Ralf-Uwe Bauer als Präsident der IHK wiedergewählt

Neue IHK-Vollversammlung in Ostthüringen am Start

Die Wahl des IHK-Präsidenten war die erste Amtshandlung der 56 Vollversammlungsmitglieder gestern Abend (22. Februar 2023) auf der konstituierenden Sitzung. Dr. Ralf-Uwe Bauer aus der Smart Advanced Systems GmbH in Rudolstadt stellte sich ein weiteres Mal zur Wahl und wird nun für die nächsten fünf Jahre an der Spitze der Ostthüringer IHK stehen.
Für 34 Unternehmerinnen und Unternehmer war es die erste Sitzung in einer IHK-Vollversammlung. Zu den 56 Mitgliedern gehören 12 Frauen, 15 hatten kandidiert.
Ins IHK-Präsidium wieder gewählt sind
  • Christine Büring, Geschäftsführerin Altenburger Tourismus GmbH, Altenburg
  • Dr. Knuth Baumgärtel, Geschäftsführer Micro-Hybrid Electronic GmbH, Hermsdorf
  • Udo Staps, Geschäftsführer FKT Formenbau und Kunststofftechnik GmbH, Triptis.
Neu ins Präsidium gewählt sind
  • Kerstin Altgaßen, Pers. haftende Gesellschafterin JENconcept KG, Kahla
  • Saskia Beyer, Geschäftsführerin ad hoc best services GmbH, Gera
  • Claudia Budich, Geschäftsführerin Stadtwerke Energie Jena-Pößneck GmbH, Jena
  • Falko Gaudig, Vorstand Volksbank eG Gera · Jena · Rudolstadt, Jena
  • und Thomas Rödiger, Geschäftsführer Kontinent Spedition GmbH, Jena.
„Erstmals vier Frauen im Präsidium plus erfahrene Vollversammlungsmitglieder und insgesamt ein guter Branchenmix versprechen interessante Impulse aus dem deutlich verjüngten Ehrenamt“, fasst Hauptgeschäftsführer Peter Höhne die Wahl zusammen.
Zur Beratung und Unterstützung der Vollversammlung werden für die neue Amtszeit folgende IHK-Fachausschüsse gebildet
  • Ausschuss Bildung und Fachkräfte
  • Ausschuss Energie und Umwelt
  • Ausschuss Industrie und Forschung
  • Ausschuss Sachverständige
  • Ausschuss Tourismus, Handel, Stadtentwicklung
  • Ausschuss Verkehr und Logistik.
Dr. Ralf-Uwe Bauer bedankte sich bei den Vollversammlungsmitgliedern für das Vertrauen und betonte, auch künftig und vor allem gemeinsam die IHK am Nutzen für die Ostthüringer Wirtschaft auszurichten. Angesichts komplexer Problemlagen, von Energiekosten und Lieferengpässen über Inflation und Fachkräfteknappheit bis hin zu Transformationsprozessen in Digitalisierung und Mobilität müsse die IHK als Stimme der Wirtschaft deutlich vernehmbar sein, so Bauer. Dazu will er sowohl den Dialog mit den politischen Entscheidern in Thüringen und im Bund intensivieren als auch die Kooperation mit anderen IHKs und Wirtschaftsverbänden. Auch müsse im Ehrenamt darauf geschaut werden, wie sich die IHK mittelfristig weiterentwickeln kann, um eine starke Wirtschaft in der Region mitzugestalten.
„Nie haben wir Unternehmer eine starke, branchenübergreifende Stimme mehr gebraucht als heute! Nie war die auf Eigenverantwortung und ehrenamtlicher Arbeit beruhende Interessenvertretung durch IHKs und DIHK in Thüringen, Deutschland und Europa so wichtig wie heute!“, betonte der Präsident.
23.02.2023, ba