KI-Zentrum West AI für Unternehmen

Beratung, Zugang und Forschung zum Thema künstliche Intelligenz

WestAI ist eines von vier KI-Servicezentren, die das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert, um die KI-Forschung in Deutschland voranzutreiben und den Transfer in die Praxis zu fördern.
Der Fokus des Zentrums liegt darauf, Start-ups, kleinen und mittelständischen Unternehmen sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern ein breites Angebot von KI-Services anzubieten.
Im Konsortium aus verschiedenen wissenschaftlichen Einrichtungen forschen die Partner zu Transferlernen und multimodaler KI.
Die Ziele des Zentrums sind unter anderem:
  • Beratungsleistungen für den erfolgreichen Einsatz von KI-Modellen
  • Einfacher Zugang zu leistungsstarken KI-Rechneninfrastrukturen
  • Forschung zu großskalierten, multimodalen und transferierbaren KI-Modellen
  • Zugang zu und zielgenauer Einsatz der multimodalen KI-Modelle
Im Mittelpunkt der Arbeit des Zentrums steht Multimodale KI. Waren bisherige Interaktionen zwischen Mensch und KI oft auf Texteingaben beschränkt, ist multimodale KI in der Lage, Texte, Bilder und Töne zu verarbeiten. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Erforschung von transferierbaren KI-Modellen. Dabei handelt es sich um eine Methode des maschinellen Lernens, bei der das Wissen aus zuvor trainierten KI-Modellen für neue Problemstellungen genutzt wird. Dadurch können die Modelle nachhaltiger werden, da Zeit und Ressourcen gespart und die Effizienz der KI gesteigert werden.
Die Forschung des Zentrums fokussiert sich daher auf groß angelegtes multimodales Transferlernen von KI-Modellen. Die WestAI-Partner bilden dafür ein Konsortium und bringen ihre jeweiligen Kompetenzen aus den Fachbereichen der Text-, Audio-, Bild-, 3D- und Sensordaten-Verarbeitung ein. Um diese (großen) Modelle adäquat trainieren und bereitstellen zu können, stehen Rechenkapazitäten des Forschungszentrums Jülich und der RTWH Aachen zur Verfügung.