Nr. 3440088
Energiewende

Revier-IHKs pochen auf mehr Tempo beim Wasserstoffhochlauf

Die Industrie- und Handelskammern Aachen, Köln und Mittlerer Niederrhein fordern von der neuen Bundesregierung entschlossene Maßnahmen, um den Wasserstoffhochlauf im Rheinischen Revier deutlich zu beschleunigen. In einem mit den Verteilnetzbetreibern und Unternehmen aus dem Rheinischen Revier gemeinsam erarbeiteten Forderungskatalog formulieren die IHKs zentrale Handlungsbedarfe, um den Aufbau einer leistungsfähigen Wasserstoffwirtschaft in der Region zu ermöglichen.
Die drei Hauptgeschäftsführer – Michael F. Bayer (IHK Aachen), Dr. Uwe Vetterlein (IHK Köln) und Jürgen Steinmetz (IHK Mittlerer Niederrhein) – haben den Forderungskatalog heute im Rahmen einer Landespressekonferenz in Düsseldorf vorgestellt. Sie sind sich einig: Wasserstoff muss langfristig eine reale Alternative zu fossilen Brennstoffen werden – nicht nur aus Klimaschutzgründen, sondern auch, um Energieversorgung zukunftssicher zu machen. Dazu brauche es pragmatische Regelungen für Erzeuger, gezielte Erleichterungen für First Mover und eine flexible, zukunftsfähige Regulatorik für Wasserstoffverteilnetze.
Ab 2028 soll das Rheinische Revier an das nationale Wasserstoff-Kernnetz angeschlossen werden. Das ist eine große Chance für die Region, durch eigene Wasserstoffproduktion, Importe und den Einsatz in der Industrie künftig eine führende Rolle beim Aufbau der Wasserstoffwirtschaft einzunehmen. Insbesondere für energieintensive Industrie bietet sich die Möglichkeit, Produktionsprozesse frühzeitig klimafreundlich umzustellen. Damit diese Chance genutzt werden kann, ist ein verlässlicher, langfristiger Regulierungsrahmen für H2-Verteilnetze und der Abbau marktlicher sowie kommerzieller Hürden unerlässlich.
Die IHKs fordern eine dauerhafte Netzentgeltbefreiung für Elektrolyseure über 2029 hinaus, die zügige Einführung unbürokratischer und digitalisierter Zertifizierungssysteme sowie die umfassende Anerkennung von CO2-armem Wasserstoff für die industrielle Dekarbonisierung. Außerdem unterstreichen sie die Notwendigkeit, technische Standards auf nationaler und EU-Ebene zu harmonisieren.
"Die Region ist bereit – jetzt muss die Bundesregierung liefern. Die delegierten Rechtsakte der EU müssen praxistauglich sein, der Markthochlauf gezielt gefördert und First Mover entlastet werden. Zudem braucht es eine verlässliche Regelung der Entgelte und der Finanzierung von Wasserstoff-Verteilnetzen. Sonst bleibt Wasserstoff ein Projekt auf dem Papier. Wer heute nicht handelt, verspielt die industrielle Wettbewerbsfähigkeit von morgen", betont Michael F. Bayer, Hauptgeschäftsführer der IHK Aachen.
Dr. Uwe Vetterlein, Hauptgeschäftsführer der IHK Köln, kritisiert die zögerliche Umsetzung: "Die Grundlagen für eine funktionierende Wasserstoffwirtschaft sind gelegt. Damit Wasserstoff vom Nischenthema zu einer tragenden Säule der Energiewende werden kann, braucht es entschlossene politische Entscheidungen – und zwar jetzt."
"Ein schneller Hochlauf in der Region kann Wertschöpfung in der Industrie vor Ort sichern, einen wichtigen Beitrag für einen erfolgreichen Strukturwandel leisten und darüber hinaus eine Blaupause für andere Regionen sein. Unsere Bedarfsanalyse hat gezeigt, dass rund jedes zweite gasintensive Unternehmen den Einsatz von Wasserstoff in Betracht zieht", betont Jürgen Steinmetz, Hauptgeschäftsführer der IHK Mittlerer Niederrhein, die Chancen eines zügigen Markthochlaufs. Dafür brauche es nun die richtigen Rahmenbedingungen.
Der Forderungskatalog wurde im Rahmen einer Statuskonferenz zum Wasserstoffhochlauf im Rheinischen Revier entwickelt – in enger Zusammenarbeit mit Unternehmen entlang der gesamten Wasserstoffwertschöpfungskette sowie regionalen Verteilnetzbetreibern. Die inhaltliche und methodische Begleitung erfolgte durch die BET GmbH aus Aachen, die die Ergebnisse der Konferenz zusammengefasst hat.
IHK-Presseinformation vom 30. April 2025
#morgenland360

Die IHK ZukunftsArena USA am 26. Juni 2025 – JETZT ANMELDEN!

Echte Inputs. Echte Debatte. Echte Outputs. Es wird Zeit, Klartext zu reden, damit unsere Wirtschaft auch in Zukunft Rahmenbedingungen vorfindet, unter denen sie erfolgreich sein kann. Wir reden Klartext in der #morgenland360 IHK ZukunftsArena!

Die nächste IHK ZukunftsArena – USA am 26. Juni 2025

Die Amtshandlungen der Trump-Administration pulverisieren bisherige Handelsbeziehungen, verunsichern Freund und Feind und schicken die Börsen weltweit auf Achterbahnfahrt. Fünf Monate nach Donald Trumps Amtsantritt wird es höchste Zeit für Orientierung. Mit Key-Note-Speakerin und Talkgast Nadja Atwal, in den USA lebende Medienexpertin, mit eigener Show “Perceived Reality" von der New Yorker Börse für Fintech.TV und Kommentatorin beim meistgesehenen Nachrichtensender Fox News sowie sowie weiteren USA-Kennern werfen wir Blicke über den Atlantik – aus beiden Richtungen:
  • Welche Wirkung haben Zölle und “America First” auf unsere Region?
  • Welche Strategie ist die richtige?
  • Was können wir vom amerikanischen Mindset für unsere Wettbewerbsfähigkeit lernen?
  • Und wieviel Haltung wollen wir uns als exportabhängige Nation in der Wirtschaftspolitik überhaupt leisten?

#morgenland360 IHK ZukunftsArena – USA

Wann und Wo?

Donnerstag, 26. Juni 2025, Einlass 17:00 Uhr, Programmbeginn 17:30 Uhr
Kwartier106, Grüner Weg 106, 52070 Aachen
Echte Inputs, echte Debatte, echte Outputs: Diskutieren Sie mit uns! Es erwartet Sie eine spannende Talkrunde unter anderem mit folgenden Gästen:
  • Nadja Atwal, deutsche Medienexpertin aus den USA
  • Alexander Peters, Geschäftsführender Gesellschafter NEUMAN & ESSER
  • Alexander Wilden, Inhaber und Geschäftsführer der schwartz Gruppe
  • Johannes Hauser, Geschäftsführer der deutsch-mexikanischen Auslandshandelskammer Camexa
Im Anschluss laden wir Sie herzlich zum Networking-Imbiss ein.
Mit einem Informationsstand vor Ort vertreten sind ebenfalls USA-Experten der Außenwirtschaftsagentur des Bundes Germany Trade & Invest (GTAI).
Powered by: WWS Wirtz, Walter, Schmitz GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Steuerberatungsgesellschaft

Rückblick: die erste IHK ZukunftsArena vom 22. Januar 2025

Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft haben bei der IHK ZukunftsArena darüber diskutiert, wie der Wirtschaftsstandort Deutschland wieder an Stärke gewinnen kann.
Vor rund 300 Gästen haben die Teilnehmenden im C-Werk, auf dem Areal des ehemaligen Reifenwerks der Continental AG, in Aachen darüber diskutiert, wie der Wirtschaftsstandort Deutschland wieder an Stärke gewinnen kann. Unter der Moderation von Bernd Steinbrecher präsentierten die Podiumsgäste in drei Arena-Runden jeweils kurze, prägnante Impulse als Grundlage für weiterführende Diskussionen.
"Die deutsche Wirtschaft kämpft in vielen Teilen um ihre Existenz. Ein 'weiter so' wird in Zukunft nicht mehr funktionieren", betont IHK-Präsidentin Gisela Kohl-Vogel. Sie fordert: “Um auch in Zukunft in einem Land leben, arbeiten und wirtschaften zu können, das einmal zu den erfolgreichsten und nachhaltigsten der Welt gehört hat, müssen Dinge neu gedacht und anders umgesetzt werden. Diese Weichen kann und muss die neue Bundesregierung ab nächsten Monat stellen.”
Lösungswege zeigen die wirtschaftspolitischen Positionen der IHK Aachen auf, die die Mitgliedsunternehmen 2024 beschlossen haben. Ein zentrales Thema ist die internationale Wettbewerbsfähigkeit. "Ohne bezahlbare und sichere Energie können viele Branchen nicht überleben. Auf dem Weg zur Klimaneutralität ist Energie in Deutschland deutlich teurer geworden als in Ländern wie China oder den USA. Wenn wir zum Vorbild werden und die Energiewende gelingen soll, müssen wir uns schnell etwas einfallen lassen", macht Kohl-Vogel auf den Ernst der Lage aufmerksam. Weiterhin bittet sie die politischen Vertreterinnen und Vertreter, Stellung zu beziehen. "Es geht auch darum, wieder Vertrauen in die Politik zu gewinnen."
Dirk Harten, IHK-Vizepräsident und Geschäftsführer der Schwermetall Halbzeugwerk GmbH & Co. KG, betont: “Wir brauchen neben wettbewerbsfähigen Energiekosten eine langfristige Perspektive. Die Entwicklung von erneuerbarer Energie, steuerbarer Leistung, Netzinfrastruktur und Speichern muss gemeinsam in einem ganzheitlichen Ansatz betrachtet werden.”
Stefanie Peters, IHK-Vizepräsidentin und Geschäftsführerin und Gesellschafterin der Neuman & Esser Group, sagt: "Deutschland hat sich vorgenommen, Leitanbieter für Wasserstofftechnologien zu werden. Hierfür brauchen wir den richtigen Rahmen auch hinsichtlich des Strompreises, der zu 80 Prozent verantwortlich für den Wasserstoffpreis ist." Sie ergänzt: "Deutschland muss den Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft entschlossen beschleunigen, um im globalen Wettbewerb konkurrenzfähig zu bleiben." Ein schnelleres Genehmigungsverfahren für wasserstoffrelevante Projekte sei unabdingbar. Hierbei gebe es noch ausreichend Schulungsbedarf bei den Ämtern und Behörden sowie die Notwendigkeit, Genehmigungsprozesse auf Wasserstofferzeugungsanlagen anzupassen.
An der ZukunftsArena teilgenommen haben die Bundestagsabgeordneten Ye-One Rhie (SPD), Catarina dos Santos-Wintz (CDU/CSU), Lukas Benner (Bündnis 90/Die Grünen), Katharina Willkomm (FDP) und Andrej Hunko (BSW-Gruppe).
Als Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft und Wissenschaft haben mitdiskutiert: Nicole Dahlen, Geschäftsführerin der Rodriguez GmbH, Dr. Jörg Herbers, Geschäftsführer der Inform GmbH, Norbert Hermanns, Hauptaktionär und Aufsichtsratsvorsitzender der Landmarken AG, Dr. Christoph Menne, Geschäftsführer der FEV Europe GmbH, Professor Elisabeth Clausen, Leiterin des Lehrstuhls und Instituts für Advanced Mining Technologies (AMT) der RWTH Aachen, Professor Peter Letmathe, Leiter des Lehrstuhls für Controlling an der RWTH Aachen sowie Professor Andreas Peschel, Institutsdirektor am Forschungszentrum Jülich GmbH, Institut für nachhaltige Wasserstoffwirtschaft (INW).

Das Format #morgenland360 IHK ZukunftsArena

Echte Inputs. Echte Debatte. Echte Outputs.

Wie kann echter Fortschritt im jeweiligen Thema erreicht werden? Was muss und was kann jetzt konkret gemacht werden, um diesen Fortschritt zu erreichen? Keine globalen Forderungen, kein Worthülsen-Wettstanzen, kein Buzzword-Bingo.

Das ist die #morgenland360 IHK ZukunftsArena!

Die Debattenteilnehmer und -teilnehmerinnen müssen zu jedem Thema klar Position beziehen. Denn in der Arena gelten die Regeln der Arena: Der Impuls ist zeitlich begrenzt.
Das MORGENLAND ist die von der Wirtschaft formulierte Vision für eine erfolgreiche Region Aachen im Jahr 2035 und darüber hinaus. Das sind keine Hirngespinste und keine realitätsfernen Fantasien. Es beinhaltet die Themenfelder, in denen nach Meinung der Wirtschaft die Region Aachen aus ihren Potenzialen echte Zukunftsstärken entwickeln kann – im nationalen und internationalen Maßstab.
Das "Wie" der Weg in das Jahr 2035 gestaltet werden kann, steht in jeder Legislaturperiode der IHK-Vollversammlung neu zur Überprüfung und Aktualisierung auf der Agenda. Was muss gedacht, gemacht und gelebt werden, damit die MORGENLAND-Vision real wird? Was muss neu, anders oder nicht mehr gemacht werden? Was muss sich auf lokaler, regionaler und bundesweiter Ebene wo verändern? Fragen, auf die in den Wirtschaftspolitischen Positionen der IHK Aachen Antworten gegeben werden.
Bewerbungsphase bis 30. April

digitalPIONEER 2025: Digitale Vorreiter in der Region gesucht

Die Auszeichnung digitalPIONEER geht in die nächste Runde! Unternehmen können sich bis zum 30. April online als digitale Vorreiter aus der Region Aachen, Düren, Euskirchen und Heinsberg bewerben.
Diese Auszeichnung wird von der Fokusgruppe Region Aachen im digitalHUB Aachen e.V. vergeben für digitale Lösungen und Ansätze, unabhängig davon, ob es sich um kleinteilige Prozessverbesserungen oder gänzlich neue Geschäftsmodelle handelt. Die digitalen Pioniere werden als Best-Practice-Beispiele bekannt gemacht, um kleine und mittlere Unternehmen für das Thema Digitalisierung zu sensibilisieren.
Die Auszeichnung der Gewinner findet auf dem digitalSUMMIT im September statt.

19. bis 23. Mai 2025

Aachener Woche der KI

Die Aachener KI-Woche vernetzt Wirtschaft, Wissenschaft und Öffentlichkeit in und um Aachen im Bereich Künstliche Intelligenz. Vom 19. bis 23. Mai 2025 finden zahlreiche Events voller praxisnaher Erfahrungsberichte, rechtlicher Einschätzung von KI-Regulatorien, anregender Diskussionen, Ideenaustausch und jeder Menge Spaß.
Die IHK Aachen beteiligt sich mit folgenden Veranstaltungen an der KI-Woche. Zielgruppen sind dabei Verantwortliche und Themenkümmerer in Unternehmen aller Branchen und Größen.
Termin Uhrzeit Ort Thema und Anmeldung
Dienstag,
20. Mai 2025
16:00 bis 18:00 Uhr Industrie- und Handelskammer Aachen
  • RA Benjamin Christian Schell, schell. Anwaltskanzlei, Frankfurt am Main
  • Dr. Walter Plesnik, Ingenieurbüro Dr. Plesnik GmbH, Herzogenrath
Mittwoch,
21. Mai 2025
16:00 bis 17:00 Uhr Online-Seminar
  • RA Bilal Abedin, Kanzlei Abedin & Schwiering, Aachen
Donnerstag,
22. Mai 2025
16:00 bis 20:30 Uhr digitalHUB Aachen
  • IHK-Stand zu Förderprogrammen und Weiterbildungen im KI-Kontext
Mittwoch, 9. April 2025

Einladung zum Hydrogen meet&connect Netzwerktreffen

Die Wasserstofftechnologie entwickelt sich zu einem Eckpfeiler der deutschen Energieversorgung. Noch befindet sich die Entwicklung vielerorts im Laborstadium. Hier leisten insbesondere Forscher einen großen Beitrag, um die Technologien und Einsatzbereiche von Wasserstoff weiterzuentwickeln. Für einen erfolgreichen Markthochlauf ist ein Zusammenspiel aus Forschung, Wirtschaft und Politik notwendig. Als Hydrogen Hub ist es uns insbesondere wichtig, einen Erfahrungsaustausch und Wissenstransfer zwischen Forschungseinrichtungen und dem innovativen Mittelstand unserer Region zu ermöglichen.
Daher laden wir zu unserem nächsten Netzwerktreffen ein:

Was?

Hydrogen meet&connect Netzwerktreffen

Wann?

Mittwoch, 9. April 2025, 16:30 Uhr

Wo?

Online per Teams

Programm

Die Beimischung von Wasserstoff bietet spannende Perspektiven für den Hochlauf der Wasserstoff-Wirtschaft. Dabei können durch einen schrittweisen Übergang die Nachfrage gesteigert und wichtige Impulse für Investitionen in Produktion und Transport geschaffen werden. Gleichzeitig gilt es technische und regulatorische Herausforderungen, zum Beispiel hinsichtlich der Materialverträglichkeit zu beachten. Zu diesen Themen möchten wir uns mit Ihnen austauschen und laden Sie herzlich zu unserem nächsten online Hydrogen meet&connect Netzwerktreffen am Mittwoch, 9. April 2025, um 16:30 Uhr, ein. Das Programm umfasst zwei spannende Fachvorträge:
  1. Im ersten Vortrag wird Ralf Schiffel, der als Leiter Explosionsschutz bei der horst weyer und partner GmbH tätig ist, den gesetzlichen Rahmen und das technische Regelwerk zur Wasserstoffnutzung vorstellen. Dabei wird er auch auf das DVGW-Arbeitsblatt zur Gasbeschaffenheit und den Leitfaden "H2-Readiness Gasanwendung“ eingehen.
  2. Im zweiten Vortrag wird Alexander C. Hanf, Geschäftsführer der LT Gasetechnik, industrielle Anlagen zur H2-Beimischung und Praxisbeispiele in verschiedenen Anwendungsfeldern präsentieren.

Anmeldung

Bitte denken Sie daran, sich über info@hydrogenhubaachen.de anzumelden.
Partner des “Hydrogen Hub Aachen” sind die Stadt Aachen, die StädteRegion Aachen, die Kreise Düren, Euskirchen und Heinsberg sowie die Industrie- und Handelskammer Aachen. Darüber hinaus wird das Projekt durch die AGIT unterstützt.
Unternehmensbesuchsprogramm 2025

"Hallo Nachbar!" 2025: sechs Betriebe laden ein

Das Besuchsprogramm “Hallo Nachbar!“ ermöglicht seit 12 Jahren spannende Einblicke in Unternehmen der Region Aachen. In diesem Jahr blicken wir auch über den euregionalen Zaun nach Südlimburg (Niederlande).
Mit Vorträgen und Produktionsbesichtigungen stellen sich Unternehmen verschiedener Branchen vor und bieten einen Blick hinter die Kulissen ihrer Arbeit.
Seit dem Start der Reihe 2014 haben 1.198 Fach- und Führungskräfte 53 Unternehmen vor Ort in der Region Aachen besucht. Nun freuen sich weitere Betriebe auf den Besuch der Gäste. Folgende Gastgeber öffnen im Rahmen von “Hallo Nachbar!” ihre Türen:

Die Termine im Überblick

Termin Gastgeber mit Anmeldelink
Mittwoch, 9. April 2025 um 15:00 Uhr Carl KRAFFT & Söhne GmbH & Co. KG, Düren
Donnerstag, 8. Mai 2025 um 9:00 Uhr Otto Junker GmbH, Simmerath
Dienstag, 24. Juni 2025 um 15:30 Uhr Bösl Medizintechnik GmbH, Aachen
Donnerstag, 11. September 2025 um 15:00 Uhr LAUDON GmbH & Co. KG, Weilerswist
Dienstag, 7. Oktober 2025 um 15:00 Uhr SCHAAF GmbH & Co. KG, Erkelenz
Mittwoch, 5. November 2025 um 9:00 Uhr Stelrad BV, Nuth (NL)
Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung zu den jeweiligen Terminen ist über die Links in der Tabelle jedoch erforderlich, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist. Falls nötig wird die Veranstaltung online angeboten.

Mehrwert für Unternehmen

Der AACHENER INDUSTRIE-DIALOG ist eine Initiative von regionalen Industrieunternehmen, industrienahen Handwerksbetrieben, der AGIT, der IHK Aachen, den Wirtschaftsförderungen der Stadt und der StädteRegion Aachen sowie der VUV-Vereinigte Unternehmerverbände. Damit möchten die Initiatoren die Bedeutung der Industrie für die wirtschaftliche Entwicklung, für den Arbeitsmarkt und die Ausbildung der Aachener Region deutlich machen sowie der für die Region wichtigen Industrie eine deutlich vernehmbare Stimme geben. Durch die Vernetzung untereinander wird zum einen die regionale Wirtschaft aber auch die Aachener Region insgesamt gestärkt.
Mit Veranstaltungsformaten wie dem Unternehmensbesuchsprogramm “Hallo Nachbar!“, der Verleihung des Gütesiegels ”Made in Aachen“ sowie dem alljährlich stattfindenden Unternehmertag wird der regionalen Industrie öffentlich ein "Gesicht gegeben“.
ZIELE
  • Branchenübergreifender, kostenfreier Erfahrungsaustausch
  • Produktionsbesichtigungen in angenehmer Atmosphäre
  • Kennenlernen und stärkere Vernetzung regionaler Unternehmen
  • Kompetenzen regionaler Betriebe sichtbar machen
  • Wertschöpfungsketten regionaler Partner fördern
  • Jährliche Verleihung des Gütesiegels für aktive Unternehmen in der EUREGIO
  • Jährlicher Unternehmertag
Weitere Informationen: www.aachen-industriedialog.de