Medientechnologe Druckverarbeitung
Nachfolgend finden Sie Informationen zur Ausbildung, zur Zwischenprüfung und auch zur Abschlussprüfung.
Informationen zur Ausbildung
Ausbildungsdauer
3 Jahre
Die Ausbildung erfolgt an den Lernorten Betrieb und Berufsschule. Die Ausbildungsordnung ist am 1. August 2011 in Kraft getreten.
Die Ausbildung erfolgt an den Lernorten Betrieb und Berufsschule. Die Ausbildungsordnung ist am 1. August 2011 in Kraft getreten.
Arbeitsgebiet
Medientechnologen Druckverarbeitung und Medientechnologinnen Druckverarbeitung arbeiten in industriellen Betrieben der Zeitungs-, Akzidenz- und Buchproduktion.
Berufliche Fähigkeiten
- Industrielles Finishing von Druckprodukten, insbesondere von Büchern, Akzidenzen, Broschuren, Zeitungen und Zeitschriften
- Rüsten und Konfigurieren von Aggregaten, Maschinen und Anlagen
- Steuern und Überwachen von Verarbeitungsanlagen
- Kontrollieren und Optimieren von Produktionsprozessen
- Durchführen von Mess- und Prüftätigkeiten im Rahmen der Qualitätssicherung
- Herstellen von Kunden- und Fertigungsmustern
- Auswählen von Produktionsprozessen und produktspezifischen Materialien
- Analysieren, Planen und Dokumentieren von Arbeitsaufgaben und Produktionsprozessen
- Kommunizieren mit vor- und nachgelagerten Bereichen zur Optimierung des Produktionsprozesses
- Kundenorientiertes und termingerechtes Arbeiten selbstständig und im Team unter Beachtung ökonomischer und ökologischer Aspekte
- Aggregatbezogenes Unterweisen von Personal
- Instandhalten von Aggregaten, Maschinen und Anlagen
Darüber hinaus werden während der gesamten Ausbildung Kenntnisse über Themen wie Rechte und Pflichten während der Ausbildung, Organisation des Ausbildungsbetriebs und Umweltschutz vermittelt. In der Berufsschule erwirbt man weitere Kenntnisse in berufsspezifischen Lernfeldern (z.B.
Werkstoffe unterscheiden und einsetzen, Produkte planen und realisieren) sowie in allgemeinbildenden Fächern wie Deutsch und Wirtschafts- und Sozialkunde.
Werkstoffe unterscheiden und einsetzen, Produkte planen und realisieren) sowie in allgemeinbildenden Fächern wie Deutsch und Wirtschafts- und Sozialkunde.
Die Ausbildung wird durch zwei zu wählende Qualifikationseinheiten aus der Auswahlliste 1 und durch eine Wahlqualifikation aus der Auswahlliste 2 (Ausbildungsplan) vertieft, z. B. Zeitungsproduktion, Akzidenzproduktion, Buchproduktion je nach Ausbildungsbetrieb.
Können Betriebe nicht alle geforderten Ausbildungsinhalte vermitteln, besteht die Möglichkeit, Teile der Ausbildung in Kooperationsbetriebe zu verlagern.
Hinweis
Der Berufsschulunterricht wird teilweise in länderübergreifenden Fachklassen durchgeführt, derzeit:
- für die Länder Brandenburg (Auszubildende aus dem Umkreis Berlin besuchen nach Absprachen zwischen Berlin und Brandenburg die Berufsschule in Berlin), Sachsen und Sachsen-Anhalt in Leipzig (Sachsen):
- Gutenbergschule Berufliches Schulzentrum der Stadt Leipzig
- für die Länder Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt und Thüringen in Pößneck (Thüringen):
- Staatliches Berufsbildungszentrum Saale-Orla-Kreis – Pößneck
- für die Länder Hamburg und Schleswig-Holstein in Neumünster (Schleswig-Holstein):
- Walther-Lehmkuhl-Schule Reg. Berufsbildungszentrum der Stadt Neumünster
Rechtliches und Gliederung der Berufsausbildung
- Verordnung über die Berufsausbildung (nicht barrierefrei, PDF-Datei · 395 KB)
- Sachliche und zeitliche Gliederung der Berufsausbildung (nicht barrierefrei, PDF-Datei · 96 KB)
Informationen zur Zwischenprüfung / Abschlussprüfung
Prüfungstermine
- Wie viele Punkte fehlen noch? Finden Sie es heraus!
Sie haben die Ergebnisse Ihrer schriftlichen Abschlussprüfung erhalten und möchten wissen, wie viele Punkte Sie in der mündlichen/praktischen Prüfung noch benötigen, um Ihre IHK-Abschlussprüfung erfolgreich zu bestehen?Mit dem IHK-Prüfungsrechner auf EXCEL-Basis, den die IHK Pfalz für viele Berufe erstellt hat, kann man durch Eingabe der bekannten Punkte pro Prüfungsfach schnell ermitteln, ob man die Prüfung bestanden oder nicht bestanden hat.Bitte beachten Sie! Der IHK-Prüfungsrechner dient Ihnen lediglich als Orientierungshilfe, ersetzt aber nicht die Bestehensregeln, die in der jeweiligen Ausbildungsordnung für jeden Beruf einzigartig definiert sind. Es kann also zu minimalen rechnerischen Abweichungen zwischen Prüfungsrechner und tatsächlicher Punktzahl kommen. Für das Prüfungsergebnis kommt es immer auf die exakte Berechnung auf Grundlage der Ausbildungsordnung an.Den IHK-Prüfungsrechner finden Sie unter www.ihk.de/pfalz/.