REGIONALBEIRAT OSTTHÜRINGEN

Den Praktikern eine Bühne bieten

Die Fachkräftesicherung ist inzwischen fast schon ein alltägliches Thema. Es sollte an diesem Tag in einem nicht alltäglichen Umfeld und in einer neuen Form beleuchtet werden, nicht trocken und theoretisch, sondern praxisnah. Bei einer Fachtagung des Regionalbeirats für Arbeitsmarktpolitik standen deshalb vier erfahrene Praktiker im Rampenlicht. 
Die Personalchefin einer Klinik, die Geschäftsführerin einer Bildungseinrichtung, ein Projektmanager aus dem ländlichen Bereich und eine Unternehmensberaterin präsentierten ihre Erfahrungen zu Themen von „Sprache und Kultur“ über besondere Herausforderungen in ländlichen Regionen bis hin zu „Besonderen Menschen“, deren gesundheitliche und sonstige Beeinträchtigungen oft gar kein wirkliches Hindernis für eine Beschäftigung zu sein brauchen.
Diese Themen standen auch im Mittelpunkt eines intensiven Erfahrungsaustausches. Die wichtigsten Fragen dabei: Was ist gut und muss deshalb gesichert, geteilt und verstärkt werden? Was hemmt und sollte beseitigt, überwunden oder geändert werden? Was fehlt und wir müssen es anregen, entwickeln oder einfordern? 
Hintergrund
Der Regionalbeirat für Arbeitsmarktpolitik, geleitet durch seine Vorsitzende Berit Dübler aus dem Landkreis Greiz, ist seit über 25 Jahren im Auftrag des für Arbeit und Beschäftigung zuständige Landesministeriums aktiv. Durch diese Nähe bietet der Beirat gute Chancen, dass die eingebrachten Erfahrungen und Forderungen nach Veränderung auch Beachtung bei der Gestaltung der Thüringer Beschäftigungspolitik finden. Auch die IHK ist Mitglied im Regionalbeirat.
Die dann bereits sechste Fachtagung soll im nächsten Jahr erneut Praktiker und Aktive aus Wirtschaft und Verwaltung zusammenführen – zu den dann immer noch aktuellen oder auch zu neuen Themen.
Immer aktuell über Neues im Onlinemagazin informiert sein? Abonnieren Sie unseren Newsletter „News Ostthüringer Wirtschaft“
Jetzt hier anmelden
Sie haben Fragen, kritische Hinweise, Verbesserungsvorschläge oder eine Idee für einen Artikel? Schreiben Sie uns: magazin@gera.ihk.de.
Mit Namen oder Initialen gezeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der IHK wider.
Zur besseren Lesbarkeit verwenden wir Status-  und Funktionsbezeichnungen in der Regel in der männlichen Form. Sie gelten jedoch für alle Geschlechter gleichermaßen.