Energie

Photovoltaik-Anlagen: Hinweise zum Betrieb

Sie wollen ein Stück unabhängiger von der Energieversorgung und von steigenden Strompreisen werden? Und einen Beitrag zur Energiewende leisten? Dann machen Sie Ihren Strom mit einer eigenen Photovoltaik-Anlage (PV) doch einfach selbst und profitieren Sie von einer Förderung. Wegen der stark gesunkenen Einspeisevergütung rechnet sich der Betrieb einer Photovoltaik-Anlage vor allem dann, wenn Sie den Strom größtenteils selbst verbrauchen.

Photovoltaik in Deutschland

In Deutschland sind etwa 1,6 Millionen Photovoltaikanlagen in Betrieb. Ein Großteil davon ist in privater Hand und dient entweder dazu, den erzeugten Strom in das öffentliche Netz einzuspeisen oder den Strom zum Eigenverbrauch zu nutzen. Deutlich gesunkene Preise haben in den letzten zwei Jahren die Photovoltaik-Nachfrage stark anziehen lassen. 

Wenn die Förderung endet

Nach zwanzig Jahren läuft die Förderung einer Photovoltaik-Anlage allerdings aus. Wenn Ihre Anlage aber noch funktionstüchtig ist, kann sie weiterbetrieben werden. Wir empfehlen Ihnen dringend, dass dann auch zu tun. In einem Merkblatt haben wir für Sie Hinweise zusammengestellt, was Sie beachten müssen und wie Sie die Leistung Ihrer Anlage erhalten können. Viele Hinweise können aber auch für Anlagenbesitzer sinnvoll sein, bei denen die Förderdauer ihrer Anlage noch nicht abgelaufen ist.

Merkblatt: Kleine Photovoltaik-Anlagen

Der Betrieb einer Photovoltaik-Anlage ist auch mit einigen Pflichten verbunden, die in dem Merkblatt “Kleine Photovoltaik-Anlagen” (PDF-Datei · 66 KB) behandelt werden:
  1. Rolle als Eigenversorger
  2. Einsatz eines Stromspeichers
  3. Andere Nutzungsmöglichkeiten (Wärmepumpe, Heizstäbe, Elektromobilität)
  4. Reinigung und Wartung der Module
  5. Versicherung der Anlage
  6. Verkauf und Umzug der Anlage
  7. Prüfpflichten und Brandschutz
  8. Garantie von Photovoltaik-Anlagen
  9. Konsequenzen des Austausches eines Moduls (Repowering)
  10. Steuer/ Einnahmenüberschussrechnung/ Mitgliedschaft in der IHK