MASCHINENBAU

Forschungsförderung für Innovationen genutzt

Die steuerliche Forschungsförderung kommt insbesondere im Maschinenbau gut an. Die meisten Anträge aus der Wirtschaft stammen bislang von Unternehmen der Branche. Das zeigt eine aktuelle Umfrage des Leibniz-Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW Mannheim) und des VDMA. Fast alle Unternehmen planen, die zusätzlichen Mittel für die Stärkung ihrer Forschungsaktivitäten einzusetzen.
„Der Maschinen- und Anlagenbau liegt vorn, wenn es darum geht, die neue Innovationsförderung zu nutzen“, betont Hartmut Rauen, stellvertretender VDMA-Hauptgeschäftsführer. „Die zusätzlichen Mittel fließen in Innovationen. Transformationsprozesse, zum Beispiel der Aufbau einer klimaneutralen Produktion, können damit noch offensiver angegangen werden. Klar ist auch: Wir müssen alles daransetzen, dass die Forschungszulage bestmöglich in der Praxis ankommt”, sagt Rauen, denn viele an sich förderfähige Unternehmen machten von der steuerlichen Forschungsförderung bisher noch keinen Gebrauch. Ziel müsse es daher sein, die Informationsarbeit zu verstärken und konkrete Hilfestellungen für Unternehmen im Antrags- und Genehmigungsverfahren zu bieten. Hinzu komme Optimierungsbedarf bei der Abgrenzung der förderfähigen FuE-Aufwendungen.
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