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Ausbildung muss mit der Arbeitswelt Schritt halten
Metall- und Elektroberufe gehören zu den Top-Ten-Ausbildungsberufen in Ostthüringer Industrieunternehmen. Es gibt eine große Vielfalt an unterschiedlichen Ausbildungsberufen in diesem Bereich. Rund 50 Ausbilder, Prüfer, Berufsschullehrer und Unternehmer aus Mitteldeutschland treffen sich Ende April in der IHK, um über eine Neustrukturierung der Berufsbilder und der Prüfungen zu diskutieren. Ziel: Die Ausbildung muss mit der immer digitaleren, automatisierten und komplexeren Arbeitswelt mithalten.
„In diesem Austausch können Thüringer und sächsische Ausbildungsunternehmen ihre Erfahrungen und die Anforderungen des Mittelstands in Modernisierungsprozesse einbringen“, sagt Andreas Drosdzoll. Als Sachgebietsleiter Prüfungen bei der IHK lädt er alle Ausbildungsunternehmen ein, sich an der Diskussion zu beteiligen, auch wenn sie nicht am 29. April nach Gera kommen können. „Es ist wichtig, dass die Anforderungen der regionalen kleinen und mittleren Unternehmen eine Stimme bekommen.“ Die Ideen und Vorschläge werden am Ende in das geplante Neuordnungsverfahren der Berufe einbezogen.
Fokussierung auf Kernberufe
Im Mittelpunkt der Vorschläge von Arbeitgebern und Arbeitnehmern, die als Diskussionsgrundlage dienen, steht die Reduzierung der bisher elf unterschiedlichen Ausbildungsberufe auf zwei bis drei Kernberufe. „Die Fokussierung auf Kernberufe ist sinnvoll, da viele Ausbildungsinhalte sich doppeln. Die so ausgebildeten Facharbeiter sind flexibler in der Industrie einsetzbar“, sagt Andreas Drosdzoll. Nebeneffekt: Das übersichtlichere Angebot an Ausbildungsberufen erleichtert das Ausbildungsmarketing und für die Schüler wird die Berufswahl einfacher.
Ausbildungsberater
Die IHK-Ausbildungsberater informieren und beraten vor Ort über Ausbildungsmöglichkeiten, Berufe sowie über Ausbildungsvoraussetzungen. Sie sind auch während der Ausbildung Ansprechpartner – nicht nur für Unternehmern und Ausbilder, sondern auch für Azubis, deren Erziehungsberechtigte sowie für Berufsschullehrer, Betriebsräte und Jugendvertretungen.
ihk.de/gera
Die IHK-Ausbildungsberater informieren und beraten vor Ort über Ausbildungsmöglichkeiten, Berufe sowie über Ausbildungsvoraussetzungen. Sie sind auch während der Ausbildung Ansprechpartner – nicht nur für Unternehmern und Ausbilder, sondern auch für Azubis, deren Erziehungsberechtigte sowie für Berufsschullehrer, Betriebsräte und Jugendvertretungen.
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• Asta-Infocenter
• Wie werde ich Ausbildungsbetrieb?
• Formulare für die Berufsausbildung
• Ausbildungsnachweise (Berichtshefte)
• Ausbildungsvergütung
• Ergänzungsausbildung
• Einstiegsqualifizierung
• Energie-Scouts 2024/2025 – Kosten für Energie und Ressourcen sparen
• Lehrstellen veröffentlichen
• „Ausbildung gestalten“ – Umsetzungshilfen für Ausbilder
• Ausbildungsabbrüche verhindern
• Teilzeitberufsausbildung
• Teilqualifikationen
• Ausbildung für Menschen mit Behinderung
• Schülerpraktikum
• Ferienarbeit
• Schlichtungsstelle Azubi
• Jugendarbeitsschutzgesetz
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