Mini-Elektrolyseure: Grüner Wasserstoff & Solarstromspeicher für den Mittelstand

Kompakte Technologie – Große Wirkung

Die Energiewende schreitet voran – und Wasserstoff ist der Schlüssel für die langfristige Speicherung erneuerbarer Energie. Mini-Elektrolyseure bieten kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) eine wirtschaftlich interessante Möglichkeit, überschüssigen Solarstrom in grünen Wasserstoff umzuwandeln – und damit eine speicherbare, flexible Energiequelle zu schaffen.

Was ist ein Mini-Elektrolyseur?

Ein Mini-Elektrolyseur ist eine kleine Anlage zur Wasserstofferzeugung per Elektrolyse. Mithilfe von Strom – idealerweise aus Photovoltaik – wird Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff gespalten. Der erzeugte Wasserstoff kann zwischengespeichert und später bei Bedarf wieder in Strom oder Wärme umgewandelt werden – ein Energiespeicher mit hoher Flexibilität.

Solarenergie speichern: Eine neue Option für KMU

Viele KMU nutzen bereits Photovoltaikanlagen – produzieren aber häufig mehr Strom, als sie direkt verbrauchen können. Die Rückeinspeisung ins Netz bringt oft nur geringe Vergütung.
Mit einem Mini-Elektrolyseur lässt sich der überschüssige Strom stattdessen lokal speichern – in Form von Wasserstoff. Dieser kann später genutzt werden für:
  • Stromrückgewinnung über Brennstoffzellen
  • Wärmeversorgung von Prozessen oder Gebäuden
  • Notstromlösungen für kritische Infrastrukturen
  • Energienutzung in kleineren Fuhrparks oder Industrieanlagen

Vorteile für KMU auf einen Blick

Solarstrom effizient nutzen – statt einspeisen, speichern
Energieautarkie erhöhen – weniger Abhängigkeit vom Stromnetz
CO₂-Fußabdruck reduzieren – durch echte Sektorkopplung
Stromkosten langfristig senken – durch Nutzung eigener Energie
Innovatives Image fördern – Nachhaltigkeit als Wettbewerbsvorteil
Mini-Elektrolyseure ermöglichen es KMU, Solarstrom sinnvoll und langfristig zu speichern – eine Zukunftstechnologie, die heute schon wirtschaftlich sein kann.
Wichtig: Aus Neutralitätsgründen dürfen wir als IHK keine konkreten Hersteller oder Anbieter empfehlen. Eine eigenständige Recherche lohnt sich jedoch – sowohl technisch als auch wirtschaftlich. Ihre IHK unterstützt Sie gern bei den ersten Schritten.