Seite 49 - Wirtschaftsmagazin

WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 10/2014
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RUDOLF HAIBACH
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DR. JUR. ULRIKE HAIBACH
Fachanwalt Familienrecht
DR. JUR. STEPHAN ANFT
Fachanwalt Familienrecht
des Pflegestützpunktes in der
Kreisverwaltung hin. Andrea
Ortstadt von der Vogelsberg
Consult GmbH lud die Firmen-
leitung ein, in ihrer Arbeits-
gruppe mitzumachen. Dort
könnte man zum Beispiel einge-
hender erörtern, ob es im
Vogelsberg eine Familiengenos-
senschaft geben solle, die das
Angebot von Tagespflegeperso-
nen und den Bedarf von Firmen
und ihrer Belegschaften mana-
gen könne.
Innovativer
Vogelsberg
Der Vogelsberg weise eine
enorme Dichte“ hervorragen-
der leistungsfähiger und hoch-
moderner Unternehmen auf,
stellte Landrat Görig heraus.
Hierzu zähle auch die Schrei-
ner-Gruppe, die durch Großpro-
jekte ein hohes Ansehen genie-
ße. Beispiele hierfür seien das
AXIS-Hochhaus in Frankfurt
und das BASF-Business-Center
in Ludwigshafen. Die Schreiner-
Gruppe sei „europaweit ein
Begriff“, sagte Görig. Mit 240
Mitarbeitern ist sie der größte
Arbeitgeber in Grebenau und
erwirtschaftet einen Jahresum-
satz von 23 Millionen Euro.
Freya Ruth
Tel.: 06031/609-2505
E-Mail: ruth@giessen-friedberg.ihk.de
KontaKt
,
ONLINE
Wir müssen um jede einzel-
ne Fachkraft kämpfen, damit
unsere Region eine gute Zukunft
hat“, unterstrich Görig. Dem
stimmte Seniorchef Schreiner
zu: „Der Vogelsberg verkauft
sich oft unter Wert.“ Die Region
sei durch die vielfältigen Beson-
derheiten der Unternehmen so
innovativ und so attraktiv,
ergänzte der Landrat. Politisch
setzte er sich vehement für den
Erhalt der dortigen Fachklassen
ein. „Da müssen auch mal ande-
re Regionen etwas abgeben,
damit bei uns ein Standort
bewahrt wird“, hob er hervor.
Görig freute sich auch über die
gute Zusammenarbeit zwischen
dem Unternehmen und dem
Arbeitgeberservice des Kreis-Job-
centers (KVA) und lobte die hohe
Ausbildungsbereitschaft. Zwölf
Auszubildende werden zurzeit in
vier Berufen ausgebildet.
Görig hatte auch ein „ökolo-
gisches Lob“ parat: Die Ent-
scheidung der Schreiner-Grup-
pe, von Heizöl auf Vogelsberger
Biomasse (Holzhackschnitzel)
umzustellen, sei eine enorme
und hochinnovative Investition.
Das spart uns pro Jahr eine
Million Liter Heizöl“, erläuterte
der Juniorchef. Und es erhöht
die regionale Wertschöpfung.
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