Städte Gießen und Friedberg schließen sich dem IHK-Baustellen-Portal an

Zum Jahresbeginn 2023 verzeichnet die digitale Baustellenplattform „IHK-Baustellen-Portal“ (ihk-baustellen-portal.de) einen bedeutenden Zuwachs. Mit Gießen und Friedberg schließen sich zwei der größten Städte im Kammerbezirk der Industrie- und Handelskammer Gießen-Friedberg dem Portal an, an dem sich neben der IHK Gießen-Friedberg als Ausgangspunkt und Initiator des Projekts auch acht weitere Industrie- und Handelskammern beteiligen.
„Wir freuen uns sehr, dass sich die Städte Gießen und Friedberg dazu entschlossen haben, beim IHK-Baustellen-Portal mitzumachen. Das ist ein weiterer, wichtiger Schritt zu einer breitflächigen Datenverfügbarkeit von Baustellen in unserem Kammerbezirk“, blickt Dr. Matthias Leder, Hauptgeschäftsführer der IHK Gießen-Friedberg, positiv auf die Entwicklung des Portals und zeigt auf, welcher Effekt sich daraus ergeben kann: „Durch das Mitmachen der beiden Städte erhoffen wir uns, dass sich weitere Kommunen aus dem Kreis Gießen, dem Wetteraukreis und dem Vogelsbergkreis der Plattform anschließen. Damit können Unternehmen, deren Lieferanten und Kunden und auch der ortsansässigen Bevölkerung schnell und frühzeitig verfügbare Baustelleninformationen und hilfreiche Tipps im Umgang mit Baustellen angeboten werden.“
Das unterstreicht auch Alexander Wright, Bürgermeister der Stadt Gießen, und berichtet, was ihn zum Mitmachen bewegt hat: „Durch die frühzeitigen Informationen zu Baustellen bereits vor Beginn einer Baumaßnahme wird die Erreichbarkeit der Innenstadt durch das IHK-Baustellen-Portal erleichtert. Das spart Zeit und führt gleichzeitig auch zu deutlich weniger Ärger bei allen Betroffenen. Denn die verkehrstechnische Erreichbarkeit ist einer der wichtigsten Standortfaktoren für Unternehmen jeder Größenordnung.“ Auch der Aufwand bei der Stadt selbst rund um das Thema Baustelle würde sich durch die Baustellenplattform deutlich reduzieren. „Durch die Weitergabe der Daten durch eine Schnittstelle entstehen für uns keine Mehraufwände. Auch das spart allen Beteiligten natürlich viel Zeit und auch Geld.“
Auch die Stadt Friedberg macht ab sofort beim IHK-Baustellen-Portal mit. Für Bürgermeister Dirk Antkowiak und Erste Stadträtin Marion Götz liegen die Vorteile der Plattform auf der Hand: „Durch die schnell und frühzeitig verfügbaren Informationen zu Baustellen können wir unseren Unternehmen helfen, Vermögens- und Kundenverluste zu reduzieren. Die umfassenden Baustellenbeschreibungen und die Angabe von konkreten Ansprechpartnern zur direkten Kommunikation erleichtern diesen Prozess enorm.“ Für Antkowiak und Götz sei darüber hinaus auch wichtig gewesen, dass das Portal kommunale und überregionale Baustellen auf einer zentralen Plattform vereint. „Davon profitieren sowohl unsere Unternehmen, deren Lieferanten und Kunden als auch wir als Stadt in vielfacher Art und Weise. Für Friedberg mit seiner Lage als Bindeglied zwischen dem Rhein-Main-Gebiet und Mittelhessen ist das ein zentrales Thema.“ Darüber hinaus freuen sie sich, dass mit diesem Projekt auch die Digitalisierung in der städtischen Verwaltung weiter vorangehe.
Das IHK-Baustellen-Portal ist ein Projekt, das einen einfachen, schnellen und lösungsorientierten Umgang mit Baustellen auf einer zentralen Plattform bietet – für Unternehmen, aber auch für Kommunen, Behörden, Pendlerinnen und Pendler und die jeweilige Bevölkerung. Neben der IHK Gießen-Friedberg sind derzeit acht weitere Industrie- und Handelskammern an diesem Projekt beteiligt.

Das IHK-Baustellen-Portal bietet…

frühzeitige, schnell zugängliche und digitale Informationen zu geplanten und existierenden Baustellen
… eine Bündelung der vorhandenen Baustellendaten und eine einheitliche Darstellung von Baustelleninformationen
… hilfreiche Tipps und Tricks, Checklisten und Handlungsleitfäden rund um das Thema Baustellen
… einfache und schnelle Kontaktaufnahme zu konkreten Ansprechpartnern
… eine verbesserte Informationslage für alle!
Weitere Informationen zum IHK-Baustellen-Portal sind auf der Homepage www.ihk-baustellen-portal.de verfügbar. Für Rückfragen steht Ihnen der Bereich Standortpolitik der IHK Gießen-Friedberg zur Verfügung (Ansprechpartner: Daniel Kaiser, Stv. Leiter des Geschäftsbereiches ‚Standortpolitik‘, Tel.: 06031/609-2010, E-Mail: daniel.kaiser@giessen-friedberg.ihk.de)
Herausgegeben am 24. Februar 2023
Pressemeldung Nr. 17
Verantwortlich für den Inhalt: Daniel Kaiser, Tel. 06031/609-2010
Pressestelle: Doris Hülsbömer, Tel. 06031 / 609-1100
Stand: 17.04.2024