International Handeln in Krisenzeiten
Der 16. Mitteldeutsche Exporttag am 10. September verspricht Brisanz wie selten zuvor. Unter dem Motto „In Zeiten geopolitischer Unberechenbarkeit: Weltweit agieren. Entscheidungen treffen. Kontrolle behalten.“ suchen Experten nach Antworten auf die gegenwärtigen internationalen Verwerfungen.
Im Fokus: Handelsbeziehungen zwischen Deutschland und den USA
Dr. Stormy-Annika Mildner, Direktorin des Aspen Instituts Deutschland
Besonders im Fokus stehen die aktuellen Entwicklungen in den Handelsbeziehungen zwischen Deutschland und den USA. Die sind zwischen 2020 und 2024 nicht nur weiter gewachsen, die USA hat auch ihre Position als wichtigster deutscher Handelspartner zementiert. Umso spannender die Frage, welche Handlungsoptionen Unternehmen haben, um mit den sich rasant und permanent ändernden Rahmenbedingungen umzugehen. Antworten darauf erwarten die Organisatoren der traditionellen Fachveranstaltung u.a. von Dr. Stormy-Annika Mildner, einer der Hauptreferentinnen des Tages.
Wie umgehen mit Trumps „Tariff“-Politik?
Die Direktorin des Aspen Instituts Deutschland ist ausgewiesene USA-Expertin. Auf die Frage nach der Ausrichtung der von ihr geleiteten Denkfabrik sagt sie: „Wir bringen Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen zusammen, um Barrieren zu durchbrechen und neue Ideen für globale Herausforderungen zu entwickeln.“ Dass das dringender denn je nötig ist, zeigt Dr. Mildners Analyse der ersten 100 Tage Trump in dessen zweiter Amtszeit.
Wir bringen Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen zusammen, um Barrieren zu durchbrechen und neue Ideen für globale Herausforderungen zu entwickeln.Dr. Stormy-Annika Mildner, Direktorin des Aspen Instituts Deutschland
Im Gegensatz zu seiner ersten, wo ein klares Regierungsprogramm fehlte, habe er jetzt eine Vielzahl von Wahlversprechen schnell und radikal in Angriff genommen. „Tariff“ (Zoll) ist dabei bezogen auf den Außenhandel sein Lieblingswort. Das Grundproblem dahinter: Trump sieht Handel als Nullsummenspiel, nicht als Win-win-Situation. Empfehlungen der Aspen-Direktorin, wie mit all dem umgegangen werden kann, sind Teil ihres Beitrages auf dem anstehenden Exporttag in Halle (Saale).
HOSS PR/Olaf Kreße

Schon ab 10.00 Uhr besteht während der gesamten Veranstaltung die Möglichkeit, terminierte Gespräche mit Marktexperten der anwesenden Auslandshandelskammern zu führen.
Mehr Informationen und Anmeldung
mitteldeutscher-exporttag.de
Aspen Institut Deutschland: Brückenschlag Ost-West
Das Aspen Institut Deutschland wurde in den 1970er Jahren in Berlin gegründet und versteht sich noch heute als Denkfabrik, die den Brückenschlag zwischen Ost und West erleichtern will. Es ist Teil des internationalen Aspen-Netzwerks. Einen besonderen inhaltlichen Fokus legt es auf die Förderung der transatlantischen Gemeinschaft und eine freie, offene Gesellschaft.
aspeninstitute.de
Das Aspen Institut Deutschland wurde in den 1970er Jahren in Berlin gegründet und versteht sich noch heute als Denkfabrik, die den Brückenschlag zwischen Ost und West erleichtern will. Es ist Teil des internationalen Aspen-Netzwerks. Einen besonderen inhaltlichen Fokus legt es auf die Förderung der transatlantischen Gemeinschaft und eine freie, offene Gesellschaft.
aspeninstitute.de
Kontakt
Immer aktuell über Neues im Onlinemagazin informiert sein? Abonnieren Sie unseren Newsletter „News Ostthüringer Wirtschaft“!
Jetzt hier anmelden
Jetzt hier anmelden
Sie haben Fragen, kritische Hinweise, Verbesserungsvorschläge oder eine Idee für einen Artikel? Schreiben Sie uns: magazin@gera.ihk.de.
Mit Namen oder Initialen gezeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der IHK wider.
Zur besseren Lesbarkeit verwenden wir Status- und Funktionsbezeichnungen in der Regel in der männlichen Form. Sie gelten jedoch für alle Geschlechter gleichermaßen.