Bin ich überhaupt betroffen?

Beispiele aus der Cyberkriminalität

  • Der Chef eines mittelständischen Unternehmens ist auf Dienstreise und schickt von unterwegs seiner Sekretärin per Smartphone eine E-Mail. Er spricht darin von einer bevorstehenden Fusion und bittet in diesem Zusammenhang darum, drei Millionen Euro auf ein Bankkonto in Hongkong zu überweisen.
Der Punkt ist, dass der Chef gar nicht an seine Sekretärin geschrieben hat und es auch keine Fusion gab. Die drei Millionen Euro sind weg.

  • Ein Unternehmen entwickelt eine neue Innovation. Wenige Tage vor dem Roll-Out des neuen Produktes stellt der größte Konkurrent ein fast identisches Produkt vor. Zufall?
Nein, vielmehr hat sich ein Mitarbeiter etwas dazu verdient und dem Konkurrenten alle Unterlagen zum Projekt zukommen lassen.

  • Der Internetauftritt eines Online-Shops wurde gehackt, alle Kundendaten gestohlen. Da das Unternehmen kein regelmäßiges Backup erstellt, gibt es auch keinen Zugriff mehr auf Kunden-, Zahlungs- und Bestelldaten.
Der Shop-Betreiber wird nun vom Hacker erpresst, er erhält die Daten gegen die Zahlung eines fünfstelligen Betrages wieder. Hinzu kommt, dass sich der Shop-Betreiber auch noch strafbar macht.