Newsticker 50/2025

Unternehmen wie auch Privatpersonen erhalten oft Geschenksendungen aus dem Ausland oder bestellen selbst ihre Geschenke online bei Anbietern aus einem Drittland. Vielen ist nicht bewusst, dass auch bei kostenfreien Geschenksendungen (auch von Privatpersonen) der Zoll beteiligt ist. Die deutsche Zollverwaltung hat zusammengefasst, wie die zollrechtlichen Bestimmungen sind, wann mit Abgaben zu rechnen ist und wie der Weg durch den Zollreibungslos klappt: Zoll online - Fachmeldungen - Besonders zur Weihnachtszeit: Wie das Paket schnell und sicher durch den Zoll kommt

Das revidierte PEM-Übereinkommen wird momentan mit einer Übergangsregelung angewendet. Viele Staaten haben mit Inkrafttreten Anfang 2025 eine “dynamische Referenz” vereinbart, sodass in diesen Abkommen ab Januar 2026 automatisch nur noch die neuen Regelungen Anwendung finden. Die Schweizer Zollverwaltung hat bereits ein sehr informatives Rundschreiben zur Umsetzung der neuen PEM-Regeln veröffentlicht:
Fachmeldungen

Internationale FuE-Kooperationsprojekte zur Entwicklung innovativer Produkte, Verfahren oder technischer Dienstleistungen mit hohem Markpotential können im Rahmen des IraSME-Netzwerkes Fördermittel erhalten. Für deutsche Antragstellende erfolgt die Zuwendung als Kofinanzierungszuschuss über das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie. Die Partnerorganisationen für die Projekte müssen aus folgenden Ländern stammen: Belgien, Brasilien, Luxemburg, Tschechische Republik und Türkei. Weitere Informationen zu dieser Fördermöglichkeit finden Sie hier: https://www.ira-sme.net/current-call/. Auskünfte erteilt die AiF Projekt GmbH: Tel.: 030 48163-589 bzw. -525, international@aif-projekt-gmbh.de.

Die Europäische Kommission will europäische Unternehmen bei der Einhaltung der EU-weiten und nationalen Sorgfaltspflichten im Bereich Nachhaltigkeit unterstützen. Ein Beispiel ist der One-Stop-Shop für Sorgfaltspflichten im Bereich Nachhaltigkeit, der 2026 eingeführt werden soll. Hierzu führt sie derzeit eine Unternehmensumfrage durch. Die gewonnenen Erkenntnisse werden direkt in die Gestaltung der Instrumente, Ressourcen und Leitlinien einfließen, die der künftige EU-One-Stop-Shop für Sorgfaltspflichten anbieten wird. Hier finden Sie den Link zur Teilnahme an der Umfrage.