Trianel punktet mit Handelsexpertise und Innovationsprojekten
"In ihrem 25. Geschäftsjahr hat Trianel an die sehr gute wirtschaftliche Entwicklung der letzten Jahre angeknüpft und erneut ein herausragendes Ergebnis erzielt", betont Sven Becker, Sprecher der Geschäftsführung der Trianel GmbH, anlässlich der Vorstellung des Jahresergebnisses 2024.
Die Geschäftsführung der Trianel GmbH, Oliver Runte (r.) und Sven Becker, präsentierten das zweitbeste Ergebnis der Firmengeschichte, das im Geschäftsjahr 2024 erzielt wurde.
Mit einem Vorsteuerergebnis (EBT) von 92,5 Millionen Euro (Vorjahr: 99,0 Millionen Euro) und einem Jahresumsatz von 8,5 Milliarden Euro (Vorjahr: 9,4 Milliarden Euro) erzielte Trianel das zweitbeste Ergebnis der Firmengeschichte. Gegenüber dem Rekordergebnis 2023 sank das Vorsteuerergebnis vor allem in Folge der gefallenen Börsenstrompreise und angepasster Beschaffungsstrategien in einem immer noch schwierigen, aber wieder ruhigerem Marktumfeld. Nach Abzug von Steuern hat Trianel einen Jahresüberschuss von 58,8 Millionen Euro (Vorjahr: 68,8 Millionen Euro) erzielt. Gleichzeitig konnte das Eigenkapital auf 133,3 Millionen Euro ausgebaut werden.
Operativ hat sich Trianel gut behauptet und verzeichnet trotz rückläufiger Marktpreise und Volatilitäten ein starkes Ergebnis.
Wir haben früh das Zusammenspiel zwischen Energiehandel, Optimierung konventioneller und erneuerbarer Erzeugung und handelsnahen Dienstleistungen in unsere Strategie integriert. Davon profitieren unsere Kunden und wir selbst nun sehr nachhaltig. Wir arbeiten weiter an innovativen Lösungen, um Flexibilität auch über Handelslösungen zu ermöglichen und abzusichern. Wir denken die Erneuerbaren heute immer mit und integrieren sie in unsere Lösungen“, erläutert Dr. Oliver Runte, Geschäftsführer der Trianel GmbH.
Einen wesentlichen Beitrag zum positiven Ergebnis von Trianel leistete 2024 auch das Projektentwicklungsgeschäft. “In der Projektentwicklung haben wir 2024 wesentliche Weichen für unsere Weiterentwicklung gelegt. Neben dem Ausbau unserer Aktivitäten bei der Umsetzung von Onshore- und PV-Projekten und der Gründung einer österreichischen Projektentwicklungstochter wurden Voraussetzungen für die Entwicklung von Flexibilitätsoptionen wie Elektrolyseuren, Batteriespeichern und Wasserstoffkraftwerken gelegt.” Mit dem Geschäftsverlauf im ersten Halbjahr 2025 zeigt sich die Geschäftsführung zufrieden. „Wir sind zuversichtlich, auch in diesem Jahr unser ambitioniertes Plan-Ergebnis zu übertreffen. In das Jahr 2025 sind wir gut gestartet und haben weiterhin eine sehr solide Ertrags- und Liquiditätslage“, sagt Runte.
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Heike Horres