REACH (Registrierung, Bewertung, Zulassung und Beschränkung chemischer Stoffe) betrifft nicht allein die chemische Industrie, sondern das gesamte produzierende Gewerbe. Alle chemischen Stoffe, die in Mengen ab einer Tonne pro Jahr hergestellt oder in die EU eingeführt werden, müssen bei der Europäischen Chemikalienagentur in Helsinki (ECHA) registriert werden. Dabei muss der vorgesehene Anwendungszweck angegeben werden. Eine gute Kommunikation in der gesamten Lieferkette ist daher notwendig. Umfangreiche Informationen gibt es beim reach-clp-biozid Helpdesk der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin.

Auf Initiative der IHK für Oberfranken Bayreuth wurde Realschullehrer- und Ausbilderkongress der Metropolregion Nürnberg ins Leben gerufen. Dies ist eine Plattform zum Austausch von Realschullehrern, der Ministerialbeauftragten der Realschulen, der Ausbilder und des bayerischen Kultusministeriums. Ziel des Kongresses ist der regelmäßige Austausch von aktuellen Themen.

Die IHK für Oberfranken Bayreuth führt jährlich bei allen Gemeinden des Kammerbezirks eine Realsteuerumfrage durch, in der die Hebesätze der oberfränkischen Kommunen für die Grund- und Gewerbesteuer publiziert werden. Zusätzlich findet eine nach IHK-Gremien regionalisierte Auswertung statt.

(§ 380 FamFG, § 1 Abs. 1 IHKG)
Schriftliche Vorabstellungnahmen zu allen möglichen Vorgängen im Handelsregister überwiegend von Firmen (Zulässigkeit von Unternehmensnamen) von Unternehmensgegenständen und weiteren gesellschaftsrechtlichen Sachverhalten aller Art.

GbR, GmbH oder GmbH & Co. KG? Die Auswahl an Gesellschaftsformen ist groß. Sie möchten wissen, welches für Sie die richtige Rechtsform ist, oder wie man zum Beispiel eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) gründet? Dabei treten auch Fragen der Haftung und der Kapitalausstattung auf. Die IHK für Oberfranken Bayreuth unterstützt Sie bei der Suche nach der optimalen Rechtsform, berät in Detailfragen und hilft bei Konflikten zwischen Gesellschaftern. Die IHK kann und darf die rechtsberatenden Berufe jedoch nicht ersetzen.

(§ 76 ff BBiG)
Gespräche zur Ausbildungsstellensituation in Bereich der IHK für Oberfranken Bayreuth, Präsentation der Aktivitäten und Projekten und Abstimmung der Maßnahmen aller Beteiligten.

Mit strukturpolitischen Maßnahmen verfolgt der Staat im Rahmen der regionalen Wirtschaftspolitik das Ziel, gleichwertige Lebensverhältnisse in allen Landesteilen herzustellen. Dazu wird auf Ebene der EU, des Bundes und des Freistaats Bayern in die Entwicklung sogenannter strukturschwacher Regionen investiert. Zentrale Instrumente der regionalen Strukturpolitik sind gezielte staatliche Investitionen in die regionale Infrastruktur, Behördenverlagerungen und der Finanzausgleich. Investitionen in Forschung und Entwicklung sowie in einzelbetriebliche Maßnahmen können zum Teil durch Förderprogramme (z.B. EU-Strukturfonds, Bund-Länder-Gemeinschaftsaufgabe zur "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur") unterstützt werden.

Die Regionalförderung befasst sich mit der Verbesserung der Standortbedingungen für Industrie, Handwerk und Fremdenverkehr und sonstiges Dienstleistungsgewerbe. Für Investitionen der gewerblichen Wirtschaft und zur Qualitätsverbesserung der touristischen Infrastruktur werden Fördermittel der EU, des Bundes und des Freistaates Bayern bereitgestellt. Erstinformation über IHK.

Die EU und die Bundesrepublik Deutschland haben einen Rechtsrahmen für die qualifizierte digitale Signatur geschaffen, die es ermöglicht, im Internet rechtsgültige Transaktionen durchzuführen, zum Beispiel die elektronische Beantragung von Ursprungszeugnissen und Bescheinigungen, das elektronische Abfallnachweisverfahren, Ausschreibungsplattformen etc.