Elektroniker/-in für Geräte und Systeme

Informationen zum Beruf
Als Elektroniker für Geräte und Systeme muss man gute Nerven haben, denn Arbeiten unter Zeitdruck, am Wochenende oder Überstunden sind nicht selten. Meist geht es um defekte Geräte und die müssen wieder repariert werden, auch vor Ort, wenn die Fernwartung per Rechner und Telefon nicht erfolgreich war. Im Gegenzug bietet der Beruf viele Spezialisierungsmöglichkeiten. Insgesamt sechs unterschiedliche Vertiefungsrichtungen werden bei der dreieinhalbjährigen Ausbildung zum Elektroniker für Geräte und Systeme angeboten. Die Einsatzgebiete reichen dabei von Informations- und kommunikationstechnischen Geräten über medizinische Geräte bis hin zu „Automotiven Systemen“. Aus Sensoren, Dioden und Transistoren fertigt der Elektroniker Komponenten, Geräte oder Systeme. Nach der Montage nimmt er alles in Betrieb, steuert und überwacht die Abläufe. Als Fachmann unterstützt er Ingenieure und Techniker dabei, Anforderungen an neue Geräte zu analysieren und Systeme sowie Softwarelösungen zu konzipieren. Dabei ist auch das Fertigen von Prototypen und Einzelstücken keine Seltenheit.
Die Ausbildung erfolgt in einem der folgenden Einsatzgebiete:
  • Informations- und Kommunikationstechnische Geräte
  • Medizinische Geräte
  • Automotive-Systeme
  • Systemkomponenten, Sensoren, Aktoren
    Mikrosysteme
  • EMS (Electronic Manufacturing Services)
  • Mess- und Prüftechnik
Ausbildungsdauer:
3,5 Jahre
Gebühren:
Die Gebühren für Eintragung und Prüfung entnehmen Sie bitte unserem aktuellen Gebührentarif.
Materialkosten für Prüfungen:
Für die Bereitstellung von Prüfungsmaterial durch den Prüfungsbetrieb entstehen zusätzliche Kosten, je nach Aufwand.
ausbildende Unternehmen:
... finden Sie rechts, unter "Weitere Informationen".
Fortbildungsmöglichkeiten:
(Auswahl)
Geprüfter Industriemeister/-in Elektrotechnik
Geprüfter Technische/r Betriebswirt/-in