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Corona und kein Ende?
Peter Höhne, Hauptgeschäftsführer der IHK
Unsere Forderung ist nicht neu. Jetzt, wo die aktuelle Coronawelle abflaut und viele Öffnungen geplant sind, besteht die erneute Chance zu handeln. Wird die wieder verpasst, sind die wirtschaftlichen Folgen katastrophal.
Nach zwei Jahren Pandemie und Pandemiepolitik signalisieren uns die Unternehmer aller Branchen eins: Am schlimmsten trifft sie die Planungsunsicherheit. Flexibel auf Herausforderungen reagieren, Konzepte und Abläufe anpassen, Strukturen überdenken – das ist ihre Stärke. Aber dafür brauchen sie einen verlässlichen, für alle Regionen einheitlichen Handlungsrahmen. Bei jeder neuen Entwicklung darauf zu warten, was die Bund-Länder-Konferenz sagt, wie diese Beschlüsse in den einzelnen Ländern interpretiert werden und welche konkreten Bestimmungen dann auf Kreisebene tatsächlich gelten, garantiert das nicht.
Die Politik ist in der Pflicht: Wir brauchen eine neue Normalität, die den Unternehmen auch bei der nächsten Mutation – oder einer anderen Krise – ihre Handlungsfähigkeit erhält. Wir brauchen ein vorausschauendes, in allen Schritten durchdachtes Krisenmanagement.
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