Zukunft der Innenstädte sichern

Die Innenstadt von morgen – multifunktional, resilient, kooperativ

Innenstädte und Zentren stehen vor enormen Herausforderungen, die durch die Coro­na-Pandemie noch verstärkt werden. Neben dem Handel haben auch Gastronomie, Hotelgewerbe, Handwerk und Kultur massiv mit den Folgen zu kämpfen.
Welche Auswirkungen hat dies auf die Zentrenentwicklung in unseren Städten und Ge­meinden? Müssen sich Nutzungsmodelle verän­dern, damit unsere Innenstädte attraktiv bleiben? Welche (neuen) Akteure sind für eine Weiterent­wicklung der Innenstädte entscheidend? Und: Wer und was bringt die Menschen dazu, auch in der Zukunft „in die Stadt“ zu gehen?
Innenstädte und Zentren zu stärken, gehört zu den Schwerpunktthemen der Stadtentwick­lungspolitik in Deutschland. Bereits im Juni 2020 kamen auf Einladung des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat (BMI) Vertreter aus Handel, Handwerk, Industrie, Gastronomie und Immobilienwirtschaft zusammen, um sich über die aktuelle Situation und über Lösungs­ansätze für zu erwartende Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Innenstädte und Zentren auszutauschen.
In der Innenstadtstrategie werden zum einen die aktuellen Herausforderungen und anstehenden Aufgaben und Chancen erfasst und beschrieben. Zum anderen werden vorhandene, zur Entwick­lung der Innenstädte zur Verfügung stehende Ins­trumente dargestellt und mit 66 guten Beispielen aus der kommunalen Praxis veranschaulicht. Da­rüber hinaus haben sich die Mitglieder des Bei­rats Innenstadt auf insgesamt 37 gemeinsame Empfehlungen zur Stärkung der multifunktio­nalen, resilienten und kooperativen Innenstadt verständigt. Neben den Beiratsmitgliedern haben an der Aus­arbeitung der Innenstadtstrategie unter anderem der DIHK maßgeblich mitgearbeitet.
Es gibt nicht die eine Innenstadt­strategie, das eine Patentrezept für die Innen­stadtentwicklung. Es braucht für jede Stadt und Gemeinde individuelle Lösungen, die an die lo­kalen Bedürfnisse und Möglichkeiten angepasst sind, um Innenstädte und Zentren resilient für die Zukunft zu machen. Das Bewältigen der Herausforderungen in den Innenstädten und Zentren geht nur gemein­sam. Im nachfolgenden Absatz werden die wichtigsten Anforderungen an die Innenstädte der Zukunft formuliert.

Multifunktionalität konsequent ausbauen

Nach wie vor ist die Angebotsbreite- und tiefe wesentlicher Erfolgsfaktor für die Attraktivität eines Handelsstandortes. Natürlich muss man bei der Bewertung eines Handelsstandortes unterscheiden, ob es sich um eine Klein- oder eine Großstadt handelt. In Großstädten ist nach wie vor die Qualität des Shoppingangebots in Verbindung mit dem gastronomischen Angebot für die Standortbewertung aus Sicht der Besucherinnen und Besucher maßgeblich, während in Klein- und Mittelstädten eher die Einkaufsmöglichkeiten rund um den täglichen Bedarf das Erfolgskriterium ausmachen.
Um die Besuchshäufigkeit der Zentren altersübergreifend in den Zentren wieder zu erhöhen und zum Verweilen anzuregen, müssen dort neben Handelsgeschäften auch andere Besuchsmotive geschaffen werden. Multifunktionalität ist heute schon ein wichtiges Kennzeichen erfolgreicher Innenstädte. Diese Multifunktionaliät muss aber weiter und kreativer ausgebaut werden. Nutzungsarten, wie beispielsweise Wohnen, Einzelhandel, Gastronomie, Freizeit-, Kultur-, Bildungs-und Gesundheitseinrichtungen müssen weiter gezielt entwickelt werden. 
Das Angebot in den klassischen, überwiegend austauschbaren Fußgängerzonen wird sukzessive durch Quartiere abgelöst beziehungsweise müssen im Sinne des Quartiersgedankes entwickelt werden. Im Gegensatz zur herkömmlichen Shoppingmeile zeichnet sich ein Quartier durch ein multifunktionales Versorgungsangebot mit sich ergänzenden Geschäften, Dienstleistungen und Wohnen aus. Die Abdeckung des lebensnotwendigen Bedarfs bei schneller Erreichbarkeit macht die Qualität und Einzigaritigkeit solch eines Quartiers und damit letztendlich auch die Lebensqualität aus. Monofunktionale Versorgungsorte (Einkaufen plus Dienstleistungen) werden zu multifunktionalen Lebensräumen entwickel. Von diesem Leitbild ausgehend kann die Renaissance der Innenstädte vielerorts gelingen. 

Corona hat uns den gesellschaftlichen Wert der Innenstädte vor Augen geführt!

Corona hat uns zweierlei gelehrt: Erstens, die Menschen können von zuhause aus (fast) alles digital regeln und erledigen. Statt auf den Markt zu gehen, kann man sich die Produkte nach Hause liefern lassen. Das Bedürfnis nach einer warmen Mahlzeit können wir durch die Bestellung bei einem Lieferdienst befriedigen und anstatt ins Kino zu gehen, streamen. Darüber hinaus hat die Corona-Krise deutlich werden lassen, dass Arbeit auch im Homeoffice in vielen Berufen möglich ist und sogar noch deutlich ausgeweitet werden könnte. Wir haben aber bei all den technischen Möglichkeiten und Veränderungen der Arbeitswelt auch wieder einmal direkt erfahren, wie viele Bedürfnisse Menschen haben, die über das reine Arbeiten und Konsumieren hinausgehen und welche Leere entsteht, wenn persönliche Begegnungen nicht möglich sind, wie das insbesondere in der Phase des Lockdowns im Frühjahr 2020 der Fall war.
Als herausragender Ort dieser persönlichen Begegnungen haben die Innenstädte immer schon die zentrale Rolle in einer Stadt gespielt, wobei die Innenstädte über die vielfältigen Versorgungsfunktionen hinaus vor allem auch als kulturelle und soziale Orte eine unverzichtbare Bedeutung für uns haben. Dieses Wiederbewusstmachen der Stärken der Innenstädte bildet die strategische Grundlage um Innenstädte wieder zukunftsfähig zu machen, denn sie haben einen erheblichen Bedeutungsverlust erfahren,  leiden unter Frequenzrückgängen und vielfach unter Eintönigkeit und zunehmenden Leerständen. 
Im Dialogprozess Handel 2030, der nachfolgend in diesem Beitrag vorgestellt wird, wurden die Ursachen für die Veränderungsprozesse in unseren Innenstädten analysiert. Folgende strukturellen Gründe wurden erkannt:      
  • Fachmärkte, Fachmarktzentren und andere großflächige Betriebsformen wurden in den 90er Jahren des vergangenen Jahrhunderts meist außerhalb der Innenstädte in einem Maße angesiedelt, dass letztendlich viele Innenstädte ein strukturelles Problem bekamen: Die Kommunen gingen davon aus, dass durch Bevölkerungswachstum und durch den Anstieg der Kaufkraft diese Missverhältnisse auszugleichen wären. Um die Innenstädte zu stabilisieren wurden vermehrt Stadt- und Cityinitiativen von den Kaufleuten gegründet, die meist auch von den Kommunen gefördert worden sind.  
  • Der demografische Wandel hat zur Schließung von vielen Fachgeschäften geführt, weil die Nachfolgeregelung nur bei circa einem Drittel der zur Nachfolge anstehenden Geschäften gelungen ist beziehungsweise eine adäquate Nachvermietung der Ladenfläche erreicht werden konnte. An die Stelle des Einzelhändlers ist häufig ein Gastronom getreten.
  • Auf das Wachstum des Onlinehandels hat ein erheblicher Teil der stationären Händler spät oder zu passiv reagiert, so dass dieser Vertriebskanal in etlichen Branchen maßgeblich mit dazu beigetragen hat, dass die Betriebsform des stationären Fachhandels sich in den letzten 20 Jahren halbiert hat und tendenziell weiter schrumpft. Der Online-Handel hat in der Corona-Krise nochmals deutlich zugelegt und konnte seinen aktueller Marktanteil, der 13-14 Prozent am gesamten Einzelhandelsumsatz in Deutschland beträgt, weiter ausweiten.
Die Corona-Pandemie hat die Veränderungsprozesse im Einzelhandel weiter beschleunigt. Die eigentlichen Ursachen wurden aber überwiegend in der Vergangenheit gelegt.  

Digitale Angebote machen Innenstädte attraktiver

Wann kommt der nächste Bus, wo gibt es noch Mehl, welches Restaurant hat einen freien Tisch: 6 von 10 (61 Prozent) Internetnutzern wünschen sich eine App, die lokale und regionale Angebote und Dienste auf dem Smartphone bündelt. Eine solche zentrale Innenstadt-App für Handel, Gastronomie, ÖPNV und andere Dienstleistungen würden sogar drei Viertel (76 Prozent) der Jüngeren zwischen 16 und 29 Jahren nutzen und auch bei Personen ab 65 Jahren wäre es über die Hälfte (53 Prozent). Für die meisten (72 Prozent) ist darüber hinaus öffentliches WLAN ausschlaggebend für eine attraktivere Innenstadt. Das sind Ergebnisse einer repräsentativen Befragung im Auftrag des Digitalverbands Bitkom unter mehr als 1.000 Internetnutzern ab 16 Jahren in Deutschland. Demnach wünschen sich mehr als zwei Drittel (69 Prozent) von ihnen Echtzeit-Informationen auf ihr Smartphone, welche Produkte in den Läden vor Ort verfügbar sind. Etwa genauso viele (68 Prozent) würden gerne die Preise lokaler Händler online vergleichen. 63 Prozent möchten eine die Möglichkeit, Online-Bestellungen im Geschäft abzuholen, sogenanntes „Click & Collect“. Die Hälfte (51 Prozent) wünscht sich eine digitale Anzeige etwa auf dem Smartphone, die über die aktuelle Auslastung der Innenstädte informiert. 

„Digitale Technologien können bei der Neu- und Wiederbelebung der Innenstädte eine entscheidende Rolle spielen“, sagt Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder. Insbesondere das Shopping-Erlebnis könne dadurch neuen Schwung bekommen. Knapp 6 von 10 (59 Prozent) Internetnutzern wünschen sich Smartphone-Benachrichtigungen über Sonderangebote von Geschäften in unmittelbarer Nähe. Fast die Hälfte (49 Prozent) würde sich gerne von lokalen Händlern online beraten lassen. „Das Konzept des Omnichannel Retailing zeigt deutlich, wie sich stationärer Handel und Online-Handel erfolgreich verzahnen. Durch Click & Collect, kostenloses WLAN in Geschäften, Same-Day-Delivery oder Online-Bewertungen treten Händler mit ihren Kundinnen und Kunden vielfältiger und intensiver in Interaktion“, erklärt Rohleder. So meinen auch fast zwei Drittel (63 Prozent) der Internetuser, dass Einzelhändler den Einkauf vor Ort durch digitale Technologien spannender und komfortabler gestalten können. 

Doch auch der Weg in und aus der Innenstadt kann mit digitalen Technologien erleichtert werden. So befürworten 62 Prozent eine Park-App, mit der etwa Parkplätze gefunden und Parkscheine gekauft werden können. 44 Prozent würden Mobilitäts-Angebote wie Shuttle-Services oder Lastenräder nutzen und 41 Prozent wünschen sich öffentliche Schnellladesäulen für Elektroautos.
Quelle: bitcom

Wie Innenstädte und Einzelhändler unterstützt werden

Die Städtebauförderung

Die Städtebauförderung stellt bereits seit 1971 – das heißt in diesem Jahr feiert die Städtebauförderung 50-jähriges Jubiläum - das zentrale Instrument des Bundes und der Länder zur Unterstützung der Kommunen bei der Bewältigung von städtebaulichen Problemen. Durch den wirtschaftsstrukturellen, klimatischen und demografischen Wandel haben sich die städtebaulichen Herausforderungen weiter geändert und für ein weiterhin hohes Interesse an Instrumenten der Städtebauförderung gesorgt.
Baden-Württemberg gehört zu den wenigen Ländern in Deutschland, die die Städtebauförderungsmittel seit Beginn an auf einem sehr hohen Niveau halten konnten. So flossen in den letzten Jahren regelmäßig weit über 200 Millionen Euro pro Jahr an die Kommunen im Lande.
In diesem Jahr sind bereits über 265 Millionen Euro zugesagt worden, davon 90 Millionen Bundesfinanzhilfen.
Die Priorisierung der Mittel in der Förderrichtlinie:
„Ein besonderes Augenmerk liegt zudem auf Anträgen mit einem hohen Anteil an Maßnahmen zur Belebung und langfristigen Aufwertung von Stadt- und Ortskernen“.
Feststellung: In Summe stellt die Städtebauförderung auch in 2022 eine wichtige Stütze für die weitere Entwicklung der Innenstädte in Baden-Württemberg dar.
Hinweis: Ein weiteres Landesprogramm des Ministeriums für Landesentwicklung und Wohnen wurde in die Haushaltsplanung 2022 eingebracht und im Dezember steht fest, ob das Förderprogramm auch aufgelegt wird.

Sofortprogramm Einzelhandel/Innenstadt

Das Programm des Wirtschaftsministeriums umfasst drei Bestandteile:
  1. Förderprogramm „Pop-up-Stores und –Malls“
  2. Förderprogramm „Veranstaltungen“
  3. Förderprogramm „Digitalisierung und Innovation im stationären Handel – Mit Smart Services die digitale Zukunft gestalten“
Insgesamt sind für die drei Förderprogramme in 2021 fünf Millionen Euro vorgesehen.
Die Federführung Handel heute in das Gremium berufen worden, das über die Mittelvergabe vorentscheiden wird.
Am 7. Oktober 2021 trafen sich in Überlingen 65 Stadt- und Citymanager auf Einladung der IHKs in Baden-Württemberg und des Bundesverbands der Stadt- und City-Manager, Landesverband Baden-Württemberg, zum Erfahrungsaustausch und um Anregungen für den Restart der Innenstädte zu bekommen. 

Förderkulisse “Handel 2030”

Um die circa 46.000 Einzelhandelsunternehmen, die mehr als 300.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Baden-Württemberg beschäftigen, bei der Bewältigung der strukturellen Veränderungsprozesse zu unterstützen, wurde 2018 auf Anregung der IHKs vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau das Dialogprojekt „Handel 2030“ durchgeführt. Der angehängte Abschlussbericht beschreibt unter anderem Handlungsempfehlungen, um die Wettbewerbsfähigkeit des Einzelhandels auf Landesebene zu erhalten und zu stärken. Das Projekt "Handel 2030" wurde gemeinsam mit dem Handelsverband Baden-Württemberg (HBW), dem Baden-Württembergischen IHK-Tag, dem Verband der Mittel- und Großbetriebe des Einzelhandels Süd (VMG), den kommunalen Spitzenverbänden, ver.di und dem Baden-Württembergischen Genossenschaftsverband (BWGV) ins Leben gerufen und durchgeführt.
Hier finden Sie den Abschlussbericht zum Dialogprojekt “Handel 2030”.
Es gibt ein Intensivberatungsprogramm für Einzelhandelsunternehmen, die sich beispielsweise fit für die digitale Transformation machen wollen  beziehungsweise strategisch neu positionieren wollen. Des Weiteren sind in dem Zusammenhang die regionalen Innenstadtberater zu nennen: 9 IHKs haben beziehungsweise sind dabei, die Stelle eines regionalen Innenstadtberaters zu schaffen. In den Regionen Hochrhein-Bodensee und in der Region Ulm und Bodensee-Oberschwaben sind die Innenstadtberater bereits aktiv.

Interessante Studien zum Thema Vitalisierung der Innenstädte nach Corona

  • Studie „Zukunftsfeste Standorte“, der Firma imakomm AKADEMIE GmbH, Aalen. Sie wird im November 2021 vor den Mitgliedern des DIHK-Handelsausschusses vorgestellt. 134 Kommunen waren eingebunden. Die IHKs im Lande haben bei den Kommunen um die Teilnahme geworben und nutzen zukünftig die Studienergebnisse für ihre Arbeit beziehungsweise zu Beratungszwecken.
  • Im Oktober 2021 hat das vom Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie mit Mitteln des Bundes (zur Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes) geförderte Projekt „Stadtlabore für Deutschland: Leerstand und Ansiedlung“ öffentlich gestartet. Gemeinsam mit fünfzehn Modellstädten in Deutschland macht sich das IFH KÖLN auf den Weg, ein Großprojekt zu realisieren, das am Ende eine digitale Lösung für Kommunen zum Ziel hat: Ein neues Tool, das im Sinne der lokalen Standortattraktivität neue Ansiedlungen ermöglicht.  

Kompetenzzentrum Handel

Als Teil der Initiative Mittelstand-Digital unterstützt das Kompetenzzentrum Handel im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie die Digitalisierung des Handels. Vor allem kleine und mittlere Unternehmen werden unterstützt. Die Themen, bei denen das Team des Kompetenzzentrums Handel die Unternehmen unterstützt, sind vielfältig und reichen von der Kontaktpflege zur Kundschaft über digitale Kanäle, über das Management der Lieferkette bis hin zu Warenwirtschaftssystemen und zur Zahlungsabwicklung. Die Anforderungen an neue Geschäftsmodelle unterscheiden sich grundlegend von einem stationär betriebenen Einzelhandelsunternehmen. Das Kompetenzzentrum Handel hilft mit Expertenwissen, Demonstrationszentren, Best-Practice-Beispielen sowie Netzwerken, die dem Erfahrungsaustausch dienen.
Ein neuer Leitfaden des Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrums Handel zeigt auf, wie die Digitalisierung des stationären Verkaufsorts gelingen kann. Im Fokus: Die Wahl der passenden Technologien, Planung und Umsetzung von Digitalisierungsmaßnahmen und Implementierung in die Customer Journey. Nähere Informationen dazu finden Sie hier!
Alle Angebote sind kostenfrei nutzbar!

Initiative des Handelsverbands Deutschland und Google

Der Handelsverband Deutschland und Google haben die Initiative ZukunftHandel gestartet, in der Händlerinnen und Händler dabei erläutert wird, wie ihr Einzelhandelsunternehmen online sichtbar wird. Mehr über die Initiative erfahren Sie unter g.co/zukunfthandel.