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Geschäftsklimaumfrage der AHK Japan

Jetzt reinlesen in die am 13. März veröffentlichte Auswertung der Geschäftsklimaumfrage der AHK Japan und KPMG! 
Was sind die zentralen Takeaways der Umfrage, an der sich über 110 Unternehmen beteiligt haben?
  • 96 Prozent der deutschen Unternehmen schätzen die ökonomische, politische und soziale Stabilität Japans als größten Standortvorteil.
  • 93 Prozent der deutschen Unternehmen erzielten letztes Jahr in Japan Gewinne vor Steuern.
  • Japan wird zunehmend relevant für den Einkauf:
    Mehr als jedes zweite deutsche Unternehmen nutzt den direkten Zugang zu innovativen und hochspezialisierten Lieferanten aus Japan.
  • Die Zusammenarbeit auf Drittmärkten hat weiter angezogen:
    66 Prozent der Befragten kooperieren mit japanischen Unternehmen in Drittmärkten.
  • 84 Prozent der Befragten bewerten die Rekrutierung von qualifiziertem Personal und 67 Prozent die Inflation als größte Herausforderung im Japangeschäft.
„Die Zahlen unterstreichen eindrucksvoll Japans Rolle als Garant für stabile Geschäftsbeziehungen. In den aktuellen unsicheren Zeiten ist das ein umso größerer Vorteil. So zeigt mehr als jede dritte deutsche Konzernzentrale wachsendes Interesse an Japan als Wertepartner“, so  Marcus Schürmann, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied der AHK Japan.
Auch mit Blick auf 2023 und 2024 sind deutsche Unternehmen in Japan zuversichtlich: Drei Viertel von ihnen erwarten weiter steigende Umsätze in beiden Jahren. 63 Prozent gehen zudem von steigenden Gewinnen im Jahr 2023 und 65 Prozent im Jahr 2024 aus.
Da japanische Unternehmen oft zu den innovativen Weltmarktführern in ihren Branchen zählen, spielen Wettbewerbsbeobachtung und Trendscouting eine entsprechend große Rolle. 
Neugierig geworden? Die Studie steht hier über die Webseite der AHK Japan zum Download bereit:
Stand: 14. März 2023