WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 4/2014
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NACHRICHTEN
Größere Praxis?
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Zehn Jahre „WoPo“
Neue Wochenpost für Oberhessen: Lebenswerk und
Heimatverbundenheit
J
ede Woche im Briefkasten,
jede Woche in der Region
unterwegs und langweilig
wird es dem kleinen Team nie.
Kein Wunder, denn es ist nur ein
Trio, unterstützt in der Buchhal-
tung von einer weiteren Teil-
zeitkraft, das seit zehn Jahren
Werbepartner des Mittelstandes
auf dem umkämpften Zeitungs-
markt ist. Die „Neue Wochen-
post für Oberhessen“ mit Sitz in
der Niddaer Fußgängerzone
Mühlstraße kann in diesen
Tagen auf ihr zehnjähriges
Bestehen schauen.
„
Entweder gibt es einen Weg
oder wir werden einen Weg fin-
den!“ Dieses Hannibal-Zitat von
der Überquerung der Alpen
begleitet eine der kleinsten Zei-
tungen Deutschlands, die „Neue
Wochenpost für Oberhessen“,
ebenso in ihr zehnjähriges
Bestehen wie der Spruch an
einem Haus in Altenstadt-
Höchst: „Man muss nur wollen,
daran glauben, dann wird es
gelingen“. Am 25. Februar 2004
erschien die erste Ausgabe einer
Wochenzeitung, die seither flä-
chendeckend „wie eine richtige
Zeitung“ in der Region Oberhes-
sen mit einer aktuellen Auflage
von 47 200 Exemplaren in die
Haushalte zwischen Gründau
und Schotten kommt.
Zehn Jahre auf dem Markt –
eigentlich nichts Ungewöhnli-
ches. Firmen diesen Alters gibt
es oft. Aber kaum eine Zeitung
mit nur zwei Vollzeitmitarbei-
tern, einer davon der Herausge-
ber, einer Teilzeitkraft und einer
buchhalterischen Aushilfe – die
Ehefrau des Herausgebers, und
keinen Außendienst. „Deshalb
kann und will die ‚Neue
Wochenpost‘ auch keine Tages-
zeitung ersetzen. Politik ist kein
Auftrag für uns, das würde den,
auch finanziell, immer noch
engen Rahmen sprengen“, sagt
Herausgeber Hans-Dieter Stehr,
zugleich erster Vorsitzender des
Gewerbevereins Altenstadt.
Der Journalist: „Unser klei-
nes Team mit mir als Chef, Ulri-
ke Kares als ‚Mädchen für alles‘,
Yvonne Nies als Mediengestal-
terin und Kornelia Stehr als
Buchhaltungskraft, dazu unser
‚
Dauer-Praktikant, Deutsch-
Kurzhaar ‚Caesar vom Hellwe-
gufer‘, hat sich ausschließlich
dem Mittelstand verschrieben.
Das ist der Ein-Mann-Betrieb
ebenso wie bereits international
ONLINE
Konnten mit „Traube“-Bier aus
der Nachbarschaft fast genau auf
den Tag anstoßen, als vor zehn
Jahren, am 25. Februar 2004 die
erste Ausgabe der Neuen Wochen-
post für Oberhessen erschien:
Von
links Hans-Dieter und Kornelia
Stehr, Ulrike Kares, „Caesar vom
Hellwegufer“ und Yvonne Nies vor
dem Zeitungshaus in der Niddaer
Fußgängerzone Mühlstraße.
Foto: S. Wirth-Tischler
tätige Familienunternehmen mit
einigen hundert Mitarbeiterin-
nen und Mitarbeitern oder
unsere heimischen Banken,
deren Beschäftigtenzahl schon
an die 1 000 stößt. Das sind
unsere Kunden, für die wir
Anzeigen gestalten und Öffent-
lichkeitsarbeit umsetzen, Ideen
entwickeln, um gemeinsam
erfolgreich zu sein. Ein großes
Feld, von dem ich manchmal
selbst erstaunt bin, dass wir uns
darin erfolgreich behaupten.
Wie? Durch echte Teamarbeit!
Wir sind eine ungewöhnliche
Mannschaft, mit niemandem
vergleichbar. Unsere Kunden
schätzen seit zehn Jahren unse-
re unkomplizierte Art, die Mög-
lichkeit Werbung, ob in Bild,
Text oder Anzeige bis zu Flyern
und Internet, direkt zu entwik-
keln und umzusetzen. Wenn wir
auch nur eine Marktnische in
der oberhessischen Zeitungs-
landschaft sind: Aber die füllen
wir engagiert und mit hohem
persönlichen Einsatz aus.“
n
(
pm)