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Nr. 3440028
Bewerbungsphase gestartet

digitalPIONEER 2024: Digitale Vorreiter in der Region gesucht

Die Auszeichnung digitalPIONEER geht in die nächste Runde! Unternehmen können sich bis zum 31. Mai online bewerben.
Auch in diesem Jahr vergibt die Fokusgruppe Region Aachen des digitalHUB Aachen e.V. die Auszeichnung digitalPIONEER an digitale Vorreiter in der Region. Gewürdigt werden unterschiedliche digitale Lösungen und Ansätze, unabhängig davon, ob es sich um kleinteilige Prozessverbesserungen oder gänzlich neue Geschäftsmodelle handelt.
Die digitalen Pioniere werden als Best-Practice-Beispiele bekannt gemacht, um regionale kleine und mittlere Unternehmen (KMU) für das Thema Digitalisierung zu sensibilisieren. Dazu rollt der digitalHUB Aachen und die Fokusgruppe Region Aachen online wie offline ein umfangreiches Marketing aus.
Möchten Sie eine Vorreiterposition in Sachen Digitalisierung in der Region einnehmen? Deckt Ihr Unternehmen alle Kriterien ab oder ist in einem Punkt besonders stark? Erläutern Sie uns kurz Ihre Stärken und bewerben Sie sich bis zum 31. Mai.
Die besten Unternehmen präsentieren dann ihre Lösungen und Ansätze in einem kurzen Pitch vor den Fokusgruppensprechern des digitalHUB am 4. Juli, 13:00 Uhr bis 17:00 Uhr.
Die Bekanntgabe und Preisverleihung der Gewinner findet auf dem jährlichen digitalSUMMIT Aachen am 19. September statt.
Dienstag, 7. Mai 2024,

Fit für die Übergabe: IHKs in NRW beraten zur Unternehmensnachfolge

Die IHK Aachen richtet gemeinsam mit den anderen IHKs in Nordrhein-Westfalen eine achtteilige kostenfreie Webinarreihe zur Unternehmensnachfolge aus.
"Damit greifen wir den zunehmenden Beratungsbedarf unserer Unternehmen auf", sagt Volker Hudetz, Nachfolgeberater der IHK Aachen. "Die Unternehmensnachfolge entwickelt sich mehr und mehr zu einer Herausforderung für den Wirtschaftsstandort Nordrhein-Westfalen, was unter anderem auf die demographische Entwicklung sowie die angespannte wirtschaftliche Lage zurückzuführen ist. Daher raten wir, sich frühzeitig um eine geregelte Nachfolge zu bemühen." Mit der Webinarreihe wollen die IHKs Abgebenden und Nachfolgern Angebote machen und Wege zur Unterstützung aufzeigen.
 Die nächste Veranstaltung findet am Dienstag, 7. Mai, von 16:00 bis 17:30 Uhr statt mit dem Thema "Wie viel ist (m)ein Unternehmen wert? – Klarheit über Methoden, Werte & Preise".
In weiteren kostenfreien Webinaren informieren die Nachfolgeexpertinnen und Nachfolgeexperten der IHKs sowie der Netzwerkpartner Unternehmensnachfolge unter anderem über Themen wie "Die Kunst des Businessplans", "Nachfolge ist weiblich" sowie zu rechtlichen und steuerrechtlichen Aspekten der Unternehmensnachfolge. Hier finden Interessierte weitere Informationen zu den Terminen und Inhalten sowie eine Anmeldung.
Bei allgemeinen Fragen zum Thema Unternehmensnachfolge steht IHK-Ansprechpartner Volker Hudetz telefonisch unter 0241 4460-111 oder per E-Mail unter volker.hudetz@aachen.ihk.de zur Verfügung.
IHK-Presseinformation vom 27. März 2024, Update am 11. April 2024
Insolvenzberatung

Steigende Unternehmensinsolvenzen: IHK berät, bevor es zu spät ist

Immer mehr Unternehmen aus der Region müssen in die Insolvenz. Nach den jüngsten Auswertungen von IT.NRW – dem statistischen Landesamt Nordrhein-Westfalens – haben zwischen Januar und September 93 Betriebe in der Städteregion Aachen Insolvenz angemeldet. Das ist ein Plus von 38,8 Prozent im Vergleich zu den ersten drei Quartalen des Vorjahres. Im Kreis Euskirchen waren es 40 (+ 110,5 Prozent), im Kreis Düren 28 (+ 7,7 Prozent). Im Kreis Heinsberg hat sich Zahl der gemeldeten Insolvenzen mit 38 Betrieben dagegen im Vergleich zum Vorjahr nicht verändert. 
Verglichen mit dem Landesschnitt von 26,8 Prozent sind die Insolvenzen im Bezirk der IHK Aachen – er umfasst die Städteregion Aachen sowie die Kreise Düren, Euskirchen und Heinsberg – überdurchschnittlich gestiegen. Das liegt vor allem an einem deutlichen Anstieg in den vom Hochwasser betroffenen Gebieten: In den fünf besonders stark zerstörten Kommunen Eschweiler, Stolberg, Bad Münstereifel, Euskirchen und Schleiden stieg die Zahl der Insolvenzen um 213,3 Prozent, während sie in allen anderen Kommunen des IHK-Bezirks um 12,6 Prozent zugenommen hat.
Verschärfend kommt hinzu, dass die Quote der Unternehmen, die nach einer Insolvenzanmeldung noch gerettet werden können, sinkt. Immer mehr Insolvenzen enden in einer Betriebsschließung. Die IHK Aachen rät deshalb Unternehmerinnen und Unternehmern, die in finanzielle Engpässe geraten, dringend dazu, sich frühzeitig beraten zu lassen. "Mit den richtigen Maßnahmen lässt sich häufig noch gegensteuern, sofern Unternehmerinnen und Unternehmer rechtzeitig handeln und unsere Beratungsangebote in Anspruch nehmen", sagt Christian Laudenberg, Geschäftsführer für die Bereiche Recht, Gründung und Unternehmensförderung. 
Bei ihren Beratungen für insolvenzbedrohte Betriebe kooperiert die IHK Aachen eng mit regionalen Partnern. Wer den kostenfreien Service in Anspruch nehmen möchte, kann sich direkt an IHK-Experte René Oebel unter 0241 4460-227 oder rene.oebel@aachen.ihk.de wenden.
IHK-Presseinformation vom 14. Dezember 2023
 
Ergebnisse der Studie

Studie: Gründerinnen wünschen sich mehr Unterstützungsangebote

Vertreter von IHK NRW, einem Zusammenschluss der 16 Industrie- und Handelskammern in Nordrhein-Westfalen, haben am Mittwoch die aktuelle Studie "Gründen und Nachfolgen durch Frauen in NRW" vorgestellt. Sie gibt erstmals einen breiten, wissenschaftlich fundierten und repräsentativen Überblick über die Gründungsaktivitäten von Frauen in Nordrhein-Westfalen. Hintergrund ist, dass die Zahl der Existenzgründungen seit Jahren rückläufig ist und auch die zur Übergabe anstehenden Unternehmen immer weniger Nachfolgerinnen und Nachfolger finden. 
Gisela Kohl-Vogel, Präsidentin der IHK Aachen, sagt: "Das wirtschaftliche Potenzial von Frauen bleibt aus unterschiedlichen Gründen oft ungenutzt. Wir brauchen es jedoch mehr denn je, damit die Wirtschaft weiterwachsen kann und wir den Strukturwandel gemeinsam meistern." Sie betont: "Der geringe Anteil an Frauen in der Gründung und Nachfolge erfordert dringend Handlungsbedarf, zum Beispiel was die Vereinbarkeit von Beruf und Familie betrifft."  
In der breit angelegten Studie der Bergischen Universität Wuppertal mit mehr als 1.400 befragten Gründerinnen und Nachfolgerinnen wurde untersucht, was Frauen motiviert, Unternehmerinnen zu werden, welche Hindernisse sie überwinden müssen und wie mehr weibliches Unternehmertum gefördert werden kann. Vielen Unternehmerinnen fehlen demnach geeignete Unterstützungsangebote und Netzwerke, um erfolgreich am Markt zu agieren und Herausforderungen zu meistern. Außerdem wünschen sie sich generell mehr Sichtbarkeit. 
"Die Studie zeigt, dass mehr Frauen für die Karriereoption der Gründung oder Nachfolge sensibilisiert werden sollten. Dazu könnten beispielsweise spezifische Angebote etabliert werden, die auf die Bedürfnisse von Frauen ausgerichtet sind. Gleichzeitig sollten die strukturellen Barrieren im Gründungs- und Nachfolgeprozess adressiert und langfristig aufgelöst werden", kommentiert Professorin Dr. Christine Volkmann von der Bergischen Universität Wuppertal die Ergebnisse der von ihrem Institut wissenschaftlich begleiteten Studie. 
"Unternehmensgründungen durch Frauen zeichnen sich häufig durch besonders innovative Impulse aus und sind für eine agile Gründerszene unverzichtbar. Auf dem Weg von der Idee bis zur Gründung steht die IHK mit Rat und Tat zur Seite", betont Gisela Kohl-Vogel. Ihr Tipp für gründungsinteressierte Frauen in der Region: "Stellen Sie Ihre Gründungsidee auf den Prüfstand und nutzen dazu das vielfältige Beratungs- und Veranstaltungsangebot der Träger und Partner der GründerRegion Aachen. Übrigens vergibt die GründerRegion schon seit vielen Jahren den 'VisionPlus Unternehmerinnenpreis' - auch in männlich dominierten Branchen." Die aktuelle Studie steht ab sofort auf der Homepage der IHK unter www.ihk.de/aachen/gruenderinnen zur Verfügung. (nicht barrierefrei, PDF-Datei · 1016 KB)
IHK-Presseinformation vom 22. November 2023