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Nr. 6271900
SIHK-Presseemeldung
SIHK-Verkehrsausschuss informiert sich über Fortschritt des Neubaus der Rahmedetalbrücke
In der vergangenen Woche kamen die Mitglieder des Verkehrsausschusses der Südwestfälischen Industrie- und Handelskammer zu Hagen (SIHK) zu einem offenen und konstruktiven Dialog mit der Autobahn GmbH zusammen.
Der aktuelle Stand des Neubaus der Rahmedetalbrücke, der weitere Bauprozess bis zur geplanten Eröffnung der neuen Brücke Mitte 2026 sowie die baulichen und regionalen Herausforderungen standen im Mittelpunkt des Austausches. Neben dem Fortschritt des Neubaus zeigten sich die Vertreter der Autobahn GmbH vor allem mit der funktionellen Ausschreibung für den Neubau sehr zufrieden, welche äußerst positive Auswirkungen auf die Planung und die begonnene Durchführung des Bauvorhabens hatte. Neben den topografischen Gegebenheiten der Baustelle stellt auch das Wetter die Arbeiten immer wieder vor unterschiedliche Herausforderungen. Manche Bauabläufe werden durch gewisse Wetterlagen empfindlich gestört, wie beispielsweise etwa die Betonage durch starken Frost.
Neben dem Neubau der Rahmedetalbrücke tauschten sich die Teilnehmenden während des Termins auch über die Situation der weiteren Brücken auf der A45 und den Planungen für einen sechsspurigen Ausbau der A45 aus. Die Vertreter der regionalen Transport-, Logistik- und Busunternehmen informierten sich zudem zu weiteren, auch überregionalen, infrastrukturellen Sachfragen und Maßnahmen, wie dem Ausbau des Westhofener Kreuzes bei Schwerte. In den kommenden Jahren werden im gesamten Südwestfalen Sanierungs- und Instandhaltungsmaßnahmen anfallen, um den Zustand der Verkehrsinfrastruktur zu verbessern, was auch die hohe Bedeutung einer abgestimmten und Straßenbaulastträger übergreifenden Baustellenkoordination verdeutlicht. Vor diesem Hintergrund wurde das Thema Baustellenkoordination auch zwischen den Teilnehmenden der Sitzung diskutiert.
„Ich bedanke mich bei der Autobahn GmbH für die interessanten Einblicke und den wertvollen Dialog miteinander. Vor dem Hintergrund der gegenwärtigen angespannten Lage der Verkehrsinfrastruktur in Südwestfalen ist es ungemein wichtig, dass die zuständigen Stellen, die Wirtschaft sowie die Politik und Verwaltung kontinuierlich in einem engen Austausch miteinander bleiben“, betont Stefan Nickel SIHK-Teamleiter ‚Standort und Infrastruktur‘.
