IHK Düsseldorf

Zukunftsoffensive - Digital qualifizieren

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Kompetenzen für eine digitale Zukunft

Die IHKs in Düsseldorf und München, die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di und die Google Zukunftswerkstatt haben sich zu einer gemeinsamen Bildungsoffensive, der „Zukunftsoffensive“ zusammengeschlossen, um die Zukunft der Arbeit aktiv zu gestalten. Gemeinsames Ziel ist es, Unternehmen und ihre Mitarbeitenden durch die Vermittlung digitaler Kompetenzen für die sich verändernden Arbeitsanforderungen fit zu machen und sie damit langfristig zukunftsfähig zu halten. 
Laut einer Bitkom-Studie benötigen 9 von 10 Jobs digitale Kompetenzen. 90 Prozent der Unternehmen in Deutschland sehen die Digitalisierung als Chance, jedoch haben 2/3 aufgrund von Fachkräftemangel Schwierigkeiten, die Potenziale zu nutzen (Quelle: IW Consult 2018).
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Die Zukunftsoffensive vereint Grundlagenbefähigung, Forschung und Trainings

Zentraler Bestandteil der Bildungsinitiative ist die Basisbox, eine Onlineplattform, die digitale Grundkompetenzen vermittelt. Daneben soll die Basisbox für Lernen sensibilisieren und Lust auf Weiterbildung machen.
Die 20 Trainings der Basisbox vermitteln verständliche Einführungen in unterschiedliche Digitalthemen, sind für jedermann zugänglich und kostenfrei. Mit einer Dauer von jeweils 5 bis max. 45 Minuten sind die Trainings völlig unabhängig voneinander und nach individuellem Bedarf abrufbar.
Inhaltlich umfassen die Grundlagenschulungen der Basisbox folgende vier Kategorien:
  • Kommunikation (z. B. Webpräsenz, Marketing, Recherche)
  • Kollaboration (z. B. Innovation, Leadership, Change Management)
  • Technologie (z. B. Daten, Cloud, Programmieren, AI & VR)
  • Sicherheit und Recht (z. B. Urheber-, Nutzungs-, Persönlichkeitsrechte, Datenschutz)
Zur Basisbox: www.basisbox.de

Meta-Analyse des Fraunhofer IAO

Das Fraunhofer IAO hat im Rahmen der Zukunftsoffensive bestehende Forschung aufbereitet sowie Interviews und Fokusgruppen durchgeführt, um Qualifizierungsbedarfe zu identifizieren und Handlungsempfehlungen für die Entwicklung bedarfsorientierter Weiterbildungsprogramme abzuleiten. Für die Analyse wurden die vier Pilotbranchen Handel, Logistik, Versicherungen und Krankenkassen ausgewählt.