NRW Innovation Tour
Ministerin Neubaur besucht Kueppers Solutions
Im Rahmen der NRW Innovation Tour besuchte Ministerin Mona Neubaur die Kuepper Solutions GmbH in Dortmund (v. l.): Sonja Schlegel (Kueppers Solutions GmbH), Dirk Stürmer (TechnologieZentrumDortmund), Marc Stöver (Kuepper Solutions GmbH), Jens te Kaat (Kuepper Solutions GmbH), Ministerin Mona Neubaur, Wulf-Christian Ehrich (IHK zu Dortmund) und Domenik Prüßmann (Kueppers Solutions GmbH).
© IHK zu Dortmund/Oliver Schaper
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Am 15. Januar war die stellvertretende Ministerpräsidentin und Wirtschaftsministerin Mona Neubaur im Rahmen ihrer „NRW Innovation Tour“ auch in Dortmund zu Gast und besuchte die Kueppers Solutions GmbH. Das Unternehmen, mit Wurzeln im Küppersbusch Konzern, etabliert sich unter neuer Führung erfolgreich seit 2017 am Markt. Mit seinen hoch innovativen Produkten im Bereich der Wärme- und Energietechnologie leistet das Unternehmen mehr denn je einen entscheidenden Beitrag für die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit und die Zukunftsfähigkeit der Wirtschaft. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Entwicklung energieeffizienter Lösungen und der Reduzierung von CO²-Emissionen durch den Einsatz regenerativer Energieträger.
„Wir freuen uns sehr über den Besuch der Ministerin und sehen darin eine Anerkennung für unsere erfolgreiche Arbeit“, sagte Geschäftsführer Jens te Kaat. Die Erfolge sprechen in der Tat für sich: 2023 machte das Unternehmen erhebliche Fortschritte in der Forschung und Entwicklung, besonders mit dem iRecu-Dual-Brenner, der sowohl mit Wasserstoff als auch mit Erdgas betrieben werden kann. Dieser Brenner, der für den Deutschen Zukunftspreis nominiert wurde, unterstützt die Einführung von grünem Wasserstoff in der Industrie und bietet sofortige Kraftstoffeinsparungen. Zusätzlich wurde Kueppers Solutions 2024 mit dem „NRW Innovationspreis“ in der Kategorie „innovation2business“ ausgezeichnet, was die Rolle des Unternehmens als Vordenker in der Entwicklung umweltfreundlicher Technologien unterstreicht.
Damit diese Innovationskraft erhalten bleibt und sogar weiter ausgebaut werden kann, hat te Kaat aber auch Erwartungen an die Politik. „Unsere Erfolge sind nur möglich, wenn die von der Politik gesteckten Rahmenbedingungen sich an den Realitäten orientieren und die Unternehmen nicht überfordern.“
Der stellvertretende IHK-Hauptgeschäftsführer Wulf-Christian Ehrich pflichtete ihm bei: „Die Transformation der Wirtschaft wird auch von den Industrieunternehmen unterstützt und mitgetragen. Aber dieser Prozess muss mit Augenmaß erfolgen, um die Wettbewerbsfähigkeit nicht zu schwächen.“ Ehrich verwies in diesem Zusammenhang auf die aktuelle „Resolution zur Zukunft der Industrie“ der IHK zu Dortmund. In dem 10-Punkte-Papier werden umfassend und präzise die Schwächen und Hemmnisse der aktuellen Wirtschaftspolitik benannt und die aus Sicht der Wirtschaft notwendigen Kurskorrekturen formuliert. „Den Pfad der Transformation gehen die Unternehmen mit, allerdings braucht es dafür verlässliche Rahmenbedingungen der Politik“, so Ehrich.
Wirtschafts- und Klimaschutzministerin Mona Neubaur: „Als Träger des Innovationspreises NRW 2024 zeigt der Wärmetechnik-Spezialist Kueppers Solutions, wie aus zukunftsweisenden Ideen herausragende Produkte werden. Die Brenner können auch mit Wasserstoff betrieben werden und bieten somit eine entscheidende Voraussetzung für klimaneutrale Prozesse in der Industrie. Ein tolles Beispiel für Technologie made in NRW auf dem Weg zum wettbewerbsfähigen Wirtschaftsstandort der Zukunft, für den wir als Landesregierung klare Perspektiven bieten wollen.“
16. Januar 2025