Seite 12 - Wirtschaftsmagazin

WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 2/2014
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AUFMACHER
Bernd Schmid
E-Mail:
Autor/In
Die Wirtschaft stellt sich der Herausforde-
rung Energiewende. Das belegt eine
Umfrage der Industrie- und Handelskam-
mern, veröffentlicht im Herbst 2013 unter
dem Titel „Energiewende-Barometer
2013“.
Die Erhebung zeigt aber auch, dass
steigende Energiepreise und Risiken bei
der Versorgungssicherheit die Wettbe-
werbsfähigkeit vieler Unternehmen
gefährden. Die Broschüre kann kostenfrei
im Internet herunter geladen werden.
Unternehmen packen's an,
Skepsis bleibt
Ein Ratgeber für Energieversorger, der zeigt,
wie eine effiziente Energiewandlung bezahlbar
und nachhaltig realisiert werden kann. Ein
Leitfaden für alle, die sich mit dem Thema Ener-
giewende auf kommunaler Ebene befassen.
Die Energiewende ist eine der größten Heraus-
forderungen für unser Land und für die ein-
zelnen Energieversorger. Dies deutlich zu
machen, ist das Ziel dieses Buches. Was heißt
Energiewende genau? Mit welchen Kosten ist
die Energiewende für den einzelnen Energie-
versorger verbunden? Und wie kann eine
Strategie entwickelt und erfolgreich umge-
setzt werden? Die Stadtwerke Gießen haben
das Thema Energiewende bereits vor Jahren
in Angriff genommen. Punkt für Punkt wurde
eine praktische, realistische, aber auch visio-
näre Strategie entwickelt, die in diesem Buch
dargestellt wird. Damit geben die Stadtwerke
Gießen ein Beispiel, wie die Herausforderung
Energiewende für den einzelnen Energiever-
sorger konkret anzugehen ist. Ein Leitfaden
mit Beispielen und Checklisten.
Verlag Springer Gabler,
ISBN 978-3-658-02546-5,
Preis 39,99 Euro
Gewinnen Sie!
Wir verlosen fünf Exemplare dieses Titels.
Schreiben Sie bis 12. Februar 2014 eine Mail
mit dem Betreff „Energiewende“ an jakob@
giessen-friedberg.ihk.de.
Ausgeschlossen sind zum einen der Rechts-
weg sowie die Teilnahme von Mitarbeitern
und Angehörigen der IHK Gießen-Friedberg
und jene an der Magazinerstellung beteilig-
ten Personen und Unternehmen.
Ein Stadtwerk stemmt die Energiewende
von Ina Weller und Matthias Funk
gebe die Politik vor, die Mitverursacher der
Finanzkrise – die Banken – treffen zu wol-
len, die Zeche zahlten jedoch die Kunden.
Auf dem Arbeitsmarkt sei die Große Koaliti-
on drauf und dran, die Erfolge von Alt-
Kanzler Schröders Hartz IV-Reformen „zu
verfrühstücken“.
Der geplante Mindestlohn von 8,50 Euro
gefährde gerade in Ostdeutschland viele
Arbeitsplätze und verschlechtere die
Beschäftigungschancen von Geringqualifi-
zierten.
Insgesamt geht Maaß jedoch von einem
guten Jahr 2014 für die Wirtschaft aus: „Laut
unserer aktuellen Konjunkturumfrage ist die
Wachstumsprognose für 2014 positiv. Die
Unternehmen stehen – wenn auch nicht in
allen Branchen – weitgehend gut da. Einzelne
Branchen, wie das Baugewerbe und die Inves-
titionsgüterhersteller, sind besonders optimi-
Schwungvolle Darbietung
von Viola Tamm und
Band auf dem Jahresempfang (
).
Foto: I. Jakob-Diedolph
stisch. Die Exportwirtschaft spielt für die
gesamte Republik und natürlich auch für
unsere regionale Wirtschaft eine herausra-
gende Rolle. „Wir sind der Wachstumsmotor
ganz Europas.“ Mit diesem positiven Aus-
blick endete die letzte Rede von Dr. Wolfgang
Maaß als Präsident der IHK Gießen-Friedberg
bei einem Neujahrsempfang seiner Instituti-
on. Umrahmt wurden die Ansprachen von
der Sängerin Viola Tamm und Band.
n
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,
Dok.-Nr. 65801