Standortpolitik

Rückblick Abschlussveranstaltung I² - International und Innovativ

Offiziell der Öffentlichkeit vorgestellt wurde die Studie am 28. Juni im Ludwig Erhard Haus. Im Beisein von 80 Unternehmern, Staatssekretär Christian Rickerts und IHK-Präsidentin Dr. Beatrice Kramm wurde unser neuestes IHK-Produkt aus der Taufe gehoben. „Unsere Studienteilnehmer haben deutlich gemacht, dass es Ihnen nicht alleine um den Erfolg für ihr Unternehmen geht, sondern dass sie ganz im Sinne ehrbarer Kaufleute ihr Erfahrungswissen auch an junge Firmen, die sich noch im Anfangsstadium ihres Internationalisierungsprozesses befinden oder den Schritt ins Ausland noch vor sich haben, weitergeben und damit den Wirtschaftsstandort Berlin insgesamt stärken wollen", betonte IHK-Präsidentin Dr. Beatrice Kramm im Rahmen der Veranstaltung.

Die Podiumsdiskussion hatte dann einen klaren politischen Schwerpunkt. Diskuttiert wurde die Frage, was die Berliner Politik für die optimale Ausgestaltung exportfreundlicher Rahmenbedingungen tun kannn. Zu diesem Thema tauschten Oliver Kupka, Geschäftsführer W.O.M. World of Medicine GmbH und Ralph Anderl, Geschäftsführer ic! Berlin Brillen GmbH mit Staatssekretär Christian Rickerts und Christian Gräff, wirtschaftspolitischer Sprecher der CDU Fraktion im Abgeordnetenhaus, ihre Standpunkte aus. Durch die Diskussion zogen sich vier große Linien, die auch die Studienteilnehmer  immer wieder auf die Agenda gesetzt hatten: Die Forderung nach einer mutigen Wirtschaftspolitik, die Innovationen fördert, die zentrale Bedeutung einer wettbewerbsfähigen Verkehrsinfrastruktur, eine unternehmensnahe, serviceorientierte Verwaltung und eine Flächenpolitik, die Gewerbeflächen schützt und diese für die zukünftige Nutzung durch die wachsende, städtische Wirtschaft sichert. Am Ende waren sich alle einig: wenn diese Herausforderungen seitens der Politik rechtzeitig angegangen werden, darf man optimistisch in die Zukunft blicken.

Im Rahmen des abschließenden Get-Togethers nutzen die vielen anwesenden international tätigen Unternehmer dann die Gelegenheit, sich untereinander und mit Vertretern der Politik zu ihren reichhaltigen Erfahrungen im Auslandsgeschäft auszutauschen.