Statement der drei Thüringer IHKs

Thüringer Industrie- und Handelskammern begrüßen geplante Öffnungsstrategie von Bund und Ländern

Die Hauptgeschäftsführer der drei Thüringer Industrie- und Handelskammern, Dr. Cornelia Haase-Lerch, Peter Höhne und Dr. Ralf Pieterwas verbinden mit der für morgen (16. Februar 2022) angekündigten Bund-Länder-Entscheidung die Hoffnung auf eine echte Öffnungsstrategie.
Es braucht endlich einen verlässlichen Exitfahrplan! Insofern werden die angedachten Schritte wie die Aufhebungen der Zugangsbeschränkungen im Handel sowie die Beendigung der Homeoffice-Pflicht spätestens zum 20. März 2022 begrüßt, denn sie sind dringend notwendige Schritte zurück zur Normalität und zum existenzsichernden Wirtschaften.
Aus heutiger Sicht wäre sogar ein Vorziehen der Öffnungsmaßnahmen vor dem 20. März angezeigt. In der Gastronomie müsse zeitnah über die Aufhebung sämtlicher Einschränkungen diskutiert werden. Ebenso brauche die Veranstaltungswirtschaft eine klare Perspektive auf Öffnung.
„Auch wenn irgendwann alle Beschränkungen aufgehoben sind, muss den Unternehmen eine Übergangszeit eingeräumt werden, damit Erholungseffekte auch wirklich Wirkung entfalten können. Die in Aussicht gestellte Verlängerung der Hilfen bis Ende Juni 2022 ist hierbei eine wichtige Unterstützung. Zur Absicherung der Aufträge und der schwindenden Personaldecke bedarf es zum 20. März allerdings auch der Aufhebung der 3G-Regel am Arbeitsplatz und der Verpflichtung Testangebote vorzuhalten“, fordern die Thüringer Industrie- und Handelskammern.
15-02.2022, ba