Indu-Sol GmbH ist „TOP-Ausbildungsunternehmen 2023“ des Altenburger Landes

IHK-Vizepräsidentin Christine Büring übergab Urkunde für vorbildliche Ausbildung des Fachkräftenachwuchses

Die Indu-Sol GmbH in Schmölln setzt als Technologieunternehmen für Automatisierungstechnik seit vielen Jahren auf die bestmögliche Ausbildung des eigenen Fachkräftenachwuchses. Christine Büring, Vizepräsidentin der IHK Ostthüringen, und Matthias Säckl, Leiter des Geschäftsbereiches Aus- und Weiterbildung der Industrie- und Handelskammer (IHK) Ostthüringen, überreichten heute den Geschäftsführern René Heidl und Karl-Heinz Richter die IHK-Urkunde „TOP-Ausbildungsunternehmen 2023“ des Altenburger Landes.
 „Wir sind stolz auf das Unternehmen, das sich in 20 Jahren zu einem weltweit agierenden Dienstleister entwickelt hat und beispielhafte Schwerpunkte bei der Aus- und Weiterbildung seiner Fachkräfte setzt. Dieses Engagement auch für die naturwissenschaftliche Ausbildung der Schüler in der Region wird zu oft übersehen“, betont die IHK-Vizepräsidentin.
Das Unternehmen punktet bei seinen Auszubildenden mit einer umfassenden Betreuung und individuellen Förderung. Seit 2012 wurden 20 Elektroniker für Automatisierungstechnik ausgebildet. Drei angehende Elektroniker werden demnächst ihre Ausbildung abschließen, einen Arbeitsvertrag haben sie bereits im Unternehmen unterschrieben.
Darüber hinaus möchte das Unternehmen mit 140 Beschäftigten für das Ausbildungsjahr 2023/24 in weiteren Berufen ausbilden, denn Indu-Sol sieht sich als gefragter Dienstleister auf gutem Weg, weiter zu wachsen. Die Kunden kommen aus fast allen Bereichen, z. B. der Automobilindustrie, Pharmaindustrie oder Logistik.  Azubis werden vor allem für die Berufe Fachinformatiker, IT-Systemelektroniker und Elektroniker für Automatisierungstechnik gesucht. Geplant ist es auch, die Ausbildungsberufe Büromanagement und Fachlagerist für den eigenen Fachkräftebedarf in das Portfolio aufzunehmen. Dafür bereitet sich neben zwei Ausbildern ein weiterer Mitarbeiter auf die Ausbildereignungsprüfung vor. „Wir haben immer das Ziel, über Auszubildende, Praktikanten und Umschüler neue Indu-Soler zu gewinnen“, betont Personalmanagementverantwortliche Marie-Luise Seidel-Pamler.
Gewonnen wird der Nachwuchs u. a. auf regionalen Berufsbildungsmessen und durch die Zusammenarbeit mit regionalen Gymnasien und Realschulen, z. B. mit dem Altenburger Lerchenberggymnasium und dem Roman-Herzog-Gymnasium in Schmölln.  Tradition ist inzwischen, dass jeden Montag Schüler des Roman-Herzog-Gymnasiums zum Projekt „ThinkTech“ zu Indu-Sol kommen. Hier bekommen die Schüler erste Einblicke in die Berufswelt.
 „Wir freuen uns aber auch, wenn Schüler vorab die Chance nutzen, um uns und unsere Ausbildung vor Ort kennenzulernen – z.B. im IHK-Schülercollege oder während ein- bis zweiwöchiger Praktika. Dafür stehen unsere Türen immer offen“, betont die Personalverantwortliche.
Groß geschrieben werden bei Indu-Sol übrigens die regelmäßigen Teamaktivitäten, bei denen die Azubis auch gern eigene Ideen einbringen können. „Bei uns ist eigentlich immer etwas los“, schwärmt Marie-Luise Seidel-Pamler.  
Weitere Informationen zu den TOP-Ausbildungsunternehmen 2023 in Ostthüringen: www.gera.ihk.de/top-ausbildungsunternehmen.
Hintergrund:
Seit 2019 zeichnet die IHK jährlich in allen Ostthüringer Landkreisen sowie den kreisfreien Städten Jena und Gera jeweils ein Unternehmen als „TOP-Ausbildungsunternehmen“ aus. Diese engagieren sich vorbildlich für Berufsorientierung, Berufsausbildung und Fachkräfteentwicklung junger Menschen. TOP-Ausbildungsunternehmen des Landkreises „Altenburger Land“ war die Altenburger Brauerei.
16.2.2023, ba