Technischer Konfektionär
Nachfolgend finden Sie Informationen zur Ausbildung, zur Zwischenprüfung und auch zur Abschlussprüfung.
Informationen zur Ausbildung
Informationen zur Zwischenprüfung / Abschlussprüfung
Prüfungstermine
Bitte erfragen Sie die Prüfungstermine beim zuständigen Prüfungskoordinator.
- Wie viele Punkte fehlen noch? Finden Sie es heraus!
Sie haben die Ergebnisse Ihrer schriftlichen Abschlussprüfung erhalten und möchten wissen, wie viele Punkte Sie in der mündlichen/praktischen Prüfung noch benötigen, um Ihre IHK-Abschlussprüfung erfolgreich zu bestehen?Mit dem IHK-Prüfungsrechner auf EXCEL-Basis, den die IHK Pfalz für viele Berufe erstellt hat, kann man durch Eingabe der bekannten Punkte pro Prüfungsfach schnell ermitteln, ob man die Prüfung bestanden oder nicht bestanden hat.Bitte beachten Sie! Der IHK-Prüfungsrechner dient Ihnen lediglich als Orientierungshilfe, ersetzt aber nicht die Bestehensregeln, die in der jeweiligen Ausbildungsordnung für jeden Beruf einzigartig definiert sind. Es kann also zu minimalen rechnerischen Abweichungen zwischen Prüfungsrechner und tatsächlicher Punktzahl kommen. Für das Prüfungsergebnis kommt es immer auf die exakte Berechnung auf Grundlage der Ausbildungsordnung an.Den IHK-Prüfungsrechner finden Sie unter www.ihk.de/pfalz/.
Termine zur Abgabe der Aufgabenstellung / Bewertungskriterien durch den Ausbildungsbetrieb
- Zwischenprüfung
- Frühjahr: 31.01.
- Herbst: 31.08.
- Abschlussprüfung
- Sommer: 30.04.
- Winter: 30.10.
Hinweise für den Ausbildungsbetrieb zur Zwischenprüfung
Gemäß Verordnung über die Berufsausbildung zum Technischen Konfektionär vom 05.05.2010 findet die Zwischenprüfung im Prüfungsbereich Fügetechnik statt. Der Prüfling soll in der Zeit von 4 Stunden eine Arbeitsprobe durchführen und hierüber eine situatives Fachgespräch führen. Mit der Arbeitsprobe soll er nachweisen dass er
- Skizzen und Fachzeichnungen erstellen und anwenden,
- Arbeitsschritte festlegen, technische Unterlagen anwenden, Berechnungen durchführen,
- Werk- und Hilfsstoffe bestimmen, Fertigungsverfahren auswählen,
- Werkzeuge, Geräte, Maschinen und Anlagen auswählen und einsetzen,
- Teile zuschneiden, kontrollieren und zuordnen,
- Fügetechniken auswählen, Teile mit vertikalen und horizontalen Nähten zu einem Produkt zusammenfügen,
- Zubehörteile auswählen und anbringen,
- Maßnahmen zur Arbeitsorganisation, zur Sicherheit und zum Gesundheitsschutz bei der Arbeit, zum Umweltschutz, zur Kundenorientierung, zur Wirtschaftlichkeit und zur Qualitätssicherung berücksichtigen sowie
- fachliche Hintergründe aufzeigen sowie die Vorgehensweise bei der Durchführung der Arbeitsprobe begründen
kann. Die praktische Prüfung besteht also aus einer Planungsphase, einer Durchführungsphase mit integrierter Qualitätsprüfung und einem Fachgespräch.
Formulare zur Zwischenprüfung
- Vorschlag für die Aufgabenstellung (nicht barrierefrei, PDF-Datei · 485 KB)
- Erläuterung / Bewertungskriterien zum Vorschlag (nicht barrierefrei, PDF-Datei · 490 KB)
Hinweise für den Ausbildungsbetrieb zur Abschlussprüfung
Gemäß Verordnung über die Berufsausbildung zum Technischen Konfektionär vom 05.05.2010 soll der Prüfling im Prüfungsbereich Konfektion technischer Textilien in insgesamt 8 Stunden 2 Prüfungsstücke unter Anwendung unterschiedlicher Fügetechniken anfertigen, mit praxisbezogenen Unterlagen dokumentieren und hierüber ein auftragsbezogenes Fachgespräch in höchstens 20 Minuten durchführen. Der Prüfling soll nachweisen, dass er
- Art und Umfang von Arbeitsaufträgen erfassen, Arbeitsabläufe selbständig planen, durchführen und dokumentieren,
- konstruktive Zusammenhänge berücksichtigen,
- Fachzeichnungen anwenden, Berechnungen durchführen,
- Material berechnen, Zeitbedarf abschätzen,
- produktbezogene Bestimmungen und Normen anwenden,
- Schnittschablonen erstellen,
- Prozessdaten einstellen, Produktionsprozesse überwachen, Verfahrensparameter korrigieren,
- Zuschnitte konfektionieren,
- technische Konfektionsware fertigstellen und kontrollieren,
- Maßnahmen zur Arbeitsorganisation, zur Sicherheit und zum Gesundheitsschutz bei der Arbeit, zum Umweltschutz, zur Kundenorientierung, zur Wirtschaftlichkeit und zur Qualitätssicherung berücksichtigen sowie
- fachliche Hintergründe aufzeigen sowie die Vorgehensweise bei der Herstellung der Prüfungsstücke begründen
kann. Die praktische Prüfung besteht also aus einer Planungsphase, einer Durchführungsphase mit integrierter Qualitätsprüfung und einem Fachgespräch.
Formulare zur Abschlussprüfung
- Vorschlag für die Aufgabenstellung - Prüfungsstück 1 (nicht barrierefrei, PDF-Datei · 487 KB)
- Vorschlag für die Aufgabenstellung - Prüfungsstück 2 (nicht barrierefrei, PDF-Datei · 487 KB)
- Erläuterung / Bewertungskriterien zum Vorschlag - Prüfungsstück 1 (nicht barrierefrei, PDF-Datei · 493 KB)
- Erläuterung / Bewertungskriterien zum Vorschlag - Prüfungsstück 2 (nicht barrierefrei, PDF-Datei · 493 KB)