Standortpolitik

Bauen und Investieren

Im Jahr 2030 könnten neuen Prognosen zufolge rund vier Millionen Menschen in Berlin leben. Eine wachsende Bevölkerung bedeutet, dass Berlin eine effizientere Infrastruktur, mehr Arbeitsplätze sowie Wohnungen braucht. Die IHK Berlin setzt sich dafür ein, dass schneller und effizient gebaut werden kann. Regelungen für den Wohnungs- und Gewerbebau müssen erleichtert werden und das Baunebenrecht wirtschaftsfreundlicher gestaltet sein. Gewerbliche Bauanträge brauchen kurze Bearbeitungszeiten, Denkmalschutz muss wirtschaftsfreundlich ausgestaltet sein. Frühzeitige und passgenaue Partizipationsverfahren schaffen Sicherheit für Planungen und Investitionen.

Positionspapier zu Wohnungs- und Gewerbeflächen

Blick vom Mauerpark in Berlin Richtung Alexanderplatz mit Sicht auf den fernsehturm.

Positionspapier zu Wohnungs- und Gewerbeflächen

Das anhaltende Berliner Wachstum erhöht den Druck auf die Flächen für Wohnen, Gewerbe und andere Nutzungen. Jetzt müssen schnelle und zukunftssichere Entscheidungen getroffen werden, die es vor allem privaten Akteuren erlauben, ihren Beitrag zur Fortsetzung des Wachstums zu leisten.

Information

Bebauungspläne - Rechtsvorgaben für Investitionen

Bebauungspläne legen die Nutzung von Grundstücken rechtsverbindlich fest. Die IHK Berlin achtet als Träger öffentlicher Belange rund 100mal im Jahr darauf, dass Einschränkungen für Unternehmen vermieden werden.

Stellungnahmen der IHK Berlin zu einzelnen Bebauungsplänen und Gesetzesänderungen

Standortpolitik

Baustelle mit Rohbau und Baukränen, ein Bauarbeiter mit Helm im Vordergrund

Positionspapier - Wohnen in Berlin

Berlin muss neue Wege beschreiten, um - auch langfristig – zusätzlichen attraktiven Wohnraum für breite Schichten der Berliner Bevölkerung zu schaffen. Die IHK Berlin ruft deshalb dazu auf, die Rahmenbedingungen für den Wohnungsbau noch konsequenter auf den Prüfstand zu stellen.

Standortpolitik

Toilettenpflicht in Supermärkten - Neue Bauordnung schränkt Berliner Einzelhandel ein

Die am 9. Juni 2016 beschlossene Neufassung der Berliner Bauordnung hat eine Toilettenpflicht bei Einzelhandelseinrichtungen mit einer Verkaufsfläche von > 400 qm neu eingeführt. Ursprünglich waren sogar 300 qm als Bemessungsgrenze vorgehen. Auf Drängen der IHK Berlin wurde die Grenze hochgesetzt. Aber auch 400 qm gehen aus Sicht der IHK Berlin weit über das für die Zielerreichung notwendige Maß hinaus.

Standortpolitik

Vogelperspektive Gendarmenmarkt-Konzerthaus

IHK Berlin setzt sich für eine wirtschaftsfreundliche Städtebauförderung ein

Die Berliner Städtebauförderung zielt auf die Entwicklung lebendiger Quartiere und Geschäftsstraßen ab. Die IHK Berlin setzt sich dafür ein, dass die Förderprogramme wirtschaftsfreundliche ausgestaltet werden und auch Unternehmen Fördermittel in Anspruch nehmen können.