Standort

Einzelhandelskonzepte für Düsseldorf

Rahmenplan Einzelhandel

Der Rat der Stadt Düsseldorf hat 2015 den Rahmenplan Einzelhandel für die Landeshauptstadt Düsseldorf überarbeitet.

Der Rahmenplan ist eine Fortentwicklung des Düsseldorfer Zentrenkonzeptes aus dem Jahre 2007. 
Der Rahmenplan dient als Steuerungsinstrument für die zukünftige Weiterentwicklung des Düsseldorfer Einzelhandels.

Er beinhaltet unter anderem
  • ein Modell der Zentrenhierarchie, das regelt, welche Einzelhandelsbetriebe im Stadtgebiet, wo angesiedelt werden können,
  • an welchen Standorten sich Fachmärkte niederlassen dürfen.
Der Rahmenplan beschreibt darüber hinaus
  • die Bedingungen für die Ansiedlung von Einzelhandelsbetrieben außerhalb der Düsseldorfer Zentren.
Erklärtes Ziel der Stadt Düsseldorf ist es, den Rahmenplan Einzelhandel dabei als Steuerungsinstrument einzusetzen, um gewachsene Stadtteilzentren zu erhalten und zu stärken.

Der Rahmenplan Einzelhandel ist bei der Landeshauptstadt Düsseldorf verfügbar.
 

Einzelhandelskonzept Westliches Ruhrgebiet

Die Städte Mülheim, Essen, Oberhausen, Duisburg und Düsseldorf sowie die Städte und Gemeinden des Kreises Wesel (Alpen, Dinslaken, Hamminkeln, Hünxe, Kamp-Lintfort, Moers, Neukirchen-Vluyn, Rheinberg, Schermbeck, Sonsbeck, Voerde, Wesel, Xanten) haben sich in Kooperation mit den zuständigen Industrie- und Handelskammern (Essen, Duisburg und Düsseldorf) und der Bezirksregierung Düsseldorf auf ein Regionales Einzelhandelskonzept für die Region Westliches Ruhrgebiet und Düsseldorf verständigt.

Dabei sind mit dem Konzept folgende Ziele verbunden:
  • Zukunftsweisende, nachhaltig wirkende Positionierung der Region für Handelseinrichtungen bei sich ständig verändernden Vertriebs- und Verkaufsformen, neuen Standortanforderungen und sich wandelndem Kunden- und Verbraucherverhalten.
  • Herstellen eines überörtlichen Konsenses für einen Rahmen, der die weitere Entwicklung im Einzelhandel unterstützt.
  • Aufzeigen regional und städtebaulich geeigneter Standorte.
  • Vermeidung eines ruinösen Wettbewerbs durch eine Neuansiedlungsspirale großflächiger Einzelhandelsansiedlungen an ungeeigneten Standorten.
  • Mehr Transparenz und Berechenbarkeit für Investoren.