Inklusion ist eine Haltung: NKLU Preis 2025 für die LEAG

Im Rahmen des „Inklusiven Frühstücks“ des Arbeitskreises Inklusion der Stadt Cottbus und des Landkreises Spree-Neiße wurde die LEAG als herausragendes Unternehmensbeispiel für Inklusion im Soziokulturellen Zentrum Cottbus mit dem INKLU 2025 ausgezeichnet. Mit dem Preis soll das Engagement für eine inklusive Personalpolitik gewürdigt werden.
„Wir freuen uns sehr, dass die LEAG als Partner der Region mit großem Herz und besonderem Engagement für junge Menschen mit Beeinträchtigungen den INKLU-Preis 2025 für ihre inklusive Personalpolitik erhalten hat. In den vergangenen Jahren hat das Unternehmen jungen Menschen mit den unterschiedlichsten Einschränkungen eine Chance gegeben – und damit Inklusion nicht nur ermöglicht, sondern gelebt“, sagte André Fritsche, Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer (IHK) Cottbus, bei der Verleihung.
Aktuell absolvieren zwei Brüder mit Hörbehinderung ihre Ausbildung im dritten Lehrjahr zum Industriemechaniker und stehen kurz vor ihrem Abschluss. Auch ein junger Mechatroniker mit Gehbehinderung arbeitet im Unternehmen. In der Vergangenheit hatten auch ein Industriemechaniker mit geistiger Behinderung, ein Elektroniker für Betriebstechnik mit Autismus, Auszubildende mit Diabetes, Maschinen- und Anlagenführer mit Unterstützungsbedarf dort einen Ausbildungsplatz und eine Perspektive gefunden. Auch im kommenden Ausbildungsjahr startet eine junge Frau mit Schwerbehinderung ihre Ausbildung zur Industriemechanikerin bei der LEAG.
Diese Reihe an Beispielen zeigt: Inklusion ist bei der LEAG eine Haltung.
„Wenn wir jungen Menschen mit Beeinträchtigungen Vertrauen schenken, entsteht nicht nur berufliche Qualifikation – sondern auch Zusammenhalt, Respekt und echte Teilhabe. Für dieses verantwortungsvolle Handeln aus Überzeugung und geprägt von Kontinuität sagen wir der LEAG im Namen der Region herzlich Danke!“
Seit über 12 Jahren engagiert sich der Arbeitskreis aktiv im Bereich Übergang Schule-Beruf und sucht nach innovativen Ansätzen, um jungen Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen bessere Chancen auf Ausbildung und Beschäftigung zu eröffnen und die Kontaktaufnahme mit Arbeitgebern zu erleichtern. Auch die Industrie- und Handelskammer Cottbus, Handwerkskammer Cottbus und Agentur für Arbeit Cottbus sind Partner der Integrationsämter und des Inklusiven Frühstücks. Im Rahmen der Veranstaltung, die durch eine Vernissage junger Künstler begleitet wurde, konnten sich benachteiligte junge Talente mit ausgewählten Arbeitgebern und den beteiligten Institutionen austauschen und vernetzen.