Wirtschaftspolitische Grundpositionen (WiPos)
Die Wirtschaftspolitischen Positionen (WiPos) sind die grundsätzlichen Leitlinien der IHK-Organisation und bilden die inhaltiche Basis der Arbeit der Interessenvertretung, insbesondere in Bezug auf Äußerungen, Stellungnahmen, Positions- und Forderungspapiere, die an die Öffentlichkeit und an politische Entscheidungsträger von uns gerichtet werden.
Es handelt sich dabei um legitimierte Positionen, die in einem intensiven Abstimmungsprozess seitens der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) gemeinsam mit den 79 regionalen IHKs entwickelt wurden. Die regionalen IHKs haben im Vorfeld ihre Mitgliedsunternehmen beteiligt, welche hinsichtlich Branchen, Unternehmensgrößenklassen, etc. höchst vielfältig sind. Auf diesem Wege ist es den IHKs möglich, das Gesamtinteresse ihrer Mitgliedschaft gegenüber Dritten vertreten zu können. Neben diesen Leitlinien gibt es auch weitere Positions- und Forderungspapiere mit konkreteren Inhalten zu bestimmten Themenschwerpunkten bzw. mit einem regionenbezogenen Fokus.
Die Wirtschaftspolitischen Positionen der IHK-Organisation wurden am 29. November 2024 von der Vollversammlung der DIHK beschlossen und im Vorfeld am 16.12.2024 durch die Vollversammlung der IHK Erfurt legitimiert.
Die Wirtschaftspolitischen Positionen wurden für 32 relevante Politikfelder definiert und der Übersichtlichkeit halber auf der DIHK-Seite in folgende neun Themencluster unterteilt:
- Mittelstand und Unternehmensfinanzierung
- Bürokratieabbau und Verfahrensbeschleunigung
- Steuern und Staatsfinanzen
- Energie und Nachhaltigkeit
- Bildung und Fachkräfte
- Außenwirtschaft und Europäischer Binnenmarkt
- Rechtsstandort und Rechtssicherheit
- Digitalisierung und regionale Entwicklung
- Forschen und Branchen