"Iran-Horizonte" geht in eine neue Runde
Mit ihrer Gemeinschaftsinitiative möchten der Deutsche Industrie- und Handelskammertag, der Bundesverband der Deutschen Industrie, das Auswärtige Amt und das Goethe-Institut den interkulturellen Austausch zwischen Deutschland und dem Iran fördern. Gleichzeitig sollen die bilateralen Wirtschaftsbeziehungen gestärkt und ein Netzwerk von qualifizierten und an Deutschland interessierten Ansprechpartnern in Politik und Wirtschaft aufgebaut werden.
Im Rahmen von "Iran-Horizonte" nehmen deutsche Unternehmen für insgesamt acht Wochen eine junge Fachkraft auf, die in der Regel erste Berufserfahrung gesammelt hat und über fortgeschrittene Deutschkenntnisse verfügt. Geplant ist der Aufenthalt für das dritte Quartal 2018. Die iranischen Hospitanten und Hospitantinnen werden nach einem individuellen Anforderungsprofil vermittelt, so dass die Gastgeber sehr gezielt relevante Kontakte in einen interessanten Markt knüpfen können.
Deutsche Betriebe, die am Programm teilnehmen, beteiligen sich mit 1.500 Euro an den Lebenshaltungskosten ihres Gastes und stellen eine Unterkunft zur Verfügung. Die Kosten für das Sprachtraining, An- und Abreise, Versicherungen und für das Rahmenprogramm in Deutschland übernehmen die Organisatoren.
Interessierte können bis zum 31. Mai über eine Projektseite mit Formular die Anforderungen an "ihre/-n" Hospitant/-in definieren.
Mehr Infos über das Programm gibt es auch unter www.iran-horizonte.com.