WELTRAUMFORSCHUNG

Jenaer Optiken im All

Es ist das größte und leistungsstärkste Weltraumteleskop, das jemals ins All gestartet ist: das James-Webb-Weltraumteleskop. Im Dezember 2021 hat es seine Reise zu den Sternen angetreten. Das Teleskop soll bahnbrechende Erkenntnisse für die wissenschaftliche Fernerkundung sowie über die frühe Geschichte des Universums liefern – und vielleicht sogar Leben im All entdecken. Mit an Bord: hochpräzise Spiegel, hergestellt am Fraunhofer-Institut für Angewandte Optik und Feinmechanik IOF in Jena.
Das James-Webb-Weltraumteleskop soll die Nachfolge des bereits seit 1990 im All stationierten Hubble-Weltraumteleskops antreten und einen noch tieferen und brillanteren Blick ins Universum ermöglichen als sein prominenter Vorgänger. Um seinem Forschungsauftrag nachzukommen, befinden sich insgesamt vier wissenschaftliche Instrumente an Bord des Teleskops. Zwei davon hat (anteilig) die Europäische Weltraumorganisation (ESA) beigesteuert. Von diesen wiederum ist das »Mid InfraRed Instrument« (MIRI) mit Spiegeln ausgestattet, die am Fraunhofer IOF in Jena gefertigt und vergütet wurden.

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