Oberflächenbeschichterinnen und Oberflächenbeschichter

Oberflächenbeschichter/ Oberflächenbeschichterinnen erzeugen Oberflächen aus unterschiedlichen Materialien, dekorative oder funktionelle Schichten durch chemische und elektrochemische Abscheidung von Metallen und Legierungen, anodische Oxidation, Dünnschichttechniken oder Feuerverzinken.

Im Überblick

Ausbildungsdauer 3 Jahre
Ausbildungsbeginn 1. August
Typische Branchen/Betriebe Handwerk und Industrie
Berufsschule Technisches Berufskolleg Solingen
Unterrichtsform Blockunterricht
Prüfung Die Prüfung wird von der IHK Wuppertal-Solingen-Remscheid durchgeführt.
Vergütung Die Ausbildungsvergütung richtet sich nach der Branche des Ausbildungsbetriebes.
Fortbildungsmöglich­keiten Geprüfte Industriemeisterin und geprüfter Industriemeister, Fachrichtung Oberflächenveredlung, Metall, Chemie
Geprüfte Technische Betriebwirtin (IHK) und geprüfter technischer Betriebswirt (IHK)
Verordnung
Ausbildungsverordnung
Ausbildungsrahmenplan (sachlich-zeitliche Gliederung) Ausbildungsrahmenplan (sachlich-zeitliche Gliederung)
Standardberufsbildpositionen Einführung der modernisierten Standardberufsbildpositionen

Tätigkeiten

Schauen Sie hier einmal hinter die Kulissen und erleben Sie hautnah mit, wie ein Tag als Oberflächenbeschichterin bzw. Oberflächenbeschichter aussieht.

Berufliche Fähigkeiten

  • führen die ihnen in ihrem Arbeitsbereich übertragenen Aufgaben selbständig aus
  • beherrschen Grundlagen der mechanischen Fertigungs- und Fügeverfahren
  • wenden mechanische, chemische und elektrolytische Verfahren der Vor- und Nachbehandlung von unbeschichteten und beschichteten Oberflächen an
  • beherrschen Beschichtungsverfahren der chemischen und elektrochemischen Abscheidung von Metallen und Legierungen der Anodisationstechnik und Dünnschichttechnik sowie das Feuerverzinken
  • entfernen Beschichtungen auf unterschiedlichen Grundwerkstoffen mit mechanischen, chemischen, elektronischen und physikalischen Verfahren
  • planen und koordinieren den Arbeitsablauf mit den vor- und nachgelagerten Fertigungsprozessen
  • beherrschen den Fertigungsprozess, indem sie die technischen Einrichtungen und Anlagen bedienen, überwachen und warten, insbesondere durch die Eingabe von Prozessparametern, Eingriffe in Steuerprogramme, die Dokumentation des Funktions- und Prozessablaufs einschließlich der peripheren Einrichtungen
  • berücksichtigen in allen Phasen des Fertigungsprozesses ökologische Aspekte insbesondere Verfahren der Stoffrückführung und -rückgewinnung
  • sichern die Qualität ihrer Erzeugnisse im Rahmen von Qualitätsmanagement durch den Einsatz von Prüfmitteln sowie die systematische Fehlersuche und -analyse

Ausbildungsschwerpunkte

  • Berufsbildung, Arbeits- und Tarifrecht
  • Aufbau und Organisation des Ausbildungsbetriebes
  • Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit
  • Umweltschutz
  • betriebliche und technische Kommunikation
  • Planen und Steuern von Arbeits- und Bewegungsabläufen, Kontrollieren und Beurteilen der Ergebnisse
  • Prüfen, Anreißen und Kennzeichnen
  • Grundlagen der mechanischen Fertigungs und Fügeverfahren, Herstellen von Betriebsmitteln
  • Erfassen von Messwerten
  • Warten von Betriebsmitteln
  • Vor- und Nachbehandeln von unbeschichteten und beschichteten Oberflächen
  • Regeln von Produktionsprozessen
  • Umgang mit Betriebs- und Gefahrstoffen, verfahrenstechnische Grundoperationen
  • Qualitätsmanagement
  • Wärmebehandlung
  • Einsetzen von Vorrichtungen und Gestellen
  • Oberflächentechnologie

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