GFE: Innovationspartner für Präzision und Automation der nächsten Generation

Wirtschaftsnahe Forschungseinrichtungen agieren an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. Sie geben als praxisnahe und kreative Ideengeber wichtige Innovationsimpulse für den Mittelstand. Dabei werden Erkenntnisse der Wissenschaft in anwendbare Technologien transferiert und die Firmen bis zur Markteinführung begleitet. Die GFE – Gesellschaft für Fertigungstechnik und Entwicklung Schmalkalden e.V. ist strategischer Partner für KMU, um Automatisierung effizient zu integrieren und bietet dafür maßgeschneiderte Lösungen an.
Die GFE hat umfassende Expertise in den Bereichen
  • Werkzeugtechnik,
  • Präzisionsfertigung,
  • Integration präziser Messtechnik und Mikroelektronik.
Das Leistungsspektrum umfasst
  • Forschung und Entwicklung,
  • Prototypenbau,
  • Produktion in Kleinserien.
Die GFE – Gesellschaft für Fertigungstechnik und Entwicklung Schmalkalden e.V. ist strategischer Partner für KMU, um Automatisierung effizient zu integrieren und bietet dafür maßgeschneiderte Lösungen an. Der anhaltende Fachkräftemangel bleibt eine der größten Herausforderungen für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in Deutschland. Laut aktuellen Studien betrachten rund 75 Prozent der Unternehmen den Mangel an qualifiziertem Personal als ihr größtes Hindernis für Wachstum und Innovation. Während große Konzerne verstärkt auf Robotik setzen, fehlen KMU häufig die Ressourcen und das Know-how, um Automatisierungslösungen effizient zu integrieren.

GFE-Geschäftsführer Martin Voigt

Innovative Lösungen für nachhaltige Fertigungsprozesse

Darüber hinaus ist die GFE führend in der Beschichtungstechnologie, die die Lebensdauer von Werkzeugen erheblich verlängert und gleichzeitig Energie einspart – ein bedeutender Beitrag zu nachhaltigen Fertigungsprozessen. „Mit der Verbindung von technologischen Fortschritten, praxisnaher Forschung und industrieller Umsetzung positioniert sich die GFE als unverzichtbarer Partner für Unternehmen, die in einem sich schnell wandelnden Markt erfolgreich bestehen möchten“, so Martin Voigt. „Wir haben bereits zahlreiche KMU bei der Entwicklung innovativer Produkte und Lösungen auf diesem Gebiet unterstützt und konnten Fertigungsprozesse nachhaltiger gestalten.“
Als Bespiel nennt er die Zusammenarbeit mit der Herwig Bohrtechnik Schmalkalden GmbH. In einem durch den Bund geförderten Projekt wurde ein neuartiger Schneideinsatz mit innovativer Schneidengeometrie und Beschichtung für Rettungsscheren entwickelt, wie sie bei Hilfskräften der Feuerwehr und des THW zum Einsatz kommen. „Mit dieser Lösung ist die Herwig Bohrtechnik Schmalkalden GmbH führend auf dem Markt der Rettungsscheren und Hidden Champion in Südthüringen.“
Als Entwicklungspartner bietet die GFE darüber hinaus weitere fortschrittliche Unterstützung für die Unternehmen in Fragen der Qualitätssicherung wie z.B. durch Schadens- und Materialanalysen und agiert als zertifizierte Versuchs- und Prüfstelle in Schmalkalden, die GS-Zertifikate ausstellen kann.

Vernetzung und aktive Weitergabe von Wissen

Die GFE engagiert sich darüber hinaus in mehreren Netzwerken. Im Mittelstand-Digital Zentrum Ilmenau erhalten interessierte KMU praxisnahe Informationen zur Digitalisierung im Unternehmen sowie wie Unterstützung bei der Geschäftsmodellentwicklung. Aktuell bereitet die GFE im Rahmen der Kooperation mit dem Thüringer Zentrum für Maschinenbau ein ZIM-Netzwerk „Menschzentrierte Automatisierung für KMU“ vor.
Das Wissen aus über 30 Jahren Forschung und Entwicklung im Werkzeugbau gibt die GFE aktiv weiter, u.a. indem sie technische Veranstaltungen organisiert. Hervorzuheben sind hierbei insbesondere die Schmalkalder Werkzeugtagung, in diesem Jahr vom 12. bis 13. November 2025, die regelmäßig über 200 Besucher aus mehreren Ländern nach Schmalkalden zieht.

GFE – Gesellschaft für Fertigungstechnik und Entwicklung Schmalkalden e.V.

Forschungsschwerpunkte:
• Entwicklung von Prototypen und mechatronischen Baugruppen
• Entwicklung von Fertigungstechnologien zur Bearbeitung neuer Materialien
• Hartstoff-Beschichtungen zur Verbesserung von Reib- und Verschleißeigenschaften
• Digitale Vernetzung von Werkzeug und Maschinensystemen
• Material und Bauteilprüfung

Gründungsjahr: 17. Juni 1992
Mitarbeiterzahl: 65 Personen (davon 56 in Forschung und Entwicklung)
Jahresumsatz: 5,7 Mio Euro
Laufende Forschungsprojekte: 26
Sitz: Näherstiller Straße 10, 98574 Schmalkalden

gfe-net.de
Forschungs- und Technologieverbund Thüringen e.V. (FTVT)
In vielen Forschungsrichtungen wird in Thüringen auf internationalem Niveau geforscht. Zehn gemeinnützige, wirtschaftsnahe Forschungseinrichtungen in Thüringen haben sich zum Forschungs- und Technologieverbund Thüringen e.V. (FTVT) zusammengeschlossen.
Der FTVT ist ein Ansprechpartner für Unternehmen, die ihre Produkte und/oder Verfahren verbessern oder ihre innovativen Ideen bis zur Marktreife in Zusammenarbeit mit einem praxisorientierten Partner aus der Wissenschaft entwickeln möchten. Darüber hinaus ist der FTVT Veranstalter des Technologiewettbewerbes „get started2gether“, welcher sich an innovative Tech-Start-ups aus Thüringen richtet.

ftvt.de
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