„Südwestfalen Protected“: SIHK-Veranstaltung rückt IT-Sicherheit für den Mittelstand in den Fokus

Angesichts zunehmender Cyberangriffe, verschärfter gesetzlicher Vorgaben wie der NIS2-Richtlinie und wachsender Risiken für Unternehmen veranstaltet die Südwestfälische Industrie- und Handelskammer zu Hagen (SIHK) am 23. September 2025 von 16 bis 19.30 Uhr gemeinsam mit dem Netzwerk networker NRW und dem IT-Sicherheitsunternehmen ESET den Themenabend „Südwestfalen Protected – IT-Sicherheit für den Mittelstand“.
Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an kleine und mittlere Unternehmen in Südwestfalen und bietet praxisnahe Einblicke in aktuelle Herausforderungen und Lösungen rund um IT-Sicherheit und digitale Resilienz. „IT-Sicherheit ist längst kein rein technisches Thema mehr. Sie betrifft Geschäftsführung, Personal, Prozesse und nicht zuletzt die rechtliche Verantwortung. Mit ‚Südwestfalen Protected‘ wollen wir zeigen, wie Mittelständler mit vertretbarem Aufwand digital widerstandsfähiger werden können“, sagt Dr. Michael Dolny, Digitalexperte bei der SIHK.
Den Gästen bietet der Themenabend ein vielfältiges Programm: Julian Rupp vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) beleuchtet die aktuelle Bedrohungslage und gibt Empfehlungen für Unternehmen. Thorsten Urbanski (ESET) zeigt, wie NIS2, Cyberversicherungen und Sicherheitsstandards zur digitalen Souveränität beitragen. Dr. Ralf Heine (Aulinger Rechtsanwälte) geht auf persönliche Haftungsrisiken für Führungskräfte durch NIS2 und das neue BSIG ein.
In einer abschließenden Paneldiskussion unter dem Titel „Cybersecurity – Level up statt Game over“ diskutieren die Referenten, wie mittelständische Unternehmen sich praxisgerecht und rechtssicher aufstellen können. Im Anschluss bietet ein Networking-Teil Raum für individuelle Gespräche und Austausch.
Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist erforderlich unter: „Südwestfalen Protected – IT-Sicherheit für den Mittelstand“