Bundesweite Auswertungen und Analysen
DIHK-Fachkräftereport 2022
Fachkräfteengpässe nehmen zu
Der Fachkräftemangel wird zum immer drängenderen Problem der deutschen Wirtschaft. Er gefährdet nicht nur Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe, sondern auch die Umsetzung wichtiger Transformationsaufgaben. Im
DIHK-Fachkräftereport 2022 gaben mehr als die Hälfte der fast 22.000 teilnehmenden Unternehmen an, nicht alle offenen Stellen besetzen zu können – ein Rekordwert.
DIHK-Konjunkturumfrage Herbst 2022
Wirtschaft im Sog der Energiepreiskrise
Die deutschen Unternehmen stellen sich für die nächsten zwölf Monate auf einen weiteren Wirtschaftseinbruch ein. Mehr als die Hälfte der Betriebe (52 Prozent) gehen davon aus, dass sich ihre eigenen Geschäfte in den nächsten zwölf Monaten verschlechtern werden. Nur noch acht Prozent rechnen mit einer Besserung. Die
Geschäftslage der Unternehmen ist noch positiv, hat sich aber im Saldo im Vergleich zum Frühsommer um sechs auf 13 Punkte verschlechtert.
Das Risiko steigender Energie- und Rohstoffpreise klettert erneut auf einen Höchstwert (82 % nach zuvor 78 Prozent), an zweiter Stelle bei den Risiken folgt der Fachkräftemangel (gleichbleibend 56 Prozent). Die trüben
Geschäftserwartungen drücken deutlich auf die
Investitionspläne der Unternehmen. Der Saldo sinkt um 16 auf minus zehn Punkte. Die
Beschäftigungserwartungen erhalten im Zuge der Eintrübungen ebenfalls einen Dämpfer.
Das sind die zentralen
Ergebnisse der bundesweiten IHK-Konjunkturumfrage im Herbst 2022 unter insgesamt mehr als 24.000 Betrieben aus allen Branchen und Regionen.
DIHK-Konjunkturumfrage Frühsommer 2022
Stimmung in der Wirtschaft kippt
Die
Geschäftserwartungen in der deutschen Wirtschaft haben sich massiv eingetrübt. Ein Drittel der Betriebe rechnet in den nächsten zwölf Monaten mit schlechteren Geschäften, nur noch 19 Prozent erwarten eine Besserung. Die
Geschäftslage der Unternehmen präsentiert sich hingegen geringfügig verbessert. Insbesondere bei konsumnahen Dienstleistern (z. B. Gastgewerbe, Reisevermittler, Unternehmen aus Kultur und Unterhaltung usw.) hellt sich die Lage auf. In der Industrie und im Baugewerbe sind vor dem Hintergrund von Preissteigerungen und Engpässen bei Energie, Rohstoffen und Vorleistungen indes teils deutliche Eintrübungen der Geschäftslage erkennbar. Das sind die
Ergebnisse der bundesweiten IHK-Konjunkturumfrage im Frühsommer 2022 von mehr als 25.000 Unternehmen aus allen Branchen und Regionen.
DIHK-Konjunkturumfrage Jahresbeginn 2022
Unsicherheiten erschweren den Aufbruch
Die deutsche Wirtschaft beurteilt sowohl ihre
aktuelle Lage als auch den
Ausblick auf das Gesamtjahr 2022 insgesamt negativer als vor dem Jahreswechsel. Die Omikron-Welle, anhaltende Lieferengpässe sowie Sorge um strukturelle Risiken wie steigende Energie- und Rohstoffpreise und der Fachkräftemangel prägen die aktuelle Situation. Das ist das
Ergebnis der bundesweiten IHK-Konjunkturumfrage zu Jahresbeginn 2022 unter knapp 28.000 Unternehmen aus allen Branchen und Regionen.
DIHK-Fachkräftereport 2021
Fachkräfteengpässe schon über Vorkrisenniveau
Der Fachkräftemangel kehrt mit Macht zurück in die Liste der Herausforderungen, die die Unternehmen aktuell bewältigen müssen. Welche Branchen besonders betroffen sind, wie die Betriebe versuchen, qualifiziertes Personal zu gewinnen, wo die Politik gegensteuern kann und weitere Aspekte beleuchtet der
DIHK-Fachkräftereport 2021. Der Report beruht auf den Antworten von rund 23.000 Unternehmen bundesweit.
DIHK-Konjunkturumfrage Herbst 2021
Aufschwung droht ausgebremst zu werden
Die
Lage ist derzeit gut, doch die
Aussichten sind enttäuschend. Vor allem die Faktoren Energiepreise, Rohstoffengpässe und Fachkräftemangel sind die entscheidenden Risiken. Das sind die
Ergebnisse der bundesweiten IHK-Konjunkturumfrage im Herbst 2021, an der sich bundesweit rund 28.000 Unternehmen beteiligt haben.