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QSIL: Kompetenzzentrum für Hochleistungswerkstoffe in Auma
Ein neues Produktionsgebäude hat die QSIL Ceramics GmbH in Auma eröffnet. Das Unternehmen baut damit den Standort nach eigenen Angaben zum Kompetenzzentrum für Hochleistungswerkstoffe aus. Mit einer Investition in Millionenhöhe wurde die Fertigungsfläche um rund 800 m², davon 500 m² im Reinraumstandard, erweitert, um den steigenden Anforderungen in der Produktion hochpräziser Keramik-/Metall-Baugruppen für die Röntgen- und CT-Diagnostik gerecht zu werden.
Gäste der Eröffnungsfeier erhielten beim Betriebsrundgang einen Einblick in die Produktion von Hochleistungskeramik von QSIL.
„Dieses Gebäude ist weit mehr als Beton und Stahl: Es macht Auma endgültig zu einem Kompetenzzentrum und steht für unseren Anspruch, Innovation und Verantwortung zu vereinen“, erklärte Geschäftsführer Jaime Schmitt vor rund 40 Gästen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft.
QSIL beliefert weltweit führende Hersteller von Computertomographen mit Hochleistungsbauteilen aus technischer Keramik. Die neue Produktionsfläche sichert nicht nur weiteres Wachstum, sondern stärkt auch den Standort Auma nachhaltig. Im Zuge der Erweiterung entstehen bis 2027 rund 30 zusätzliche hochqualifizierte Arbeitsplätze – ein wichtiges Signal für den Wirtschaftsstandort Landkreis Greiz.
Fokus auf Nachhaltigkeit
Geschäftsführer Jaime Schmitt erhält die Urkunde zur Teilnahme am Nachhaltigkeitsabkommen Thüringen von IHK-Energieexperte Thomas Christel.
Mit dem Erweiterungsbau verdoppelt QSIL die Produktionskapazität in diesem Bereich – und geht zugleich einen bedeutenden Schritt in Richtung nachhaltiger Fertigung: Parallel zur Inbetriebnahme des neuen Gebäudes wurde auch eine neue, CO₂-reduzierte Sintertechnologie mit thermischer Nachverbrennung eingeführt. Ergänzt wird das umfassende Nachhaltigkeitskonzept durch den Ausbau eigener Energiegewinnung und energieeffizienter Gebäudetechnik.
IHK-Energieexperte Thomas Christel würdigte das jahrelange Engagement von QSIL für Dekarbonisierung und Ressourceneffizienz am Standort Aumatal-Weida. Er überreichte Geschäftsführer Jaime Schmitt die Urkunde zur Teilnahme am Nachhaltigkeitsabkommen Thüringen. Das Unternehmen hat zum fünften Mal in Folge die Kriterien zur Aufnahme in das Netzwerk erfüllt und ist nun dauerhaftes Mitglied.
Über die QSIL Gruppe
QSIL ist ein international führender Anbieter von Hochleistungsmaterialien, spezialisiert auf technische Keramiken und refraktäre Metalle. Mit rund 600 Mitarbeitern bedient das Unternehmen anspruchsvolle Märkte in über 50 Ländern und betreibt fünf Produktionsstandorte in Deutschland und Großbritannien.
Die Kompetenz im Bereich technischer Keramiken wird in den Werken in Auma-Weidatal und Rauenstein gebündelt, wo maßgeschneiderte Lösungen für unterschiedlichste Anwendungen entwickelt und gefertigt werden. Die Expertise in refraktären Metallen ist in den Produktionsstätten Hermsdorf und Calne verankert, die sich auf hochleistungsfähige Werkstoffe für anspruchsvolle Einsatzgebiete spezialisiert haben. Ergänzt wird das Portfolio durch die Fertigung hochwertiger Glasfiltergeräte am Standort Hattert, die unter der Marke ROBU weltweit geschätzt werden.
qsil.com
QSIL ist ein international führender Anbieter von Hochleistungsmaterialien, spezialisiert auf technische Keramiken und refraktäre Metalle. Mit rund 600 Mitarbeitern bedient das Unternehmen anspruchsvolle Märkte in über 50 Ländern und betreibt fünf Produktionsstandorte in Deutschland und Großbritannien.
Die Kompetenz im Bereich technischer Keramiken wird in den Werken in Auma-Weidatal und Rauenstein gebündelt, wo maßgeschneiderte Lösungen für unterschiedlichste Anwendungen entwickelt und gefertigt werden. Die Expertise in refraktären Metallen ist in den Produktionsstätten Hermsdorf und Calne verankert, die sich auf hochleistungsfähige Werkstoffe für anspruchsvolle Einsatzgebiete spezialisiert haben. Ergänzt wird das Portfolio durch die Fertigung hochwertiger Glasfiltergeräte am Standort Hattert, die unter der Marke ROBU weltweit geschätzt werden.
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