Unternehmenstalk

Willkommen beim Unternehmenstalk der SIHK zu Hagen! Tauche ein in die faszinierende Welt der Existenzgründung, Startups und inspirierenden Unternehmensgeschichten. Unsere Experten teilen wertvolle Tipps, Erfahrungen und Erfolgsstrategien für angehende Unternehmer. Erhalte Einblicke in aufstrebende Startups und lerne von etablierten Unternehmern, wie sie ihre Visionen verwirklicht haben. Verpasse keine Folge dieses spannenden Videopodcasts und lass dich von erfolgreichen Unternehmensreisen inspirieren. Abonniere jetzt und starte deine Reise zum eigenen Erfolg! (Podcast-Website)

Wenn Sie das Format interessant finden und selbst Interesse an einem Interview haben, dann melden Sie sich gerne bei Tobias Prinz, Email: prinz@hagen.ihk.de, Telefon 02331 390-345.

#29 UnternehmensTalk mit Javon Baumann vom Café Pottblümchen

Tobias Prinz spricht mit Javon Baumann vom Café Pottblümchen
Im aktuellen UnternehmensTalk der SIHK zu Hagen trifft Tobias Prinz auf Javon Baumann, den Gründer des beliebten Cafés Pottblümchen, das sich im charmanten Museumsquartier in Hagen befindet. Seit einem Jahr bietet das Pottblümchen nicht nur kulinarische Genüsse, sondern auch einen Treffpunkt für die Besucher der Hagener Innenstadt. Im Gespräch teilt Javon Baumann seine Erfahrungen als Gründer, spricht über die Herausforderungen und gibt wertvolle Tipps für alle, die selbst den Schritt in die Selbstständigkeit wagen möchten. Der Talk liefert inspirierende Einblicke und macht Mut, eigene Ideen zu verwirklichen.
Tobias Prinz: Was würdest du Existenzgründerinnen und -gründern mit auf den Weg geben, die überlegen, ein eigenes Projekt – sei es in der Gastronomie oder einem anderen Bereich – zu starten?
Javon Baumann: Wenn man wirklich Lust auf eine Sache hat und eine coole Idee mitbringt, sollte man die einfach angehen und schauen, wie weit man kommt. Natürlich gibt es Herausforderungen, aber dann ist es wichtig, sich Unterstützung zu suchen und die Probleme anzugehen. Der Schlüssel ist, auf das Bauchgefühl zu hören und sicherzustellen, dass das, was man tut, langfristig Freude bereitet.
Tobias Prinz: Dein Café Pottblümchen ist mittlerweile ein fester Bestandteil im Museumsquartier. Wie fühlt sich das erste Jahr an?
Javon Baumann: Es ist verrückt! Jeder Tag bringt neue Erfahrungen und ich kann kaum glauben, dass wir schon ein Jahr geöffnet haben. Die Dankbarkeit der Menschen hier gibt mir unglaublich viel zurück und motiviert mich jeden Tag aufs Neue.
Tobias Prinz: Gab es Momente, an denen du ans Aufgeben gedacht hast?
Javon Baumann: Absolut. Es gab Nächte, in denen wir bis zwei Uhr im Café gearbeitet haben und wussten, dass es morgens um sieben weitergeht. Das bringt einen an die Grenzen. Ohne die Unterstützung meiner Frau Lena, die mich in allem unterstützt, wäre das nicht möglich gewesen. Solche Momente sind hart, aber sie machen einen auch stärker.
Tobias Prinz: Was hat dich in der Gründungsphase am meisten überrascht?
Javon Baumann: Wie oft man jeden Tag aufs Neue Probleme lösen muss. Von technischen Defekten wie einem kaputten Aufzug bis hin zu fehlendem Lagerplatz – es gibt immer etwas. Wichtig ist, Aufgaben zu delegieren und sie denen zu überlassen, die sie besser können. Das habe ich schnell gelernt, denn alleine schafft man es einfach nicht.

#28 UnternehmensTalk mit Ingo Bender Unternehmer und Investor

Ingo Bender und Tobias Prinz im Gespräch
Ingo Bender ist Geschäftsführer der Hagener Feinstahl GmbH und Investor in verschiedenste Start-ups – von Kosmetik bis hin zur Pizza-Produktion. Er vereint unternehmerische Erfahrung mit einer bodenständigen Herangehensweise. Im Gespräch mit Tobias Prinz teilt er seine Sicht auf die Gründerszene, erklärt, warum es ihm nicht nur um finanzielle Beteiligungen geht, und wie wichtig es ist, auf ehrliche Zahlen und die richtigen menschlichen Beziehungen zu setzen.
Tobias Prinz:
Du bist in vielen Bereichen aktiv – Stahl, Kosmetik, Pizza. Was hat dich dazu gebracht, in so verschiedene Geschäftsfelder zu investieren?
Ingo Bender:
Am Ende geht’s einfach darum, zu machen. Ich mag diesen ganzen Hype um Start-ups nicht, mit all den englischen Begriffen und den großen Versprechungen. Für mich zählt, dass man anpackt und was auf die Beine stellt. Hier in Südwestfalen haben wir eine gute Kultur des Miteinanders, man hilft sich, ohne sofort eine Gegenleistung zu erwarten. Das passt ganz gut zu meiner Einstellung.
Tobias Prinz:
Du hast gesagt, dass du den Start-up-Hype nicht magst, aber trotzdem in Start-ups investierst. Wie passt das zusammen?
Ingo Bender:
Ja, das stimmt. Mir geht’s weniger um den Hype, sondern ums Machen. Wenn wir investieren, dann nicht nur mit Geld, sondern auch mit unserer Erfahrung. Das heißt, wir wollen mitgestalten und nicht nur zuschauen. Deshalb schauen wir uns die Projekte genau an und sagen auch mal „nein“, wenn wir das Gefühl haben, es passt menschlich nicht oder die Erwartungen sind unrealistisch.
Tobias Prinz:
Neben der menschlichen Komponente – worauf achtest du, wenn du in ein Start-up investierst?
Ingo Bender:
Das Zwischenmenschliche ist wichtig, aber natürlich müssen auch die Zahlen stimmen. Ich sehe oft riesige Präsentationen mit großen Visionen, aber am Ende zählen die ehrlichen Zahlen. Es bringt nichts, wenn die Realität nicht zu den Zahlen auf dem Papier passt. Es ist wichtig, dass Gründer die Risiken realistisch einschätzen und wissen, was auf sie zukommt. Nur so kann man langfristig erfolgreich sein.
Tobias Prinz:
Ein gutes Beispiel für eine unkonventionelle Investition ist ja dein Engagement im Pizzageschäft. Wie kam es dazu?
Ingo Bender:
Das lief über eine Bank, die uns auf die Gründer aufmerksam gemacht hat. Die beiden kamen aus dem Marketing und brauchten Unterstützung, um aus ihrer Idee ein richtiges Unternehmen zu machen. Wir haben dann gesagt: „Pizza können wir nicht, aber Unternehmen schon.“ So hat sich das ergeben. Jetzt sind wir dabei, eine neue Produktionshalle aufzubauen – und eine Pizza-Produktion ist deutlich komplexer, als man das vielleicht im ersten Moment denkt.

#27 UnternehmensTalk mit Lena Stein von Online Experience

Tobias Prinz spricht mit Lena Stein von Online Experience
In der heutigen Geschäftswelt spielt LinkedIn eine zunehmend zentrale Rolle als Plattform für berufliche Vernetzung und Wissensaustausch. Unternehmen und Fachleute nutzen LinkedIn nicht nur zur Erweiterung ihres Netzwerks, sondern auch zur Steigerung der Sichtbarkeit und zur Förderung von Geschäftsmöglichkeiten.
In dieser Aufgabe des SIHK-Unternehmenstalks sprechen wir mit Lena Stein von Online Experience, einer Expertin im Bereich digitaler Businessnetzwerke. Im Interview mit Tobias Prinz von der SIHK zu Hagen gibt sie wertvolle Einblicke, wie Unternehmen und Einzelpersonen LinkedIn nutzen können, um ihre Ziele zu erreichen und ihre Präsenz zu stärken.
Tobias Prinz: Warum sollten Unternehmen und Fachleute LinkedIn ernsthaft nutzen und wie können sie davon profitieren?
Lena Stein: LinkedIn bietet vielfältige Möglichkeiten, sich beruflich zu vernetzen und neue Kontakte zu knüpfen. Gerade für Vertriebsmitarbeiter kann LinkedIn ein wertvolles Werkzeug sein, um neue Geschäftsmöglichkeiten zu erschließen. Auch im Bereich der Arbeitgeberattraktivität kann die Plattform genutzt werden, um Unternehmensbotschaften zu teilen und als Markenbotschafter aufzutreten.
Tobias Prinz: LinkedIn wächst stetig und wird immer relevanter. Für wen ist diese Plattform geeignet und warum?
Lena Stein: LinkedIn ist keineswegs nur etwas für Startups oder Dienstleister. Unternehmen aller Größenordnungen, von Konzernen bis zu Kleinunternehmen, können davon profitieren. Jeder, der beruflich aktiv ist und seine Netzwerke erweitern möchte, findet hier Möglichkeiten, relevante Themen zu diskutieren und sich auszutauschen.
Tobias Prinz: Welche Kanäle oder Personen empfiehlst du, um auf LinkedIn inspirierende Inhalte zu finden?
Lena Stein: Es gibt einige herausragende Persönlichkeiten und Seiten auf LinkedIn. Zum Beispiel finde ich Tina Müller, die frühere CEO von Douglas, sehr interessant. Ihre Beiträge bieten oft relevante Einblicke. Auch humorvolle Accounts wie der "Agentur Boomer" in der Agenturwelt sind unterhaltsam und bieten oft interessante Perspektiven. Zudem folge ich gerne Experten aus dem Bereich Social Media und Online Marketing, wie beispielsweise Katrin Schmitz, die einen informativen Podcast zum Thema führt.
Tobias Prinz: Bevor man aktiv Inhalte teilt, muss man natürlich ein aussagekräftiges Profil haben. Was sind deiner Meinung nach die wichtigsten Elemente eines guten LinkedIn-Profils?
Lena Stein: Ein professionelles Profilbild ist definitiv ein Muss. Es vermittelt Vertrauen und macht die Interaktion persönlicher. Daneben sind relevante Berufserfahrungen und eine klare Darstellung der eigenen Fähigkeiten und Interessen entscheidend. Das Profil sollte aussagekräftig sein, um potenzielle Kontakte und Arbeitgeber anzusprechen.

#26 UnternehmensTalk mit Max Böhm von MaxBean

Tobias Prinz spricht im SIHK UnternehmensTalk mit Max Böhm von MaxBean
Eine Tasse Kaffee gehört für viele Menschen zum Start in den Tag.
Für eine besonders gute Tasse Kaffee und unseren UnternehmensTalk, haben wir uns auf den Weg zu Max Bean nach Ennepetal gemacht. Seit 2020 röstet Max Böhm im Gewerbegebiet Oelkinghausen Kaffee und vertreibt diesen vor Ort, online und an B2B-Kunden.
Tobias Prinz: Max, bevor wir auf dein Unternehmen eingehen, erzähl uns doch ein wenig über deinen beruflichen Werdegang vor der Kaffeerösterei. Was hast du vorher gemacht?
Max Böhm: Ich habe ein betriebswirtschaftliches Studium mit dem Schwerpunkt Finance and Management absolviert und bei der Daimler AG in der Personalentwicklung gearbeitet. Später bin ich zu PWC in Düsseldorf gewechselt. Doch ich merkte schnell, dass die Beratungswelt mir nicht das gab, was ich in meiner Lebensphase brauchte. Es fehlte die berufliche Erfüllung, und ich beschloss, meiner Leidenschaft für Kaffee nachzugehen und etwas Eigenes zu schaffen.
Tobias Prinz: Die Pandemie war für viele Unternehmen eine große Herausforderung. Wie hat Corona euer Geschäft beeinflusst und wie seid ihr damit umgegangen?
Max Böhm: Corona hat uns definitiv hart getroffen. Die geplanten Umsätze aus der Gastronomie und der Verkauf vor Ort waren nicht möglich. Wir mussten schnell umdenken und haben uns auf den Lebensmittel-Einzelhandel und den Online-Verkauf konzentriert. Influencer-Marketing hat uns ebenfalls geholfen, unsere Produkte bekannter zu machen. Es war eine intensive Zeit des Umdenkens und Anpassens, aber wir haben es geschafft, uns durch Flexibilität und Kreativität zu behaupten. Eine der größten Herausforderungen war definitiv die fehlende Planungssicherheit.
Tobias Prinz: Jetzt, wo ihr euch etabliert habt, was sind die nächsten Schritte für Max Bean?
Max Böhm: Eine unserer größten zukünftigen Herausforderungen ist die räumliche Veränderung. Wir sind aus unseren aktuellen Räumlichkeiten herausgewachsen und benötigen mehr Platz für eine größere Röstmaschine und einen erweiterten Werksverkauf.
Mehr zu Max Bean https://maxbean.de/shop/
Das komplette Interview finden Sie unter https://youtu.be/gt26-ChXbtI

#25 UnternehmesTalk mit Krishnamoorthy Prasath von P-CATION

Im UnternehmensTalk sprechen Dr. Michael Dolny und Tobias Prinz vom Team Digitale Chance der SIHK zu Hagen mit Krishnamoorthy Prasath von //P-CATION über Künstliche Intelligenz. Dabei geht es auch um den Auslöser des KI-Hypes Chat-GPT. Wir reden aber auch über die Frage „Was Unternehmen jetzt konkret tun und wissen müssen“.
Den kompletten Talk gibt es auch im Podcast „Stimme(n) der Wirtschaft“ und auf dem YouTube-Kanal der SIHK zu Hagen.
Was ist der Unterschied zwischen Algorithmus und KI?
Das ist eine gute Frage, denn oft werden diese Sachen verwechselt.
Ein Algorithmus ist ein vordefinierter Ablauf, der von einem Menschen zum Beispiel einem Programmierer so festgelegt wurde. Eine KI ist ein Modell mit 3 Operatoren. Die daraus resultierenden Knotenpunkte ergeben ein Netz und die Summe ist dann die KI. Je mehr Knotenpunkte es gibt, desto intelligenter ist das System. Chat-GPT 4 hat zum Beispiel über 17 Milliarden Knotenpunkte.
Der KI-Trend wurde im letzten Jahr vor allem durch Chat-GPT befeuert und es hat sich ein regelrechter Hype entwickelt. Es stellt sich aber immer mehr heraus, dass es entscheidend ist, wie man die Fragen formuliert - das sogenannte Prompten. Hast du da Tipps für uns?
Die Antwort einer KI kann nur so gut sein, wie die Daten und die Frage.
Wir müssen daher unbedingt lernen kontextlos zu kommunizieren. Wenn ich euch zum Beispiel die Frage stelle „Wie ist das Wetter?“ dann ist für euch sofort klar, dass wir über das Wetter hier in Hagen am heutigen Tag sprechen. Diese Transferleistung bringt der Mensch automatisch mit. Für die KI ist das jedoch nicht klar. Umso wichtiger ist es klar und deutlich zu kommunizieren und auch in den Dialog zu gehen. Auch hier hilft es, wenn wir diese Dinge jetzt spielerisch lernen und verstehen, wie KI funktioniert.
Was müssen Unternehmen deiner Meinung nach jetzt tun?
Aktuell sollte jedes Unternehmen seine Hausaufgaben machen.
Dazu gehört vor allem erstmal die bestehenden Tools auszuprobieren und ein Gefühl für den Umgang und das Potential von KI zu bekommen. Im nächsten Schritt sollte man sich die Frage stellen, welche Prozesse mit Hilfe von KI verbessert werden könnten. Parallel dazu sollte man anfangen, Daten mit einer hohen Qualität zu identifizieren und zu sammeln. Man sollte aber tunlichst vermeiden, mit Hilfe eines vermeintlichen KI-Experten ein eigenes Tool zu bauen. Stattdessen gilt es eher ruhig zu bleiben und den Markt an KI-Tools zu beobachten. Die Entwicklung ist gerade so schnell und es entstehen so viele Tools, dass bestimmt demnächst auch genau das richtige Tool für Ihr Unternehmen dabei ist.
Die Themen: KI, AI, Künstliche Intelligenz, Zukunft, Digitalisierung, Chat-GPT

#24 UnternehmesTalk mit Marcel Eberhardt von Stråling

Tobias Prinz spricht mit Marcel Eberhardt von Stråling
Die Themen: Personal, Fachkräftemangel, Bewerbungen, HR, Unternehmenskultur

#23 UnternehmesTalk mit Baris Yildiz von MyMarktstand

Tobias Prinz spricht mit Baris Yildiz von MyMarktstand
Die Themen: Online-Marketing, E-Commerce, Arbeitgeber Benefits, Obstkorb für Firmen

#22 UnternehmesTalk mit Timo und Benjamin vom Mosaique Art Concept

Tobias Prinz spricht mit Timo und Benjamin vom Mosaique Art Concept
Die Innenstädte in Südwestfalen sind im Wandel. Leerstehende Gewerbeflächen findet man in fast jeder Kommune. Neue Konzepte werden benötigt. Die Gründer Timo Haneke und Benjamin Bonfiglio von MOSAIQUE Art Concept gehen deshalb neue Wege. Tobias Prinz, Existenzgründungsberater bei der SIHK zu Hagen, war für ein Interview zu Gast in der Goldbergstraße 2a und spricht mit den beiden Gründern über ihre Gründungsidee, die Herausforderungen, die Bedeutung des Standortes Hagen und ihre Ziele.
Tobias Prinz: Auf den ersten Blick schaut es hier aus, wie in einem klassischen „Friseur-Salon“. Das ist er aber nicht. Was steckt hinter dem MOSAIQUE Art Concept?
Timo Haneke: Die Idee war einen klassischen Friseur-Salon zu eröffnen, und diesen durch einen Concept-Store zu erweitern. Wir möchten die Kunden dazu einladen, hier Zeit zu verbringen und miteinander in den Austausch zu kommen. Dazu haben wir einen gemütlichen Loungebereich errichtet und im hinteren Bereich des Ladenlokals einen Shop, indem man hochwertige Vintage-Kleidung erwerben kann.
Benjamin Bonfiglio: Darüber hinaus ist alles sehr hochwertig dekoriert. Alle Bilder an den Wänden sind von Künstlern und stehen zum Verkauf. Das ist für uns natürlich auch eine Win-Win-Situation. Das klassische Friseur-Handwerk wird hier, durch den Einzelhandel mit hochwertiger Vintage-Kleidung und Kunst, optimal ergänzt.
Tobias Prinz: Wie ist diese Idee für einen solchen Concept-Store entstanden? Und wie lange hat es gebraucht, von der ersten Idee bis zur Eröffnung?
Timo Haneke: Die Idee hat sich lange geformt und stetig weiterentwickelt. Dazu muss man wissen, dass Benjamin und ich schon vorher selbstständig waren und ein paar Dinge ausprobiert haben. Ich bin bereits vor Jahren in Städten wie Amsterdam mit solchen Concept-Stores in Berührung gekommen. Mir haben dieses Flair und der Gedanke, mehrere Geschäfte in einem zu verbinden, schon immer gefallen.
Benjamin Bonfiglio: Bevor wir unser Konzept hier umgesetzt haben, stand das Ladenlokal vier Jahre leer und sah dementsprechend aus. Wir haben dann in Eigenleistung und mit Familie und Freunden unheimlich viel Zeit und Liebe investiert, damit es nun so ausschaut. Von der Unterschrift des Mietvertrags bis zum heutigen Tag beziehungsweise bis zur Fertigstellung des Ladenlokals waren es circa vier Monate harte Arbeit. Nun hoffen wir, dass unser Konzept in der Region gut ankommt.
Die Themen: Digitale Chancen, Online-Marketing, TikTok, Instagram, Facebook, Storytelling,

#21 UnternehmesTalk mit Samuel Kumanan von Blickpuls

Tobias Prinz spricht mit Samuel Kumanan von Blickpuls
Die Themen: Digitale Chancen, Online-Marketing, TikTok, Instagram, Facebook, Storytelling,

#20 UnternehmensTalk mit Edgar Suppes von Grailify

Tobias Prinz spricht mit Edgar Suppes von Grailify
In der Folge vom STARTUP TALK spricht Existenzgründungsberater Tobias Prinz (SIHK zu Hagen) mit Edgar Suppes von Grailify.
„Edgar hat sich per Mail bei mir gemeldet, von seiner App berichtet und dabei zwei Zahlen fallen lassen, die mich richtig neugierig gemacht haben“ so Tobias Prinz von der SIHK zu Hagen.
Welche Zahlen das waren, welchen nutzen die App bietet, wie das Geschäftsmodell funktioniert und was für Startschwierigkeiten überwunden werden mussten, das erzählt Edgar im Interview.
Tobias Prinz: Was ist Grailify und wie fing alles an?
Edgar Suppes: Grailify ist eine Plattform für Sneaker-Fans auch Sneakerheads genannt. Einige Sneaker sind sehr limitiert und schnell vergriffen. Dieses Problem haben wir schnell erkannt und dafür eine Lösung gebaut. Am Anfang haben wir dafür Facebook-Gruppen genutzt, etwas später sind wir dann zum WhatsApp-Newsletter gewechselt und als das nicht mehr möglich war, sind wir mit unserer eigenen App an den Start gegangen. Inzwischen wurde unsere App 3,1 Mio. mal heruntergeladen und wir haben 1,5 Mio. Views im Monat.
Tobias Prinz: Wie funktioniert das Geschäftsmodell und was ist das Alleinstellungsmerkmal bzw. der USP für den Kunden?
Edgar Suppes: Unser Geschäftsmodell basiert auf Affiliate-Marketing. Der Kunde bekommt von uns die Information, welcher Schuh, in welchem Onlineshop wann zum Verkauf angeboten wird. Wir haben wiederum Kooperationen mit den Shops und erhalten eine Provision im Falle eines Kaufs. Grailify ist also kein eigenständiger Onlineshop und hat keinerlei Sneaker auf Lager. Das Alleinstellungsmerkmal bzw. unser USP ist die Schnelligkeit, in der wir unsere User auf die Releases der Sneaker aufmerksam machen.
Tobias Prinz: Bei einer Gründung und Implementierung einer App läuft nie alles glatt. Welche Herausforderungen musstet ihr meistern?
Edgar Suppes: Da gab es so einige. Ganz zu Beginn hießen wir z.B. noch nicht Grailify sondern 99Kicks und besaßen die Domain 99kicks.com. Nachdem wir uns in der Szene einen Namen gemacht haben, hatten wir auf einmal Post von Zalando im Briefkasten. Denen gehörte zu der Zeit die Marke Kickz mit der dazu passenden Domain und es ging wie bei uns um Sneaker. Zalando war zum Glück kooperativ und wir haben Zeit bekommen einen neuen Namen zu finden, uns die passende Domain zu sichern und dann umzuziehen. Eine weitere Herausforderung war in der Tat die Implementierung der App. Dabei hat uns die Push-Benachrichtigung Probleme bereitet. Am Ende haben wir dann die Reißleine gezogen und sogar die Agentur gewechselt, um das Problem in den Griff zu bekommen.
Die Themen: Digitale Chancen, Online-Marketing, Affiliate-Marketing, Sneaker, App,

#19 UnternehmensTalk mit Velten Rix von VRX Online

Thumbnail Velten Rix
In der Folge vom STARTUP TALK spricht Existenzgründungsberater Tobias Prinz (SIHK zu Hagen) mit Velten Rix von VRX Online.
Velten ist gerade im ersten Jahr seiner Selbstständigkeit und hat für die Gründung bereits das Serviceangebot der SIHK zu Hagen genutzt. Bei der NEWKammer- Veranstaltung hat er es geschafft in nur 60 Sekunden mit einem Pitch zum Thema Blockchain das Publikum von sich zu überzeugen und gewann den „Pitch of the Day“.
In diesem Interview hat er nun mehr als diese 60 Sekunden, um seine Geschäftsidee und die Blockchain-Technologie vorzustellen.
Tobias Prinz: Was genau ist eigentlich Blockchain?
Velten Rix: Eine Blockchain ist eine Datenbank. Daten werden chronologisch in Abschnitte (Blöcke) unterteilt (z.B. Geldtransaktionen). Ist ein Block, also ein Datensatz, validiert, wird er verschlüsselt und wie bei einer Kette (Chain) an den vorigen Block angefügt. Jeder Block wird mit dem Vorigen durch eine Verschlüsselung verbunden. Diese Verschlüsselung garantiert, dass kein Block aus der Vergangenheit verändert werden kann, da sonst der Konsens aller Folgeblöcke nicht mehr stimmen würde. Ähnlich wie bei einem Dominospiel. Genauso ist es mit Transparenz der Blockchain. Jeder Mitspieler kann die Dominokette sehen und weiß, welche Spielsteine in der Vergangenheit gelegt wurden. Das gleiche gilt für die Daten der Blockchain.
Tobias Prinz: Hast du ein praktisches Beispiel für eine mögliche Anwendung?
Velten Rix: Schauen wir uns einmal den Markt für gebrauchte PKW an. Jeder Käufer will sicherstellen, ob ein Auto unfallfrei, checkheftgepflegt oder der Kilometerstand korrekt ist. Diese ganzen Informationen könnte man auf einer Blockchain speichern. Es wäre absolut transparent und fälschungssicher. Tricksen, lügen oder den Kilometerstand verändern wären nicht mehr möglich.
Die Themen: Digitale Chancen, Blockchain, Sicherheit, Vertrauen,

#18 UnternehmensTalk mit Dennis Czekalla von Berghaus Tinyhouse

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Die Themen: Digitale Chancen, E-Commerce, Marketing, Tinyhouse

#17 STARTUP TALK mit Katja Schlingermann von Heushop.eu

Die Themen: Digitale Chancen, E-Commerce, Marketing,

#16 STARTUP TALK mit Rasmus Breinhild-Olsen von der Soeren Fashion GmbH

Startup Talk Soeren
Die Themen: Digitale Chancen, E-Commerce, Marketing,

#15 STARTUP TALK mit Clemens Blume vom Südwestfalen Pioneer

Startup Talk Clemens
Die Themen: Startup Event, Pitch

#14 STARTUP TALK mit Norman Koerschulte von der Koerschulte Group

Startup Talk Norman
Die Themen: Digitale Chancen, Drohnen Logistik, Startup,

#13 STARTUP TALK STARTUP TALK mit Julia Leicht, Christan Beckmann & Matthias Beckmann

Startup Talk Beckmann
Die Themen: Digitale Chancen, E-Mobilität, Unternehmensnachfolge, Nachhaltigkeit, Unternehmenserweiterung

#12 STARTUP TALK mit Torsten Schuh von Hanse Ranke

OBS - STARTKLAR(13)
Die Themen: Digitale Chancen, Food, Startup, Höhle der Löwen, E-Commerce, Handel

#11 STARTUP TALK mit Felix Schachi & Marcus Zeumer von helvix

OBS - STARTKLAR(12)
Die Themen: Digitale Chancen, Stahlindustrie, digitaler Vertrieb, New Work, Fachkräftemangel,

#10 STARTUP TALK mit Alexander Gillmann von iumax

OBS - STARTKLAR(11)
Die Themen: Digitale Chancen, Produktpräsentationen, virtuelle Welten, virtuelle Messen

#9 STARTUP TALK mit Fatmir Adzaj von BRUSTBIZEPS

StartupTalk_BrustBizeps
Die Themen: Marke aufbauen, eigene Produkte entwickeln, offline vs. online, Social Media Ads & Marketing

#8 STARTUP TALK mit Marcus Schlieper von YLOOK

Thumbnail STARTUP TALK YLOOK
Die Themen: Suchmaschine, Blockchain, Kryptowährung, Marktplatz, Soziales-Netzwerk

#7 STARTUP TALK mit Christoph Neumann vom Weltenraum

Die Themen: New Work, Coworking, Startup, Investoren

#6 STARTUP TALK mit Nicole Jas von natürlich unverpackt

OBS - STARTKLAR(6)
Die Themen: Nachhaltigkeit, Einzelhandel, Gründung, Standortanalyse

#5 STARTUP TALK mit Felix Urban von der Urban Metallverabeitung GmbH

Tobias Prinz spricht mit Felix Urban von der Urban Metallverabeitung GmbH
Die Themen: Unternehmensnachfolge, Investitionen, Hochwasser, Geschäftsführung

#4 STARTUP TALK mit Yannic Zotzmann von Bowlfood Hagen

Die Themen: Erweiterung der Geschäftsidee, gesundes Fastfood, Social-Media Ads, Praxistipps

#3 STARTUP TALK mit Roberto & Dennis von BETTER BE BOLD

Die Themen: Einzelhandel, Onlinehandel, Marketing, Gründen mit Freunden, Kommunikation, Männerpflege

#2 STARTUP TALK mit Melissa Kavanagh von Natmo

Die Themen: Nachhaltigkeit, Mode, Design, Crowdfunding

#1 STARTUP TALK mit Jordi Walder & Niclas Höppner von ODIN

Die Themen: KI, Gastronomie, Gründerstipendium, Förderprogramme