Aus- und Weiterbildung

Zerspanungsmechaniker/-in (VO 2018), Schriftliche Abschlussprüfung Teil 2

Die Integration der Fertigungseinheit CNC-Maschine in einen automatischen Produktionsprozess erfordert  
  •     die Automatisierung der Qualitätskontrolle,
  •     die Einbeziehung des Umfeldes mit der Automatisierung des Werkstückflusses,
  •     einen selbstständigen Austausch der Werkzeuge,
  •     die autonome Versorgung mit Betriebsmitteln sowie
  •     die Bereitstellung von Schnittstellen zur Fertigungssteuerung.


Einführung der Optimierungen und Erweiterungen

Um Ausbilder/-innen, Lehrkräfte und Prüflinge an die neuen Inhalte heranzuführen, werden inhaltliche Erweiterungen immer vorab ohne Bewertung, das bedeutet als Umsetzungsbeispiel in der schriftlichen Abschlussprüfung Teil 2 dargestellt. Diese Inhalte können somit zukünftig in Prüfungen zur Anwendung und Bewertung kommen.
Diese Optimierungen und Erweiterungen wurden schrittweise ab der schriftlichen Abschlussprüfung Teil 2 Winter 2020/21 eingeführt. Ab Sommer 2021 können diese den Ausbilder/-innen, Lehrkräften und Prüflinge erklärten Optimierungen und Erweiterungen erstmals prüfungsrelevant werden.
Diese Modifizierungen bezüglich Industrie 4.0, das In-Prozess-Messen zur automatischen Qualitätskontrolle, der automatische gesteuerte Werkzeugtausch durch Werkzeugverschleißkorrekturen usw. werden in der schriftlichen Abschlussprüfung Teil 2 in den Projekten 2 und 3 (gebundene und ungebundene Aufgaben) geprüft.
Aufgrund der Corona-Einschränkung veröffentlicht die PAL die angepassten Programmieranleitungen für die schriftliche Abschlussprüfungen Teil 2 Sommer 2021 für den Beruf Zerspanungsmechaniker/-in vorab als Information. Somit können alle an der Prüfung beteiligten Akteure im Vorfeld die Inhalte erörtern und im Bedarfsfall Rückfragen stellen.
30. März 2021