel aus zertifiziertem Holz, und im Jahr 2023 lag dieser Anteil bei 95 Prozent. Auch 99 Prozent unserer Streuartikel waren in den Jahren 2022 und 2023 plastikfrei. Im Jahr 2022 waren 98 Prozent unserer Papierwerbemittel zertifiziert, und 2023 lag dieser Anteil bei 97 Prozent. Seit 2022 bestehen unsere Klamotten zu 100 Prozent aus zertifizierten Materialien. Unsere interne Werbemittelrichtlinie legt fest, dass alle Mittel langlebig, umweltschonend und recyclingfähig sein sollen. Bis 2025 streben wir an, über 95 Prozent nachhaltige Werbemittel anzubieten, ein Ziel, das wir bereits 2023 erreicht haben. Zudem setzen wir ausschließlich auf Glas-Mehrwegflaschen, die nach bis zu 50 Befüllungen zu 100 Prozent recycelbar sind, und nutzen 100 Prozent recyceltes Material für unsere Mehrwegkisten.
Kreislaufwirtschaft
Kreislauflösungen:
Wir setzen auf Glas-Mehrwegflaschen, die bis zu 50 Mal wiederbefüllbar und zu 100 Prozent recycelbar sind. Mit unserer Aktion „Pfand gehört daneben“ fördern wir die Rückführung von Pfandflaschen in das Mehrwegsystem. Ein funktionierendes und zukunftsfähiges Mehrwegsystem in der Getränkeindustrie ist jedoch nur durch eine Pfanderhöhung von 8 auf 25 Cent möglich, eine Forderung, mit der wir eine branchenweite Diskussion angestoßen haben. Um diese Erhöhung umzusetzen, müssen alle an einem Strang ziehen. In den Niederlanden haben wir Pfandhalterungen angebracht, um Pfandflaschen wieder in den Kreislauf zurückzuführen. 2021 haben wir mit über 35.000 Teilnehmern und der Surfrider Foundation Europe bei über 1.000 Clean-Ups Strände, Seen und Flüsse gereinigt. Zudem verkürzen wir durch den Einsatz von 0,33- und 0,5-Liter-Poolflaschen die Transportwege, da diese von anderen Herstellern mitgenutzt werden. Seit 2021 erstellen wir zudem eine Risikoanalyse, die Inhaltsstoffe hinsichtlich Menschen- und Arbeitsrechten sowie ökologischen Themen wie Biodiversität oder Wasserstress bewertet. In verschiedenen Ländern engagieren wir uns für den Aufbau von Mehrweg-Pfandsystemen, beispielsweise in Polen und mit einer eigenen Plakataktion in Österreich. Darüber hinaus haben wir zusammen mit anderen europäischen Partnern die New European Reuse Alliance (New ERA) gegründet, um den Weg von der Wegwerfgesellschaft hin zu einer zirkulären Zukunft zu ebnen.
Verpackung
Maßnahmen und Lösungen zur Transformation von Verpackungen hin zu Unverpackt-, Mehrweg- und Kreislauflösungen:
In Mitteleuropa setzen wir zu 100 Prozent auf Glas-Mehrwegflaschen und wurden dafür mit dem Mehrweg-Innovationspreis der Deutschen Umwelthilfe ausgezeichnet. Bis Ende 2023 haben wir ausschließlich Mehrwegware an Importeure in 12 Länder außerhalb Deutschlands geliefert. Unsere Verpackungslieferanten sitzen zu 100 Prozent in Deutschland. In der DACH-Region wollen wir bis 2025 weiterhin 100 Prozent Mehrweg anbieten und auf Plastikflaschen verzichten. Auch international halten wir an Glas fest und weichen nur in Ausnahmefällen vom Mehrweg ab, wenn lokale Pfandsysteme oder Strukturen sowie Distanzen eine Leergutrückholung unmöglich machen. Unsere Abfüllpartner nutzen direkt die Zutaten und Verpackungsmaterialien für die Produktion, und wir setzen 100 Prozent recyceltes Material für unsere Mehrwegkisten ein. Um unser Produktionsnetzwerk effizient und flexibel zu gestalten, haben wir die Zahl unserer Abfüllpartner auf sechs Standorte angepasst.
Wassersparen
Maßnahmen und Lösungen zur Minimierung des Wasserverbrauchs und nachhaltigen Wassernutzung:
Durch die neuen Abfüllanlagen in Sersheim (Alwa) im Jahr 2021 und in Eilenburg (Franken Brunnen) im Jahr 2023 konnten wir unseren Frischwasserverbrauch im Vergleich zu 2019 um 17 Prozent senken. Die hoch effiziente Abfüllanlage in Sersheim, Baden-Württemberg, wurde Anfang 2021 eröffnet, gefolgt von einer weiteren Neuanlage in Eilenburg, Sachsen, im Jahr 2023. Unser Effizienzziel von einer Reduktion des Frischwasserverbrauchs um 10 Prozent haben wir bereits bis 2021 erreicht. Bis 2025 streben wir an, den Verbrauch von Wärme, Strom und Wasser pro Flasche um 20 Prozent zu senken.
Gesundheit
Maßnahmen und Lösungen zur Gesundheitsförderung für Endkunden:
Seit 2019 verteilen wir Getränke und motivieren zur Spende einer Extraflasche Wasser an Menschen auf der Straße im Hochsommer unter dem Hashtag #hitzehilfe. Zudem weisen wir auf den hohen Koffeingehalt unserer Produkte hin, um Schwangere und Stillende zu informieren. Wir verzichten auf Werbung, die sich an Kinder richtet, und haben den durchschnittlichen Kaloriengehalt unserer Produkte bis 2023 um mehr als 17,2 Prozent im Vergleich zu 2016 gesenkt. Unsere Produkte werden regional und ressourcenschonend produziert, was gleichzeitig die Umwelt schont. Während Limonaden in Deutschland häufig in Flaschen von einem Liter oder mehr verkauft werden, bieten wir unsere Produkte ausschließlich in Portionsflaschen zu 0,2, 0,33 und 0,5 Litern an. Seit 2019 nehmen wir auch die gesamte Lieferkette unserer Produkte genauer unter die Lupe und haben einen Verhaltenskodex für Geschäftspartner eingeführt, der auf internationalen Standards basiert. Der Anteil unserer eingekauften, pflanzlichen Rohstoffe (ohne Zucker) in Bio-Qualität konnte seit 2019 von 59 Prozent auf 64 Prozent im Jahr 2020 und 65 Prozent im Jahr 2021 gesteigert werden. Unser Ziel von 70 Prozent haben wir jedoch nicht erreicht. Bis 2025 streben wir an, 90 Prozent unserer Rohstoffe bio-zertifiziert zu beziehen, wobei wir im Jahr 2023 bereits 73 Prozent erreicht haben. Zudem sind 100 Prozent unserer Produkte vegan.
Weitere Informationen zum Unternehmen: fritz-kola
Engagiert sich Ihr Unternehmen in Sachen Klimaschutz? Dann laden wir Sie ganz herzlich ein, Teil unserer Motivationskampagne "Wir handeln fürs Klima." zu werden. Füllen Sie dafür bitte unseren Steckbrief aus.