Nr. 3440096
Besondere Leistung

IHK Aachen ehrt Top-Auszubildende

Mit einer großen Feier im Krönungssaal des Aachener Rathauses ehrte die IHK Aachen jetzt die besten Auszubildenden, die im Winter 2024 mit der Note "Sehr gut" abgeschlossen haben. Von insgesamt 1.071 Prüflingen im IHK-Bezirk erreichten 91 die Bestnote "Sehr gut". 57 von ihnen haben ihre Ausbildung in einem kaufmännischen, 37 in einem gewerblich-technischen Beruf absolviert.
"Mit Ihrer harten Arbeit, Ihrem Engagement und Ihrer Entschlossenheit haben Sie sich diese Auszeichnung wahrlich verdient. Sie haben gezeigt, dass Sie Herausforderungen meistern und über sich hinauswachsen können", lobte IHK-Präsidentin Gisela Kohl-Vogel die Absolventinnen und Absolventen für ihren unermüdlichen Einsatz. "Ihre Erfolge sind nicht nur persönliche Meilensteine, sondern auch ein Gewinn für unsere Gesellschaft und unsere Wirtschaft."
Außerdem hob Kohl-Vogel das vorbildliche Engagement der ausscheidenden Ausbildungsbotschafterinnen und Ausbildungsbotschafter sowie ihrer Betriebe hervor, die sie für diese Tätigkeit freigestellt haben. Die jungen Menschen befinden sich selbst noch in der Ausbildung und geben ihr Wissen und ihre Begeisterung über ihren Berufsalltag an Schülerinnen und Schüler weiter.
Um noch mehr junge Frauen und Männer auf die Möglichkeiten einer Ausbildung aufmerksam zu machen, beteiligt sich die IHK Aachen an der bundesweiten Kampagne #könnenlernen. Weitere Informationen – unter anderem dazu, wie Unternehmen sich beteiligen können – sind auf der IHK-Website unter www.ihk.de/aachen/koennenlernen zu finden.

Städteregion Aachen

57 der Top-Auszubildenden stammen aus der Städteregion Aachen. Die IHK ehrte sie in einer Feierstunde für ihre besondere Leistung.
Folgende Auszubildende aus der Städteregion Aachen haben ihren Abschluss mit der Note "Sehr gut" gemeistert und einer Veröffentlichung zugestimmt:
  • Leslie-Ann Ackermann, Industriekauffrau
    Aurubis Stolberg GmbH & Co. KG, Stolberg
  • Vitali Altuchow, Fachinformatiker Fachrichtung: Anwendungsentwicklung
    Klafka & Hinz Energie- Informationssysteme GmbH, Aachen
  • Jakob Bey, Verkäufer
    ALDI SÜD Dienstleistungs-SE & Co. oHG, Aachen
  • Johanna Bock, Bankkauffrau
  • Salim Bouchnafa Garcia, Kaufmann im Einzelhandel
    Chocoladefabriken Lindt & Sprüngli GmbH, Aachen
  • Max Breuer, Industriemechaniker
    Uniklinik RWTH Aachen, Aachen
  • Jannis Benedict Conrad, Industriekaufmann
    Vetrotech Saint-Gobain Deutschland GmbH, Würselen
  • Cindy Cook, Chemielaborantin
    Grünenthal Pharma GmbH & Co. Kommanditgesellschaft, Aachen
  • Leon Ehrhardt, Chemikant
    MÄURER & WIRTZ GmbH & Co. KG, Stolberg
  • Jeremy Fardi Kolashami, Fachinformatiker Fachrichtung: Systemintegration
    Institut für Kraftfahrzeuge RWTH Aachen University, Aachen
  • Björn Faßbänder, Fachinformatiker Fachrichtung: Systemintegration
    INFORM, Institut für Operations-Research und Management, Aachen
  • Niklas Fernandez Schaa, Verkäufer
    Aldi SE & Co. Kommanditgesellschaft, Aachen
  • Vanessa Geyer, Industriekauffrau
    EWV Energie- und Wasser-Versorgung GmbH, Stolberg
  • Jakob Gier, Bankkaufmann
  • Manuel Gombert, Elektroniker für Betriebstechnik
    Otto Junker Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Simmerath
  • Lars Philipp Gösgens, Bankkaufmann
  • Lea Heinrichs, Industriekauffrau
    Dr. Babor GmbH & Co. KG, Aachen
  • Benjamin Hermsmeier, Industriekaufmann
    Zentis Fruchtwelt GmbH & Co. KG, Aachen
  • Fernando Hoekstra, Berufskraftfahrer
    DACHSER SE Zweigniederlassung Alsdorf, Alsdorf
  • Marc Hompesch, Kaufmann für Digitalisierungsmanagement
    EWV Energie- und Wasser-Versorgung GmbH, Stolberg
  • Benjamin Jochims, Mediengestalter Digital und Print Fachrichtung: Gestaltung und Technik
    Designkomplex Ralf P. Peters, Würselen
  • Marc Juchem, Chemielaborant
    DALLI-WERKE GmbH & Co. KG, Stolberg
  • Pascal Jungblut, Verkäufer
    Josef Stenten GmbH & Co. KG, Aachen
  • Sinan Kell, Automobilkaufmann
    Kohl-Automobile GmbH, Aachen
  • Johanna Laumen, Industriekauffrau
    Grünenthal Pharma GmbH & Co. Kommanditgesellschaft, Aachen
  • Anna Lechler, Fachinformatikerin Fachrichtung: Anwendungsentwicklung
    TN CuRA GmbH, Aachen
  • Jonas Linzenich, Industriemechaniker
    Otto Junker Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Simmerath
  • Simon Lumbardu, Industriekaufmann
    DALLI-WERKE GmbH & Co. KG, Stolberg
  • Omar Adel Ali Metwaly Maaly, Industrieelektriker Fachrichtung: Geräte und Systeme
  • Diana Maqinaj, Kauffrau für Büromanagement
    fka GmbH, Aachen
  • Aaron Mennicken, Kaufmann für Spedition und Logistikdienstleistung
  • Alexander Molter, Bankkaufmann
  • Matthias Nadenau, Fachinformatiker Fachrichtung: Anwendungsentwicklung
    SOPTIM AG, Aachen
  • Timo Peters, Kaufmann für Büromanagement
    Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT, Aachen
  • Paula Rappenecker, Buchhändlerin
    Verlagsbuchhandlung Dr. Wolff OHG, Aachen
  • Lara Rumland, Chemielaborantin
    DALLI-WERKE GmbH & Co. KG, Stolberg
  • Sascha Salke, Fachkraft für Lagerlogistik
  • Lukas Schäfer, Chemielaborant
    Grünenthal Pharma GmbH & Co. Kommanditgesellschaft, Aachen
  • Patricia Scheidt, Industriekauffrau
    Chocoladefabriken Lindt & Sprüngli GmbH, Aachen
  • Patric Schiller, Automobilkaufmann
    Kohl-Automobile GmbH, Aachen
  • Kathrin Schmidt, Werkstoffprüferin Fachrichtung Metalltechnik
  • Lena Schreiber, Medienkauffrau Digital und Print
  • Kristian Richard Schreitz, Kaufmann für Spedition und Logistikdienstleistung
  • Ferdinand Schwarz, Hotelfachmann
    DI Parkhotel Quellenhof Aachen Nr. 33 GmbH & Co. KG, Aachen
  • Theresa Stiens, Industriekauffrau
    Grünenthal Pharma GmbH & Co. Kommanditgesellschaft, Aachen
  • Christian Rene Thelen, Mathematisch-technischer Softwareentwickler
    RWTH Aachen Lehr- und Forschungsgebiet Ingenieurhydrologie, Aachen
  • Printha Uthayakumar, Chemielaborantin
    RWTH Aachen Lehrstuhl für Anorganische Chemie und Elektrochemie und Institut für Anorganische Chemie, Aachen
  • Lara von den Hoff, Kauffrau für Büromanagement
  • Fenia Weißenbach, Industriekauffrau
    Chocoladefabriken Lindt & Sprüngli GmbH, Aachen
  • Gerrit Wellen, IT-System-Elektroniker
    Deutsche Telekom AG Telekom Ausbildung, Aachen
  • Jannik Wirtz, Elektroniker für Betriebstechnik
    Regionetz GmbH, Aachen
  • Annika Wirtz, Industriekauffrau
    WEISS-DRUCK GmbH & Co. KG, Monschau
  • Jonas Wolf, Industriekaufmann
    Chocoladefabriken Lindt & Sprüngli GmbH, Aachen

Kreis Düren

22 der Top-Auszubildenden stammen aus dem Kreis Düren. Die IHK ehrte sie in einer Feierstunde für ihre besondere Leistung.
Folgende Auszubildende aus dem Kreis Düren haben ihren Abschluss mit der Note "Sehr gut" gemeistert und einer Veröffentlichung zugestimmt:
  • Daniel Breuer, Physiklaborant
    Forschungszentrum Jülich GmbH, Jülich
  • Jan-David Dammers, Industriekaufmann
    KANSAI HELIOS Services Germany GmbH, Düren
  • Noah Dederichs, Chemielaborant
  • Marie Eversheim, Fachpraktikerin im Verkauf
    Berufsförderungswerk Düren (gemeinnützige GmbH, Zentrum für berufliche Bildung blinder und sehbehinderter Menschen), Düren
  • Hester Gladbach, Packmitteltechnologin
    SIG Combibloc Systems GmbH, Linnich
  • Kadir Umut Kaynar, Maschinen- und Anlagenführer
    Neapco Europe GmbH, Düren
  • Manuel Konopka, Maschinen- und Anlagenführer
    Neapco Europe GmbH, Düren
  • Tim Peter Koschmieder, Physiklaborant
    Forschungszentrum Jülich GmbH, Jülich
  • Josef Lieberz, Mediengestalter Digital und Print Fachrichtung: Konzeption und Visualisierung
    Headup GmbH, Düren
  • Eike Lindhorst, Kaufmann für Büromanagement
    Berufsförderungswerk Düren (gemeinnützige GmbH, Zentrum für berufliche Bildung blinder und sehbehinderter Menschen), Düren
  • Stefan Neumann, Kaufmann für Dialogmarketing
  • Fabian Noppeney, Industriemechaniker
    SIG Combibloc GmbH Ausbildungsabteilung, Linnich
  • Nicole Richter, Kauffrau im Einzelhandel
  • Oliver Rixen, Produktionstechnologe
  • Mike Rutz, Chemielaborant
  • Nevfel Abdulmecid Sarioglu, Chemielaborant
    Forschungszentrum Jülich GmbH, Jülich
  • Luzie Scharschmidt, Kauffrau für Büromanagement
    Forschungszentrum Jülich GmbH, Jülich
  • Melanie Schmitz, Technische Produktdesignerin Fachrichtung: Maschinen- und Anlagenkonstruktion
    SIG Combibloc Systems GmbH, Linnich
  • Felix Stingl, Fluggerätmechaniker Fachrichtung: Instandhaltungstechnik
    Taktisches Luftwaffengeschwader 31, Nörvenich
  • Milena Elke Swart, Kauffrau für Büromanagement
    Beteiligungsgesellschaft Kreis Düren mbH (BTG), Düren
  • Lisa Wagner, Kauffrau für Büromanagement
    Forschungszentrum Jülich GmbH Geschäftsbereich Personal, Jülich

Kreis Euskirchen

Neun der Top-Auszubildenden stammen aus dem Kreis Euskirchen. Die IHK ehrte sie in einer Feierstunde für ihre besondere Leistung.
Folgende Auszubildende aus dem Kreis Euskirchen haben ihren Abschluss mit der Note "Sehr gut" gemeistert und einer Veröffentlichung zugestimmt:
  • Daniel Altstadt, Werkzeugmechaniker
    Jopp Plastics Technology GmbH, Mechernich
  • Hannah Bär, Fachkraft für Straßen- und Verkehrstechnik
    Kreis Euskirchen Der Landrat, Euskirchen
  • Matti Heinrich Benden, Zerspanungsmechaniker
    Hecker und Krosch GmbH & Co. Kommanditgesellschaft, Zülpich
  • Katharina Didolff, Industriekauffrau
    Nestlé Purina PetCare Deutschland GmbH, Euskirchen
  • Kevin Hohlmann, Werkzeugmechaniker
    STOCKO Contact GmbH & Co. KG, Hellenthal
  • Dominik Jakobs, Elektroniker für Betriebstechnik
    e-regio GmbH & Co. KG, Euskirchen
  • Tom Marner, Bankkaufmann
    Kreissparkasse Euskirchen, Euskirchen
  • Eric Wollgarten, Elektroniker für Betriebstechnik
    STOCKO Contact GmbH & Co. KG, Hellenthal

Kreis Heinsberg

Vier der Top-Auszubildenden stammen aus dem Kreis Heinsberg. Die IHK ehrte sie in einer Feierstunde für ihre besondere Leistung.
Folgende Auszubildende aus dem Kreis Heinsberg haben ihren Abschluss mit der Note "Sehr gut" gemeistert und einer Veröffentlichung zugestimmt:
  • Tobias Berens, Verkäufer
    ALDI SÜD Dienstleistungs-SE & Co. oHG, Gangelt
  • Gereon Hilgers, Bankkaufmann
    Kreissparkasse Heinsberg, Erkelenz
  • Ihssan Yousef Husein Husein, Fachkraft für Metalltechnik Fachrichtung: Montagetechnik
    Berufsbildungsstätte Heinsberg, Heinsberg
  • Rashad Karimov, Fachkraft für Lagerlogistik
    QVC Handel S.a.r.l. & Co. KG, Hückelhoven
IHK-Presseinformation vom 2. Mai 2025
Daten, Zahlen, Fakten

Der Arbeitsmarkt in Zahlen

Die folgenden Grafiken zeigen die Entwicklung am Arbeitsmarkt in der Region Aachen. Detailliertere Informationen zur Arbeitslosigkeit im IHK-Bezirk Aachen gibt es unter “Weitere Informationen”. Die Arbeitsmarktdaten älterer Jahrgänge sowie barrierefreie Versionen der Daten stellen wir Ihnen gern auf Anfrage zur Verfügung.
Trotz der tiefgreifenden Strukturwandelprozesse in der Region Aachen liegt die Arbeitslosigkeit seit 2008 unterhalb des Landesschnitts von NRW und entwickelt sich annähernd gleichmäßig mit dem Bundestrend.
Eine Übersicht über die Arbeitslosigkeit innerhalb des Kammerbezirks gibt es hier:




Energiewende

Revier-IHKs pochen auf mehr Tempo beim Wasserstoffhochlauf

Die Industrie- und Handelskammern Aachen, Köln und Mittlerer Niederrhein fordern von der neuen Bundesregierung entschlossene Maßnahmen, um den Wasserstoffhochlauf im Rheinischen Revier deutlich zu beschleunigen. In einem mit den Verteilnetzbetreibern und Unternehmen aus dem Rheinischen Revier gemeinsam erarbeiteten Forderungskatalog formulieren die IHKs zentrale Handlungsbedarfe, um den Aufbau einer leistungsfähigen Wasserstoffwirtschaft in der Region zu ermöglichen.
Die drei Hauptgeschäftsführer – Michael F. Bayer (IHK Aachen), Dr. Uwe Vetterlein (IHK Köln) und Jürgen Steinmetz (IHK Mittlerer Niederrhein) – haben den Forderungskatalog heute im Rahmen einer Landespressekonferenz in Düsseldorf vorgestellt. Sie sind sich einig: Wasserstoff muss langfristig eine reale Alternative zu fossilen Brennstoffen werden – nicht nur aus Klimaschutzgründen, sondern auch, um Energieversorgung zukunftssicher zu machen. Dazu brauche es pragmatische Regelungen für Erzeuger, gezielte Erleichterungen für First Mover und eine flexible, zukunftsfähige Regulatorik für Wasserstoffverteilnetze.
Ab 2028 soll das Rheinische Revier an das nationale Wasserstoff-Kernnetz angeschlossen werden. Das ist eine große Chance für die Region, durch eigene Wasserstoffproduktion, Importe und den Einsatz in der Industrie künftig eine führende Rolle beim Aufbau der Wasserstoffwirtschaft einzunehmen. Insbesondere für energieintensive Industrie bietet sich die Möglichkeit, Produktionsprozesse frühzeitig klimafreundlich umzustellen. Damit diese Chance genutzt werden kann, ist ein verlässlicher, langfristiger Regulierungsrahmen für H2-Verteilnetze und der Abbau marktlicher sowie kommerzieller Hürden unerlässlich.
Die IHKs fordern eine dauerhafte Netzentgeltbefreiung für Elektrolyseure über 2029 hinaus, die zügige Einführung unbürokratischer und digitalisierter Zertifizierungssysteme sowie die umfassende Anerkennung von CO2-armem Wasserstoff für die industrielle Dekarbonisierung. Außerdem unterstreichen sie die Notwendigkeit, technische Standards auf nationaler und EU-Ebene zu harmonisieren.
"Die Region ist bereit – jetzt muss die Bundesregierung liefern. Die delegierten Rechtsakte der EU müssen praxistauglich sein, der Markthochlauf gezielt gefördert und First Mover entlastet werden. Zudem braucht es eine verlässliche Regelung der Entgelte und der Finanzierung von Wasserstoff-Verteilnetzen. Sonst bleibt Wasserstoff ein Projekt auf dem Papier. Wer heute nicht handelt, verspielt die industrielle Wettbewerbsfähigkeit von morgen", betont Michael F. Bayer, Hauptgeschäftsführer der IHK Aachen.
Dr. Uwe Vetterlein, Hauptgeschäftsführer der IHK Köln, kritisiert die zögerliche Umsetzung: "Die Grundlagen für eine funktionierende Wasserstoffwirtschaft sind gelegt. Damit Wasserstoff vom Nischenthema zu einer tragenden Säule der Energiewende werden kann, braucht es entschlossene politische Entscheidungen – und zwar jetzt."
"Ein schneller Hochlauf in der Region kann Wertschöpfung in der Industrie vor Ort sichern, einen wichtigen Beitrag für einen erfolgreichen Strukturwandel leisten und darüber hinaus eine Blaupause für andere Regionen sein. Unsere Bedarfsanalyse hat gezeigt, dass rund jedes zweite gasintensive Unternehmen den Einsatz von Wasserstoff in Betracht zieht", betont Jürgen Steinmetz, Hauptgeschäftsführer der IHK Mittlerer Niederrhein, die Chancen eines zügigen Markthochlaufs. Dafür brauche es nun die richtigen Rahmenbedingungen.
Der Forderungskatalog wurde im Rahmen einer Statuskonferenz zum Wasserstoffhochlauf im Rheinischen Revier entwickelt – in enger Zusammenarbeit mit Unternehmen entlang der gesamten Wasserstoffwertschöpfungskette sowie regionalen Verteilnetzbetreibern. Die inhaltliche und methodische Begleitung erfolgte durch die BET GmbH aus Aachen, die die Ergebnisse der Konferenz zusammengefasst hat.
IHK-Presseinformation vom 30. April 2025
#morgenland360

Die IHK ZukunftsArena USA am 26. Juni 2025 – JETZT ANMELDEN!

Echte Inputs. Echte Debatte. Echte Outputs. Es wird Zeit, Klartext zu reden, damit unsere Wirtschaft auch in Zukunft Rahmenbedingungen vorfindet, unter denen sie erfolgreich sein kann. Wir reden Klartext in der #morgenland360 IHK ZukunftsArena!

Die nächste IHK ZukunftsArena – USA am 26. Juni 2025

Die Amtshandlungen der Trump-Administration pulverisieren bisherige Handelsbeziehungen, verunsichern Freund und Feind und schicken die Börsen weltweit auf Achterbahnfahrt. Fünf Monate nach Donald Trumps Amtsantritt wird es höchste Zeit für Orientierung. Mit Key-Note-Speakerin und Talkgast Nadja Atwal, in den USA lebende Medienexpertin, mit eigener Show “Perceived Reality" von der New Yorker Börse für Fintech.TV und Kommentatorin beim meistgesehenen Nachrichtensender Fox News sowie sowie weiteren USA-Kennern werfen wir Blicke über den Atlantik – aus beiden Richtungen:
  • Welche Wirkung haben Zölle und “America First” auf unsere Region?
  • Welche Strategie ist die richtige?
  • Was können wir vom amerikanischen Mindset für unsere Wettbewerbsfähigkeit lernen?
  • Und wieviel Haltung wollen wir uns als exportabhängige Nation in der Wirtschaftspolitik überhaupt leisten?

#morgenland360 IHK ZukunftsArena – USA

Wann und Wo?

Donnerstag, 26. Juni 2025, Einlass 17:00 Uhr, Programmbeginn 17:30 Uhr
Kwartier106, Grüner Weg 106, 52070 Aachen
Echte Inputs, echte Debatte, echte Outputs: Diskutieren Sie mit uns! Es erwartet Sie eine spannende Talkrunde unter anderem mit folgenden Gästen:
  • Nadja Atwal, deutsche Medienexpertin aus den USA
  • Alexander Peters, Geschäftsführender Gesellschafter NEUMAN & ESSER
  • Alexander Wilden, Inhaber und Geschäftsführer der schwartz Gruppe
  • Johannes Hauser, Geschäftsführer der deutsch-mexikanischen Auslandshandelskammer Camexa
Im Anschluss laden wir Sie herzlich zum Networking-Imbiss ein.
Mit einem Informationsstand vor Ort vertreten sind ebenfalls USA-Experten der Außenwirtschaftsagentur des Bundes Germany Trade & Invest (GTAI).
Powered by: WWS Wirtz, Walter, Schmitz GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Steuerberatungsgesellschaft

Rückblick: die erste IHK ZukunftsArena vom 22. Januar 2025

Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft haben bei der IHK ZukunftsArena darüber diskutiert, wie der Wirtschaftsstandort Deutschland wieder an Stärke gewinnen kann.
Vor rund 300 Gästen haben die Teilnehmenden im C-Werk, auf dem Areal des ehemaligen Reifenwerks der Continental AG, in Aachen darüber diskutiert, wie der Wirtschaftsstandort Deutschland wieder an Stärke gewinnen kann. Unter der Moderation von Bernd Steinbrecher präsentierten die Podiumsgäste in drei Arena-Runden jeweils kurze, prägnante Impulse als Grundlage für weiterführende Diskussionen.
"Die deutsche Wirtschaft kämpft in vielen Teilen um ihre Existenz. Ein 'weiter so' wird in Zukunft nicht mehr funktionieren", betont IHK-Präsidentin Gisela Kohl-Vogel. Sie fordert: “Um auch in Zukunft in einem Land leben, arbeiten und wirtschaften zu können, das einmal zu den erfolgreichsten und nachhaltigsten der Welt gehört hat, müssen Dinge neu gedacht und anders umgesetzt werden. Diese Weichen kann und muss die neue Bundesregierung ab nächsten Monat stellen.”
Lösungswege zeigen die wirtschaftspolitischen Positionen der IHK Aachen auf, die die Mitgliedsunternehmen 2024 beschlossen haben. Ein zentrales Thema ist die internationale Wettbewerbsfähigkeit. "Ohne bezahlbare und sichere Energie können viele Branchen nicht überleben. Auf dem Weg zur Klimaneutralität ist Energie in Deutschland deutlich teurer geworden als in Ländern wie China oder den USA. Wenn wir zum Vorbild werden und die Energiewende gelingen soll, müssen wir uns schnell etwas einfallen lassen", macht Kohl-Vogel auf den Ernst der Lage aufmerksam. Weiterhin bittet sie die politischen Vertreterinnen und Vertreter, Stellung zu beziehen. "Es geht auch darum, wieder Vertrauen in die Politik zu gewinnen."
Dirk Harten, IHK-Vizepräsident und Geschäftsführer der Schwermetall Halbzeugwerk GmbH & Co. KG, betont: “Wir brauchen neben wettbewerbsfähigen Energiekosten eine langfristige Perspektive. Die Entwicklung von erneuerbarer Energie, steuerbarer Leistung, Netzinfrastruktur und Speichern muss gemeinsam in einem ganzheitlichen Ansatz betrachtet werden.”
Stefanie Peters, IHK-Vizepräsidentin und Geschäftsführerin und Gesellschafterin der Neuman & Esser Group, sagt: "Deutschland hat sich vorgenommen, Leitanbieter für Wasserstofftechnologien zu werden. Hierfür brauchen wir den richtigen Rahmen auch hinsichtlich des Strompreises, der zu 80 Prozent verantwortlich für den Wasserstoffpreis ist." Sie ergänzt: "Deutschland muss den Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft entschlossen beschleunigen, um im globalen Wettbewerb konkurrenzfähig zu bleiben." Ein schnelleres Genehmigungsverfahren für wasserstoffrelevante Projekte sei unabdingbar. Hierbei gebe es noch ausreichend Schulungsbedarf bei den Ämtern und Behörden sowie die Notwendigkeit, Genehmigungsprozesse auf Wasserstofferzeugungsanlagen anzupassen.
An der ZukunftsArena teilgenommen haben die Bundestagsabgeordneten Ye-One Rhie (SPD), Catarina dos Santos-Wintz (CDU/CSU), Lukas Benner (Bündnis 90/Die Grünen), Katharina Willkomm (FDP) und Andrej Hunko (BSW-Gruppe).
Als Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft und Wissenschaft haben mitdiskutiert: Nicole Dahlen, Geschäftsführerin der Rodriguez GmbH, Dr. Jörg Herbers, Geschäftsführer der Inform GmbH, Norbert Hermanns, Hauptaktionär und Aufsichtsratsvorsitzender der Landmarken AG, Dr. Christoph Menne, Geschäftsführer der FEV Europe GmbH, Professor Elisabeth Clausen, Leiterin des Lehrstuhls und Instituts für Advanced Mining Technologies (AMT) der RWTH Aachen, Professor Peter Letmathe, Leiter des Lehrstuhls für Controlling an der RWTH Aachen sowie Professor Andreas Peschel, Institutsdirektor am Forschungszentrum Jülich GmbH, Institut für nachhaltige Wasserstoffwirtschaft (INW).

Das Format #morgenland360 IHK ZukunftsArena

Echte Inputs. Echte Debatte. Echte Outputs.

Wie kann echter Fortschritt im jeweiligen Thema erreicht werden? Was muss und was kann jetzt konkret gemacht werden, um diesen Fortschritt zu erreichen? Keine globalen Forderungen, kein Worthülsen-Wettstanzen, kein Buzzword-Bingo.

Das ist die #morgenland360 IHK ZukunftsArena!

Die Debattenteilnehmer und -teilnehmerinnen müssen zu jedem Thema klar Position beziehen. Denn in der Arena gelten die Regeln der Arena: Der Impuls ist zeitlich begrenzt.
Das MORGENLAND ist die von der Wirtschaft formulierte Vision für eine erfolgreiche Region Aachen im Jahr 2035 und darüber hinaus. Das sind keine Hirngespinste und keine realitätsfernen Fantasien. Es beinhaltet die Themenfelder, in denen nach Meinung der Wirtschaft die Region Aachen aus ihren Potenzialen echte Zukunftsstärken entwickeln kann – im nationalen und internationalen Maßstab.
Das "Wie" der Weg in das Jahr 2035 gestaltet werden kann, steht in jeder Legislaturperiode der IHK-Vollversammlung neu zur Überprüfung und Aktualisierung auf der Agenda. Was muss gedacht, gemacht und gelebt werden, damit die MORGENLAND-Vision real wird? Was muss neu, anders oder nicht mehr gemacht werden? Was muss sich auf lokaler, regionaler und bundesweiter Ebene wo verändern? Fragen, auf die in den Wirtschaftspolitischen Positionen der IHK Aachen Antworten gegeben werden.
Preisentwicklung

Verbraucherpreisindex

Definition

Der Verbraucherpreisindex misst die durchschnittliche Preisentwicklung aller Waren und Dienstleistungen, die von privaten Haushalten für Konsumzwecke gekauft werden. Er liefert somit ein Gesamtbild der Teuerung in Deutschland, bei dem alle Haushaltstypen, alle Regionen von Deutschland und sämtliche dort nachgefragten Waren und Dienstleistungen einbezogen sind.
Die Verbraucherpreisindizes für Deutschland und NRW älterer Jahrgänge stellen wir Ihnen auf Anfrage gern zur Verfügung.

Verbraucherpreisindex 2025 für NRW

Seit dem Berichtsmonat Januar 2023 wurde der Verbraucherpreisindex für Nordrhein-Westfalen auf das neue Basisjahr 2020 = 100 umgestellt. Ein unmittelbarer Vergleich mit den bis Dezember 2022 auf alter Basis (2015 = 100) veröffentlichten Ergebnissen ist nicht möglich. Der Landesbetrieb IT.NRW bietet auf seiner Webseite ein Berechnungstool an, mit dem Sie in sekundenschnelle Veränderungsraten des Verbraucherpreisindex NRW zu beliebigen Anfangs- und Endzeitpunkten berechnen können (siehe "Rechenhilfe Verbraucherpreisindex" unter "Weitere Informationen") oder unter der Telefonnummer 0211 9449-3275 oder per E-Mail preise@it.nrw.de.
2025
2020 = 100
Januar 120,0
Februar 120,5
März 120,9
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember
Jahresmittel
Quelle: Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW)

Verbraucherpreisindex 2025 für Deutschland

Ab dem Berichtsmonat Januar 2023 wurde der Verbraucherpreisindex für Nordrhein-Westfalen auf das neue Basisjahr 2020 = 100 umgestellt. Bereits veröffentlichte Indexwerte früherer Basisjahre wurden ab Beginn des neuen Basisjahres (Januar 2020) unter Verwendung des aktualisierten Wägungsschemas neu berechnet.
2025
2020 = 100
Januar 120,3
Februar
120,8
März
121,2
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember
Jahresmittel
Quelle: Statistisches Bundesamt Deutschland