Zukunft Beschäftigtenwohnen


Wohnraum ist ein wichtiges Thema und wird auch für die Unternehmen immer wichtiger, insbesondere mit Blick auf den Fachkräftemangel. Besonders betroffen sind Branchen, die keine Spitzenlöhne zahlen - Handel, Gesundheitswesen, Erziehung, Pflege, Gastronomie usw.
Wenn für diese Berufsgruppen Wohnungen fehlen, hat dies nicht nur Folgen für direkt betroffene Unternehmen, sondern auch für die Versorgung in den Städten insgesamt.
Hier kann die Bereitstellung von Wohnraum eine wichtige Stellschraube sein. Fachkräfte lassen sich eher vom Standort überzeugen, wenn ein passender Wohnraum zur Verfügung steht.
Hier können Unternehmen auch selbst aktiv werden und Maßnahmen ergreifen.
Wie diese aussehen können und was es dabei zu beachten gilt, damit beschäftigt sich das vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) gefördert Projekt „Zukunft Beschäftigtenwohnen“ der DIHK Service GmbH.
In dessen Rahmen wird mit engagierten IHKs eine Veranstaltungsreihe zum Werkswohnungsbau 2.0 durchgeführt.
Eine solche fand am 14. Juli in Jena statt, wo expandierende Unternehmen auf einen angespannten Wohnungsmarkt treffen und das Thema immer relevanter wird.
Vertreter des BMWSB, der DIHK Service GmbH, der Stadt Jena und der Jenaer Unternehmerschaft diskutierten über das Thema „Zukunft Beschäftigtenwohnen“ und gingen der Frage nach, inwieweit die firmeneigene Wohnraumversorgung einen Beitrag zur Fachkräftegewinnung und -bindung leisten kann.
Die Präsentationen aus der Veranstaltung stehen unter „Weitere Informationen“ zum Download zur Verfügung.

Weitere Informationen zum Thema finden Sie auf der Projektwebsite – „Zukunft Beschäftigtenwohnen“
https://www.dihk-service-gmbh.de/de/unsere-projekte/zukunft-beschaeftigtenwohnen